Lamu ist sehr sicher, wohl der sicherste Or,t an dem ich inKenia war (im Februar 2013). Es war problemlos auch in der Dunkelheit (bis22-23.00) selbst allein als Frau rumzulaufen. Ich hatte mehrere Einheimischegefragt und alle haben es bestätigt.

Bei den Leuten, die einem an der Hafenpromenade eineDhow-Fahrt anbieten, ist jedoch Vorsicht geboten. Sie versprechen einem eineEisbox für kalte Getränke, Schatten auf dem Boot, Schnorcheln, Musik und mehr.Sie heißen Captain Star, Captain Mohammed oder wie auch immer und zeigen einem ihrangebliches Boot. Am Morgen der Fahrt am Treffpunkt soll man den ganzenvereinbarten Preis bezahlen, dann geht es auf das Boot und man merkt, dass derCaptain gar nicht dabei ist. Dann gibt es auch weder Schatten, kalte Getränke,Schnorcheln u.s.w. und die Crew sagt einem, dass dieser Captain wirklich nichtin Ordnung ist und sie nur eine kleine Menge des Geldes bekommen und auchnichts dafür können, was er verspricht. Letztendlich war die Dhow-Fahrt nach3,5 Std zu Ende statt nach 5,5 Std.

Bei einer 2. Buchung mit einem anderen „Captain“ wollte ichdirekt mit dem richtigen Captain des Bootes sprechen. Zuerst hat mir derVermittler ein anderes Crew-Mitglied als Captain vorgestellt und gesagt, dassdieser aber nicht gut englisch spricht. Ich habe aber den richtigen Captaingesehen und ihm gesagt, was der Vermittler versprochen hat und dass ich denganzen Preis nur zahle, wenn die Bedingungen erfüllt sind.

Ich habe bei beiden Dhow-Fahrten jeweils 1500 KSh bezahlt(ein anderer für die gleiche Tour 3500 KSh) bei geringem Standard, es lohntsich, mehr Geld dafür auszugeben. Manche Gästehäuser vermitteln Touren, auchdas Olympia-Restaurant am Ende der Hafenpromenade, die vermitteln auch anseriöse Anbieter.