Jambo :D,
also grundsätzlich mal, die Beachboys arbeiten für diverse einheimische Agenturen. Es ist kein Problem über sie zu buchen, da sie ja eigentlich nur als Vermittler auftreten. So verdienen sie jedoch auch ihren Lebensunterhalt. Sie stellen quasi den Kontakt zwischen dem Touri am Strand und dem Varanstalter in seinem Büro her.
Von den Angeboten her gibt es eigentlich fast alles, einzige Einschränkung, der Flug bzw. die Lodge oder das Camp sind ausgebucht oder nur für bestimmte Veranstalter buchbar.
Eine Safari kann man bei den meisten Veranstaltern mit Kreditkarte bezahlen. Hier kommen jedoch meist noch Gebühren hinzu.
Wir und auch viele andere heben immer mit der Kreditkarte (haben sowohl Visa als auch Mastercard dabei, wobei bei uns die VISA günstiger von den Gebühren her war) und heben dann immer Geld vom Geldautomaten ab. Damit wird dann auch die Safari bezahlt. So sind wir bisher immer am besten gefahren. Inzwischen buchen wir ja unsere Safaris bereits von hier aus bei unserem kenyanischen Anbieter, so zahlen wir bereits einen Teil von hier aus an und den Rest dann eben über das Geld vom Automaten.
Reiseschecks haben wir schon lange nicht mehr. Nur noch ein bisschen Bargeld (hier Euros und ein paar 1 US-$ Noten für TIP).
Safaris
Tja, wohin den nun. Das wichtigste habt ihr ja schon erkannt. Es hängt von eurem Geldbeutel ab. Eine Bus-/Jeepsafari in den Tsavo Ost und West ist mit Sicherheit um einiges günstiger als eine Flugsafari in die Masai Mara. Bei der Flugsafari fliegt ihr ja direkt von Ukunda in die Masai Mara. Von dort geht es dann zum Camp bzw. der Lodge. Dort wird dann übernachtet und die Pirschfahrten werden dann mit den Camp- bzw. Lodgeeigenen Fahrzeugen durchgeführt.
Dies schlägt sich natürlich im Preis nieder, jedoch hat man hier mehr Zeit für Game Drives und es ist einfach relaxter als eine Bus-/Jeepsafari.
Diese haben aber auch ihren Vorteil. Man sieht mehr von Land und Leuten.
Mit Sicherheit ist die Masai Mara ein absolutes Highlight. Sofern es der Geldbeutel erlaubt, würd ich immer dorthin fliegen.
Wenn es jedoch zu teuer ist, dann ist eine Safari in den Tsavo Ost und West auch sehr schön. Die Tiere sind in der Masai Mara am besten zu beobachten (im November hatte man manchmal auch schon das Glück noch Reste der Migration miterleben zu können), im Tsavo Ost ist es auch etwas leichter mit der Tierbeobachtung. Im Tsavo West ist es aufgrund der Landschaft, die etwas hügeliger und buschdichter ist, schon etwas schwieriger. Die Landschaft ist aber einzigartig.
Von der Unterkunft her gibt es alles von einfachen, aber mit allem ausgestatteten Zeltcamp bis hin zum absoluten Luxuscamp, wie auch bei den Lodgen.
Im Tsavo Ost gibt es z.B. die bekannte Voi Safari Lodge, einfache Zimmer, aber gigantische Aussicht, das Tarhi, das Patterson, das Ndololo, das Galdessa (Luxus), das Satao Camp und noch das ein oder andere, dass ich jetzt vergessen hab.
Wir waren hier in der Voi Safari Lodge und im Patterson Camp. Beide haben uns sehr gut gefallen, wobei die Aussicht von der Voi Safari Lodge einfach atemberaubend schön ist.
Im Tsavo West sind die einfachere Ngulia Lodge (an der abends ein Leopard angefüttert wird), die Kilaguni Serena Lodge (sehr komfortabel) mit gigantischer Ausblick auf Landschaft mit Wasserloch, das sehr komfortable Severin Safari Camp, das absolut luxuriöse Finch Hattons, das Voyager Safari Camp (außerhalb aber gleich an der Grenze des Tsavo West) und noch das ein oder andere, dass ich vergessen habe.
Wir waren hier zweimal in unserem heißgeliebten Severin Safari Camp (die Kibo Suite ist einfach zum weiterempfehlen), der Ngulia Lodge und dem Voyager Safari Camp. Der Kilaguni durften wir einen Besuch abstatten und auch dort ist die Aussicht superschön.
In der Mara gibt es viele Unterkünfte, wobei jedoch nur einige innerhalb des eigentlichen Schutzgebiets liegen, die meisten aufgrund des Baustopps im Schutzgebiet außerhalb.
Im Schutzgebiet selber gibt es das inzwischen komplett renovierte Mara Sarova Camp, das Mara Intrepids, die Governors, die Mara Serena Lodge, die Keekorok Lodge, Naibor, Rekero und Mara Explorer Camps (Luxusklasse) - hoff, ich hab jetzt keins vergessen.
Außerhalb gibt es unzählig viele. Z.B, die Mara Simba Lodge, die Mara Sopa Lodge, den Mara Safari Club, den Mpata Safari Club, Mara Hippo Lodge, David Livingstone Lodge, die Kicheche und Porini Camps, Kichwa Tembo Camp, Bataleur, Mara Fig Tree, Aruba Camp, Sekenani, Siana Springs, Cottars, Aruba, Siria, Olare, Mara Offbeat, Mara Leisure, Ilkeliani, Olonana, Leleshwa, Mara Bush Camp, Mara Buffalo Camp und noch ein paar mehr, die mir gerade nicht einfallen.
Wie bereits erwähnt, von einfach bis Luxus ist alles vertreten.
Wir waren in der Mara Serena und der Keekorok Lodge, wobei hier die Keekorok unser Favorit ist. Von den Camps waren wir im Mara Sarova zweimal und einmal im Mara Kicheche Camp.
Die Aufenthalte waren alle sehr schön und hier ist die Auswahl echt schwierig. Mitentscheidend ist hier mit Sicherheit der Preis.
Bei der Wahl der Logen bzw. Camps spielt es für viele auch ne Rolle, ob eingezäunt oder nicht, Swimming Pool oder nicht, Wasserloch oder nicht, etc.
So, hoffe, ich konnte dir mit den Infos ein bisschen weiterhelfen.
Bei Fragen und Infos, einfach her damit.
Viele Grüsse
Chrissy