• Minensucher
    Dabei seit: 1358812800000
    Beiträge: 8
    geschrieben 1580548855689

    Als langjährige Griechenlandurlauber haben wir auch schon Kreta einmal besucht.

    Matala hat uns so gut gefallen, dass wir nach der obligatorischen Bustour zwei Tage später mit dem Mietwagen ein zweites Mal dorthin gefahren sind.

    Dieses Jahr geht es Mitte Mai dann für 2 ganze Wochen dorthin.

    Da aber Kreta ohne Mietwagen nur halb so schön ist, haben wir uns gleich für eine ganze Woche ein Auto gemietet.

    Bei unserem ersten Urlaub auf Kreta (Adelianos Kampos) waren die Touren - man möchte ja nicht nur im Auto sitzen, sondern auch etwas in Ruhe ansehen - auf die Mitte der Insel beschränkt.

    Diesmal wollen wir uns den Osten der Insel etwas genauer anschauen und würden daher gerne von erfahreneren Kennern der Insel wissen was sich wirklich anzuschauen lohnt und was nur im Reiseführer steht um die Seiten mit bunten Bildern zu füllen.

    So wirklich viel findet die Suchfunktion des Forums nämlich nicht über Matala.

    O.K. der Ort ist natürlich sehr klein und die Anzahl der Hotels dort auch, aber es geht uns - wie gesagt - um die gesamte Südostküste der Insel.

    Also immer her mit den Tipps, gerne auch über Tavernen und Kaffeehäuser fernab von ausgetretenen Touristenpfaden.

    Im Voraus schon mal vielen Dank!

  • Holly-man
    Dabei seit: 1440460800000
    Beiträge: 1423
    gesperrt
    geschrieben 1580550768055 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    Hallo, ich mag Matala "als Ort" ebenfalls sehr :blush:

    Das große Problem ist für mich, dass Matala strategisch nicht sonderlich gut liegt und man für Ausflüge sehr lange fahren muss.

    In unmittelbarer Umgebung gibt es natürlich auch ein paar Sightseeingmöglichkeiten, aber doch sehr begrenzt.

    Das was den Osten Kretas ausmacht ist "eigentlich" die Lassithi Hochebene, die aber doch zu weit weg ist. Der Osten Kretas ist jetzt nicht so gut mit Sightseeing bestückt, wie die Mitte oder der Westen.

    In Richtung Plakias wäre das Kloster Preveli einen Ausflug wert und in unmittelbarer Nähe die süße venetianische Brücke "Preveli".

    Desweiteren finde ich die Melidonihöhle oder Sfendonihöhle sehr schön und weiter in Richtung Westen die Gegend um Frangokastello bis hin nach Chora Sfakion bzw. Paleochora. Bei Plakias gibt es eine Schlucht durch die man fährt, wenn man rüber nach Rethymnon möchte. Unterwegs liegt dann das Dorf Spilli mit dem berühmten Löwenbrunnen, welches sich auch lohnt anzuhalten.

    Schau mal hier (Ich hoffe das ist OK):

    XXLeider nicht, ist eine Vermittlerseite, daher editiertXXX

  • Günter/HolidayCheck
    Dabei seit: 1092268800000
    Beiträge: 25378
    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1580553718342

    Nimm mal unsere eigene Seite

    Klick zu Kreta, unser Away Magazin

    oder die zur Holidaycheck Group gehörende Seite Beachinspector

    Strandtest Kreta

  • Minensucher
    Dabei seit: 1358812800000
    Beiträge: 8
    geschrieben 1580556366029

    Hallo "heute",

    vielen Dank für die schnelle Antwort.

    Frangokastello und Chora Sfakion haben wir uns schon angesehen und dabei auch - weil wir falsch abgebogen waren - die einmalig schön gelegene Taverne von "Nikos und Anna" in Rodakino gefunden.

    In Spili haben wir Wasser aus allen Löwenköpfen getrunken, weil das Glück bringen und gesund sein soll.

    Allerdings ist der Grund dafür dass meine Frau unbedingt noch einmal dorthin will wohl doch eher der Laden mit den handgemachten Produkten und Seifen, sowie die gehäkelten Umhängetaschen die man anscheinend nur dort kaufen kann.

    Für die Imbros- oder gar Samariaschlucht sind wir wohl nicht fit genug, die Schlucht nach Plakias (mit den überhängenden Felsen und dem in den Felsen gehauen Kloster) sind wir mehrmals entlanggefahren.

    Agia Galini würden wir uns gerne einmal ausführlicher anschauen.

    Ansonsten sind wir im Osten schon - über einsame Bergdörfer - bis Zaria vorgedrungen.

    Am Kommos Beach waren wir auch schon und haben bitter bereut die Badeschuhe nicht schon vor dem betreten des Strandes angeogen zu haben.

    Der scharfkantige, grobe Sand kann nämlich ganz schön weh tun und wenn dieser einmal wie Pech an den Füßen klebt, dann ist es wohl eher kontraproduktiv sich dann noch die Badeschuhe anzuziehen.

    Kuchen Jürgen war sowieso nicht da, obwohl man uns nahegelegt hatte dort einmal vorbeizuschauen.

    Ganz allgemein sind wir auch nicht der Typ Tourist, welcher irgendwohin fährt, nur weil der Kollege von einem anderen Kollegen , der es von jemand anderes gehört hat und so weiter, gehört haben soll wie toll es doch dort ist.

    Die schönsten Orte - egal ob in Griechenland, auf Madeira oder anderswo - haben wir bisher immer durch Zufall gefunden, egal ob wir irgendwo fasch abgebogen sind oder eine Straße gesperrt war und man ja irgendwie weiter musste.

    Auf Madeira z.B. ist man nämlich verraten und verkauft, wenn man sich im tiefen Talkessel Curral das Freiras auf sein Navi verlässt und ansonsten fährt man auf dieser Insel zwei Drittel der Strecke sowieso durch kilometerlange Tunnel.

    Wie gesagt, wir fahren nicht in den Urlaub um einen "Must-Do-Liste" an bekannten touristischen Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern um Land und Leute kennenzulernen.

    Deshalb meiden wir 4-Sterne-Luxus-Gettos wie die Pest und setzen uns lieber abends zu den Einheimischen auf die wackeligen Stühle eines Kafenions, als zu versuchen die All-inclusive-Bar "trockenzusaufen".

    Irgendjemand spricht immer deutsch und falls nicht dann staunt man immer wieder wie viele - selbst ältere - Griechen gut englisch sprechen.

    Wie gesagt, wir suchen Tipps für die kleinen Perlen auf der Insel, egal wie "unbedeutend" diese von den gedruckten Reiseführern eingestuft werden.

    Gruß

    Reimund

  • Kourion
    Dabei seit: 1216684800000
    Beiträge: 28990
    geschrieben 1715872463676 , zuletzt editiert von Kourion

    Today is life. Tomorrow never comes“

    • UT - "Auf Kreta haben Hippies den Tourismus angekurbelt"

    (Erinnerungen an die 60er Jahre / 2011 das erste "Hippie-Revival-Fest" / Über das Dorf Matala. :blush:)

    -------------------------------

    Und - hier klicken - gibt's den Reisetipp zu den im Artikel erwähnten Höhlen. :grinning:

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
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