• Gaisbergfamily
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    geschrieben 1263669662000

    Guten Tag,

    Nachdem wir bereits 1989 und 1993 als Studenten durch Afrika (Kenia, Tansania, Zimbabwe, Botswana, Madagskar) gereist sind, möchten wir nun als Familie mit drei Kindern im Alter von 10, 12 und 15 Jahren wieder auf Safari in Kenia gehen und zwar flexibel Mitte August bis Mitte September für ca. 3 Wochen. Damals hatten wir ein Auto gemietet und meist als Selbstfahrer die Parks besucht, in self accomodating lodges (Ngulia safari camp, kitani safari camp, u.ä) und Zelt übernachtet. Sind die immer noch so schön? Einfach, in der Nähe von grösseren lodges gelegen, aber weniger Rummel und auch etwas preiswerter.?

    Da seitdem ja nun einige Jahre ins Land gezogen sind, wissen wir nicht , ob Selbstfahren in Kenia noch möglich ist? Wenn ja , suchen wir eine Autovermietung, die verlässliche Fahrzeuge, am besten 7-Sitzer allradantrieb vermietet. Wer kennt da was in Mombasa?

    Sollte die Sicherheitslage nicht mehr dementsprechend gut sein, bräuchten wir ein Fahrzeug mit Fahrer , der nicht nur einen kleinen Tour direkt um die lodge macht sondern auch die weniger bekannten Stellen anfährt, und der uns genügend Zeit zur Tierbeobachtung gibt. Wir möchten gerne in den Tsavo West und East, sowie evtl. in die Shimba Hills. Lohnt sich das? Wer kennt eine schöne (Zelt)-lodge dort. Dieses Mal werden wir die Campingausrüstung wohl nicht mehr mitnehmen,höchstens die Schlafsäcke.

    Weiterhin suchen wir noch ein Strandhotel an der Küste, gepflegt, mit wenig Rummel aber doch ein bisschen Animation(Sport) für die Jugendlichen...was ist empfehlenswert! The sands at Nomad oder Baobab? Aber vielleicht kennt ja jemand noch den Geheimtip?!

    In Nairobi suchen wir auch noch einen Hoteltip . Wir möchten gerne 2-3 Tage dort verbringen, also sollte es auch einen "Aufenthaltsraum" bieten(terrasse o.ä.) und gut gelegen sein um die üblichen Sehenswürdigkeiten und den Nationalpark anzusteuern.

    Wer kann uns Infos zur Mara geben? Lodge oder Camp, welche sind empfehlenswert? Wir brauchen nicht viel Luxus, nur ein sauberes Bett und Netz. Kann man da selbst hinfahren von Nairobi? zu unserer Zeit wäre ja die Migration, oder?

    Wir freuen uns , wenn wir viele Antworten auf unsere vielen Fragen bekommen und danken Euch schon mal ganz herzlich!!!

    Eure Gaisbergfamily

  • Chrissy
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    Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste
    geschrieben 1263671537000

    Jambo,

    da wir immer mit Fahrer und Jeep unterwegs sind, kann ich jetzt zu selber fahren nix sagen. Auch sind wir keine Fans vom Campen sondern bevorzugen eher kleinere Camps oder Lodgen, von denen es ja zwischenzeitlich massig viele gibt. Da das Leihen eines Autos zum selber fahren vom Preis her nicht allzu viel günstiger ist, hat sich diese Alternative für uns schnell erledigt. Es gibt einige größere Safaraiveranstalter, die solche Fahrzeuge, zum Teil auch mit Campingausrüstung anbieten.

    Man kann heute ja auch bei den individuellen Safari entscheiden, wo man hin will, auch wenn man mal etwas abgelegenere Stellen der Parks sehen will.

    Zum Thema Selberfahren gibt es im Forum auch schon einige Diskussionen - einfach mal gucken.

    In den letzten Jahren hat sich natürlich auch Kenya sehr verändert.

    Die Kitani Bandas gehören jetzt zum Severin Safari Camp - müsste man nachfragen, ob die noch für Selbstversorger anbieten. Ebenso die Ngulia Bandas - gehören jetzt zur Rhino Valley Lodge.

    Auch in der Mara gibt es diverse Campsites - hier wäre vielleicht der vom Aruba Camp was für euch. Es stimmt, dort befindet sich zu eurer geplanten Reisezeit gerade die Migration.

    Shimba Hills - okay, haben mich aber nicht umgehauen - weiß nicht, ob ich das nochmal machen würde.

    Vielleicht wäre es auch ne Idee, einfach mal ein paar lokale Safariveranstalter anzuschreiben und nachzufragen, sowohl nach Fahrzeugen als auch nach organisierten Safaris - dann habt ihr den Vergleich.

    Strandhotels - lest euch doch mal die Bewertungen durch. Das Sands at Nomads sowie das Baobab gehören schon zur gehobeneren Klasse. Die Geschmäcker sind ja verschieden, aber mit den Hotelbewertungen und den Fotos solltet ihr schon mal ein paar Eindrücke bekommen.

    In Nairobi fällt mir noch das Wildebeest Camp ein - das könnte doch was für euch sein.

    Ich denke mal, dass ihr einen Teil eurer Fragen schon beantwortet finden werdet, wenn ihr ein bisschen hier im Forum stöbert.

    Viele Grüsse

    Chrissy

    CARPE DIEM
  • voenix
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    geschrieben 1263727756000

    @Chrissy sagte:

    Ebenso die Ngulia Bandas - gehören jetzt zur Rhino Valley Lodge. 

     

    Ups, und ich dachte daß die Ngulia Bandas jetzt einfach nur Rhino Valley Lodge heißen... Aber so wie Du das schreibst, gehört da noch mehr dazu. Mit anderen Worten: Wenn ich die Rhino Valley Lodge buche, dann lande ich nicht unbedingt automatisch in den Ngulia Bandas??

  • Chrissy
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    Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste
    geschrieben 1263732203000

    Jambo,

    das ist ja schon länger so. Früher waren die Ngulia Bandas nur ein paar kleinere Selbstversorger-Bandas. Zwischenzeitlich (ist aber auch schon etwas her) wurden diese renoviert und soweit ich weiß, auch ein paar neue dazu gebaut. Bei den Bandas gibt es wohl kleinere und größere, abgesehen von der Honeymooner.

    Sind ja auch bald da und werde natürlich berichten.

    Viele Grüsse

    Chrissy

    CARPE DIEM
  • Malaika
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    geschrieben 1263820188000

    Liebe Gaisbergfamily,

    Thema selbst fahren speziell auf Safari:

    Hiezu gibt es mehrere Aspekte zu betrachten, der eine ist Sicherheit, was in den meisten Teilen Kenias kein allzu großes Problem ist, in Nairobi jedoch schon, vor allem wenn man in der Dunkelheit unterwegs ist. Zweitens ist der Verkehr in Nairobi in der Zwischenzeit wirklich der HELLE WAHNSINN. Ich habe jetzt mehr als 13 Jahre Keniaerfahrung und bin in den ersten Jahren immer auch in Nairobi selbst gefahren, aber in den letzten ca. 3 - 4 Jahren nicht mehr, da man dafür schon sehr starke Nerven benötigt, Mombasa ist auch nicht wirklich einfach, vor allem zur Hauptverkehrszeit, aber im Vergleich zu Nairobi ist es noch einigermaßen erträglich. Die Strecke zwischen Mombasa und Nairoib ist nun komplett renoviert und sehr schön zu fahren. Auf der Strecke zwischen Nairobi und der Masai Mara wird gearbeitet, ist aber noch weit von einer Fertigstellung entfernt.

    Weiters braucht Ihr für die Eintritte in die Parks die sogenannte Smartcard, da keine Eintrittsgebühren mehr direkt am Eingangs zu den Parks gezahlt werden, sonderen diese müssen bereits in einem Kenya Wildlife Büro im voraus bezahlt werden, für Ausländer in USD. Für die Smartcard ist ein Photo erforderlich.

    Fragt mal bei Sunworld Safaris nach, die hatten immer auch Safariautos ohne Fahrer zur Vermietung.

    Shimba Hills ist ganz hübsch, mit viel Wald und Gebüsch. Wenn die Tiere nicht direkt bei der Straße sind, ist es schwierig, etwas zu sehen.

    Da Ihr offensichtlich auf individuelleres Reisen steht, würde ich Euch an der Küste auch private Cottage oder Villavermieter empfehlen, gibt es viele auf Villarenters.com oder holiday-rentals.com. Dort könnt Ihr auch eigenen Pool habe, Koch kann man zumeist dazu organisieren, wenn man sich mit Kochen keine Arbeit machen will. Einziger Nachteil dort ist, daß es keine Animation gibt.

    Dafür würde ich eher empfehlen, sich ein bichen etwas Besseres in Nairobi zu gönnen, das zahlt sich eher aus.

    In der Mara ist sicherlich das Marabushcamp sehr empfehlenswert.

    Hoffentlich hilft das ein bißchen.

    Alles Liebe

    Malaika

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