Hallo,
ja der Virus hat uns absolut erwischt !
Wir werden auf jeden Fall noch mal nach Kenia fliegen. Wahrscheinlich nicht direkt im nächsten Jahr aber evtl. 2008 wieder. Dann werden wir auch die Safari in die Massai Mara machen.
Unserer Reiseverlauf:
Wir sind am Sonntag den 03.09. in Mombasa angekommen. Ziemlich platt, da wir im Flugzeug nicht wirklich viel geschlafen haben. Unser Fahrer, der uns zum Hotel gebracht hat, hat direkt den Namen „Michael Schumacher“ von uns bekommen. So ist er auch gefahren ! Echt Wahnsinn, dass die Busse diese Strassenverhältnisse so lang mitmachen. Die Fährüberfahrt in Mombasa war echt spannend. Jede Menge Autos, Jeeps, Busse und dazwischen Menschen mit Fahrrädern, riesigen Karren (beladen mit Wasserkanistern,…) Kinder, …..
Natürlich sieht man sehr viel Armut, aber auch sehr freundliche und scheinbar glückliche Menschen. Im Hotel angekommen wurden wir erst mal mit heissen Tüchern und Cocktail begruesst. Unser Zimmer war schon fertig, so dass wir direkt in unsere badesachen springen und an den Pool gehen konnten.
Unser Zimmer war in der 2. Etage mit direktem Meerblick. Die erste Nacht war es etwas ungewohnt, ständig das Meer rauschen zu hören, aber daran hatten wir uns sehr schnell gewöhnt. Den nächsten Tag haben wir auch noch zum faulenzen am Pool und Strand genutzt.
(die Security Herren halten im Hotelbereich die Beach Boys gut im Schach, so dass man ungestört am Strand liegen oder ins Wasser gehen kann.
Am 3. Tag wurden wir um 05:00 Uhr abgeholt zu r Safari. Wir hatten mit einem anderen Päärchen einen super Jeep. In sämtlichen Parks haben wir neidische Blicke von den andern Safari-Touristen zugeworfen bekommen, die standen teilweise mit 6 Personen in einem Minibus. Die Fahrt zum Tsavo West erwies sich als äußerst anstrengend. Die „Autobahn“ ab Mombasa würde in Deutschland nicht als Feldweg durchgehen. Zwischendurch haben wir 2. Stopp`s (Pipi-pause) gemacht. Ist schon clever gemacht. Um zu den Toiletten zu kommen, muss man durch den Verkaufsraum in dem sämtliche Schnitzereien, Masken,… angeboten werden.
Im Tsavo West haben wir den 1. Elefant gesehen. Er stand in 20 Meter Entfernung in einem Busch drin, so dass nur der Kopf rausschaute. Wir waren so happy und haben wie die wilden drauflos geknipst. (Da wussten wir noch nicht, dass wir am nächsten Tag eine 25 köpfige Elefanten Herde 3 Meter von uns entfernt treffen würden).
Am Nachmittag besuchten wir „MZIMA SPRINGS“. Dort hatten wir das Glück jede Menge Krokodile anzutreffen. Sogar Nilpferde bei der Paarung haben wir gesehen. Mzima Springs ist eine riesige Oase.
Im Tsavo West haben wir in der Kilaguni Serena Lodge gewohnt. Diese Logde war für uns die BESTE der ganzen Safari. Jedes Zimmer hatte einen Balkon mit Blick auf das künstlich angelegte Wasserloch. Der Ausblick war beeindruckend. Für das Abendessen haben wir über 2 Stunden gebraucht, da ständig andere Tiere zum Wasserloch zum trinken kamen und wir uns nicht aufs Essen konzentrieren konnten. Abends wurde es etwas kühler, aber nicht sehr kalt.
**** Fortsetzung folgt ****
Hab mich ziemlich beeilt, daher sorry für Tippfehler.
Gruss Caro