Den Pontiac G6 bin ich noch nicht gefahren, aber das ist der Nachfolger vom Gran Am, und der war toll. Von der Größe her ist der G6 vergleichbar mit einem Opel Vectra.
Von National hatten wir 2007 unseren Mietwagen. National ist von den USA-weit operierenden Anbietern einer der "Kleineren", etwa wie Alamo. Dieser Vermieter ist nicht besser und nicht schlechter als alle anderen. Er bietet das volle Programm, natürlich auch SUV. Aber deine Frage ist doch eher theoretischer Natur, wenn ihr "laut Produktbeschreibung" einen G6 habt.
Wenn du ein Upgrade auf einen SUV vor Ort machen willst, rechne dir vorher genau aus, was dich das SUV hier in Deutschland kosten würde. Die Vermieter sind wie Versicherungsvertreter. Wenn du Interesse zeigst, wirst du es wahrscheinlich auch buchen. "I give you a big car, yes, a nice SUV, for only five bugs!" Dann kommt noch die höhere Versicherung dazu, vielleicht ein Steuer-Zuschlag und was man sich so ausdenken kann. Also alles genau erklären lassen und notfalls ablehnen.
In Chicago hatten wir 2007 folgendes Erlebnis mit National (soll aber nicht abschrecken, ähnlich läuft es bei allen anderen auch):
Ich hatte Paket B, das die erste Tankfüllung und ALLE Versicherungen bereits enthält. Dennoch wollte mir National eine weitere Versicherung aufschwatzen. Ich blieb standhaft.
Deshalb bat mich der Servicemensch zu unterschreiben, dass ich 70 $ zahlen muss, wenn ich den Kindersitz nicht zurückgebe. Ich sagte, dass ich weder einen Kindersitz benötige noch einen haben will. Wir hatten nämlich gar kein Kleinkind dabei! Er antwortete, er wisse, dass ich keinen Kindersitz brauche. Ich bekäme auch keinen. Wenn ich den unsinnigen Zusatz aber nicht unterschreibe, erhalte ich das Auto nicht. Ich probte einen verbalen Aufstand und setzte handschriftlich hinzu "I didn´t got a booster seat." Der National-Mitarbeiter kreiselte nun ziemlich aus und ich unterschrieb deeskalierend brav. Beim Abgeben des Wagens musste ich den nicht vorhandenen Kindersitz zu meiner Überraschung nicht bezahlen. Dafür wurden vier Wochen später 20 $ von meiner Kreditkarte abgebucht, als Servicegebühr dafür, dass man einer Behörde meine Adresse mitteilen musste. Ich hatte in den USA aber gar keine Verkehrsordnungswidrigkeit begangen und bekam auch nie Post von irgendeiner Behörde...
Ich bevorzuge Hertz - als Marktführer -, da hatten wir schon zweimal keine Probleme.
Ganz schlechte Erfahrungen haben wir mit Avis gemacht. National würde ich wieder buchen, Avis aber auf keinen Fall!