• Inspektorin
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    geschrieben 1190672508000

    Jambo!

    Ich habe beim Stöbern nach Lodges und Camps eine Seite entdeckt, auf der neben den bekannten Nationalparks wie Tsavo und Amboseli auch die nahe gelegenen kleineren, z.T. privaten Wildschutzgebiete vorgestellt werden.

    Die dortigen Unterkünfte sehen wirklich toll aus! Habe mir beispielsweise die Homepage des Satao Elerai Camps (Elerai Conservation Area), des Campi ya Kanzi (Kuku Conservation Area) oder des Ol Donyu Wuas im gleichnamigen Wildschutzgebiet angesehen.

    Diese Gebiete und Unterkünfte gehören aber offenbar nicht zum Standard-Programm der Safarianbieter.

    Nun die Frage an Euch: Ist es lohnenswert, sich "abseits der ausgetretenen Pfade" zu bewegen bzw. zu wohnen? Warum bieten die Safariunternehmen diese angrenzenden Wildschutzgebiete kaum an? Gibt´s vielleicht einen Haken dabei?

    Liebe Grüße,

    Lilli

  • Chrissy
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    Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste
    geschrieben 1190738337000

    Jambo Lilli,

    es gibt sowohl in Kenya als auch in Nordtanzania einige private Schutzgebiete. In Kenya sind das wohl u.a. die Taita Hills und z.B. das Kimana Reservat. Die von dir genannten sind relativ neu.

    Da in vielen der Nationalparks/-reservate ein Baustopp verfügt wurde, sind halt einige auf (Schutz.-)Gebiete ausgewichen, die an die NPs oder NRs angrenzen.

    Einige der Unterkünfte sind halt verhältnismäßig teuer bzw. einfach ab vom Schuss. Oftmals handelt es sich hier auch um Community-Projekte mit der dort ansässigen Bevölkerung.

    Die Nachfrage hier ist wohl nicht so groß und deshalb auch das fehlende Angebot. Viele dieser Unterkünfte hoffen, dass sie vom aktuellen Boom profitieren.

    Wie gesagt, der Haken ist, dass viele im Bezug auf die Lage einfach ab vom Schuss sind und deshalb wohl oft nur für Wiederholungstäter interessant sind. Ansonsten gibt es einfach genügend andere Alternativen in den Parks bzw. Reservaten selber, so dass man als Safarifan nicht unbedingt in ein privates Schutzgebiet will.

    Sicher, es gibt Vorteile wie Fusspirschen oder Nachtpirschfahrten, die in den Reservaten und Parks selber ja nicht gestattet sind.

    Viele Grüsse

    Chrissy

    CARPE DIEM
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