Die Amerikaner sind eine Autofahrernation - einen Parkplatz zu finden ist erstmal kein Problem. Schon eher manchmal der Preis, wenn man z.B. in Strandnähe in Venice parken möchte oder in Hotels. 20-30 USD Day-Flatrate sind normal. Ansonsten kann man auch etwas abseits in Seitenstraßen parken und laufen (sofern noch was frei ist). Wichtig: Parkverbotsschilder (relativ unauffällig, da kein Symbol sondern Schrift) und ggf. auf farbige Bordsteine achten - z.B. rote Bordsteine = absolutes Parkverbot, blau = Behinderten-Parkplatz!
Vor dem allgemeinen Verkehr braucht man keine Angst zu haben. Es geht vergleichsweise gemütlich zu. Berlin, München oder Frankfurt ist da viel stressiger, als durch den Großraum von L.A. zu cruisen (sofern man nicht gerade zur Rush-Hour unterwegs ist). Du wirst nicht (wie hier) erleben, dass jemand drängelt oder Lichthupe gibt. Gewöhnungsbedürftig, aber erlaubt, ist das Rechts-Überholen auf Autobahnen. Nach dem USA-Urlaub werden Dir 140 km/h in Deutschland als Raserei vorkommen Wichtig auch: Fußgänger haben in Kreuzungsbereichen immer das Vorrecht - auch wenn keine Ampel oder Sonstiges vorhanden ist. Der Amerikaner verlässt sich darauf, dass man anhält und läuft bisweilen einfach los! Angenehm: Die Ampeln befinden sich immer auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung (man muss sich also nie, wie hier, den Kopf zur Ampel verrenken); Rechts abbiegen bei Rot ist grundsätzlich immer erlaubt (es sei denn, es ist ausdrücklich verboten).