• radpiratin
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    geschrieben 1258486549000

    Jambo zusammen!

    Ich habe gestern 3 Wochen Kenia Südküste gebucht und bin seitdem wie gedoppt und WAHNSINNIG AUFGEREGT!! :-))

    Davon abgesehen, dass ich die Nacht nicht schlafen konnte und mein komplettes Denken sich momentan nur noch um KENIA dreht .... gehts mir eigentlich ganz gut. ;-))

    Im Gegensatz zu den wahrscheinlich meisten hier, fliege ich hauptsächlich zum kitesurfen bis runter kurz vor die Grenze nach Tansania. Natürlich möchte ich mich aber auch noch abseits der Wellen bewegen, und da unten in der Ecke Shimoni offenbar "nicht allzuviel los ist" (vorsichtig ausgedrückt ;) ) würde ich gerne eure Einschätzung zu meinen gewünschten Alternativen hören.  In erster Linie bin ich nämlich eigentlich Triathletin und liebe das laufen. Also dachte ich mir, ich nehm meine Laufschuhe mit und begebe mich dort auf die Piste / Straße. Natürlich nicht abseits der Wege, da ich nicht weiß, ob ich dann auf Schlangen oder wilde Tiere treffen würde. Kann man dazu sagen, klar - mach einfach. Oder muss ich auf irgendwas achten oder das ganze lieber komplett vergessen??

    Und hättet ihr Bedenken wegen Übergriffen / Überfällen wenn ich alleine und mit Freund ein bisschen durch die Gegend streife (oder eben laufe)? Weil es doch so einsam dort unten ist.

    Ist bestimmt ne total saudoofe Frage, sorry, aber ich muss zu meine Schande gestehen, dass ich noch nicht ganz so viel über Kenia in Erfahrung weiß und mir erst Literatur besorgen muss.

    Ich freue mich schon auf eure Reaktionen und Antworten. Vielleicht kann mir schon vorher jemand hilfreiche Tipps geben.... :kuesse:

    viele Grüße

  • Der_Harzbär
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    geschrieben 1258502668000

    Das ist keine blöde Frage, eher gut ;). Hier kann dir niemand einen pauschal zutreffenden Rat geben. Erfahrungsgemäß ist es in den abgelegeneren Ecken eher ruhiger und generell nicht gefährlich. Allerdings spreche ich aus der Sicht desa Dreibeiners ;); Man kann überall auf der Welt zur falschen Zeit am falschen Ort sein.... und wenn man in Kenya auf ein paar Kat kauende Idioten trifft und das als Frau alleine, kann schon garstig werden. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber eben da. Laufen würde ich in den frühen Morgenstunden, da sind die Schwerbeschädigten auf der Matratze. Generell hilft es ein paar Worte Suaheli zu sprechen, nicht s an der Fra zu haben und ruhig was Böses mithaben. Ich bin in Kenia immer gut zurechtgekommen, auch alleine on tour, aber es gibt halt auch seeeeeeeeeeeeeeeeeehr negative Beispiele, die ich allerdings eher aus Nairobi und Mombasa kenne. Trau dich einfach und ich denke du wirst es nicht bereuen, allerdings kannst du ja vot Ort nochmal nachfragen, ist wohl besser. Lbnl - jeder der läuft hat in Kenia Symphatien auf seiner Seite, sie lieben das Laufen und die Läufer. PS: Falls du blond bist - umfärben ;)

    Der Kopf ist rund, damit Gedanken die Richtung wechseln können.
  • radpiratin
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    geschrieben 1258540724000

    vielen lieben Dank für diese erheiternde Antwort. :D

    Ich werde mich auf alle Fälle traun!! Jeden Tag ein wenig weiter. Übrigens kam mir die Idee, ob ich nicht "unseren" Massai, oder zumindest einen davon für einen kleinen Obulus dazu bewegen kann mit mir zu laufen. Mein ganz persönlicher Krieger sozusagen. Oder eins von den Kindern, die könnten falls tatsächlich was sein sollte schnell zurück flitzen und Hilfe holen. 

    Nein nein... irgendwie wird schon alles gut werden. Kommt m.E. auch viel auf einen selber an ... und Pech kann man wirklich überall haben. 

    Picasa sei Dank, habe ich mir inzwischen viele Urlaubsbilder anschauen können. Würde ich denn auf Schlangen oder andere giftige oder unangenehme Tiere treffen? Immer vorausgesetzt, ich halte mich auf oder knapp neben der Wege auf.

    Und falls ich Richtung Wasini (?) laufen würde, also einem kleinen Fischerdorf, dann würde ich doch die Leute freundlich anlächeln und grüßen und alles wäre gut. Oder muss ich auf etwas achten? Nicht zu nah an Hütten vorbei etc.?

    Irgendwie denke ich, dass die Leute doch mittlerweile auch dort unten so weit ab von allem an Touristen gewöhnt sind

  • Turtle 1994
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    geschrieben 1258550437000

    Jambo

    also ich kann von meiner Erfahrung berichten (und ich bin jeden Morgen walken gewesen)

    das es gut geht!

    obwohl man sich doch umstellen muss,denn man wird von jedem gegrüßt.

    Das heißt allle paar Meter "Jambo"!!!

    Fand ich super schön und habe es hier richtig vermisst! ;)

    Wenn du an der Strasse bleibst wird es kein Problem geben.

    Viel Spaß in Kenia

    LG Turtle 1994

    Für jeden kommt der für ihn bestimmte Augenblick.(Ostafrika)
  • radpiratin
    Dabei seit: 1258416000000
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    geschrieben 1258565129000

    jambo..... ich werde es einfach mal wagen.... kann mir keinen Grund vorstellen, der mich abhalten sollte. Ich werde berichten! ;)

  • Der_Harzbär
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    geschrieben 1258661854000

    Lbnl, es kommt viel auf einen selbst an..., lächle und sei stark, das hilft immer ;)

    Ich war in Afrika schon einiges unterwegs und habe nur ein einziges Mal in Stonetown Zanzibar ein bisschen trouble mit einem zugekifften Rasta gehabt, sonst alles easy, Man folge dem Prinzip -  Wer Angst hat, dem passiert auch ständig was ;-)

    btw, die Idee mit dem Massai ist wirklich gut; Zieh dir voeher noch ein paar Phrasen Suaheli auf den Schirm, das hilt; der wichtigste Satz on the road ist: Sitaki, Asante. d.h. Ich mag nicht, Danke

    Dann viel Spaß und erschreck die armen Tiere nicht so sehr, wenn dein donnernder Hufschlag den roten Staub aufwirbelt...

    Viel Spaß

    Der Kopf ist rund, damit Gedanken die Richtung wechseln können.
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