Als Familie mit Kleinkind, sind wir auch dieses Jahr in das benachbarte Sa Coma gefahren, um unserem Sohn zu zeigen, in welchem Hotel Mama und Papa zehn mal (inclusive unerer Hochzeitzreise) ihren Urlaub verbracht haben. Unser Sohn war als einjähriger dann 2008 auch dabei. Jetzt ist er fünf und wir gingen durch den Haupteingang hinein, um mal -wie jedes Jahr- einmal durch zulaufen, der Erinnerung wegen. WIR WURDEN AUFGEFORDERT, DAS GELÄNDE ZU VERLASSEN! Wir erklärten dem Herrn im Anzug, was ich oben schrieb. Er meinte: "Wir können das Kind unseren Gästen nicht zumuten". Wir gingen mit unserem verstörten Sohn zügig hinaus, worauf der Kleine anfing zu weinen. Er hatte natürlich verstanden, dass es um ihn ging. Dafür, dass ich elf Jahre mein Geld in dieses Hotel investiert habe, ärgere ich mich jetzt sehr. Ab wann ist das Hotel für mind. 18 Jährige? Wir wussten es nicht. Das ist keine Art und Weise mit ehemaligen Stammgästen um zu gehen. Dieses Hotel und alles, was damit zu tun hat, werden wir nicht mehr betreten. Traurig, traurig, traurig!
Gebeten worden zu gehen: Blau Mediterraneo Sa Coma
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geschrieben 1372004684000
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geschrieben 1372010349000
Da kann man, meiner Meinung nach, höchsterns die möglicherweise 'unelegante' Art dieses "Herrn im Anzug" beanstanden, aber nicht die Tatsache Euch darauf hingewiesen zu haben dass das Hotel jetzt 'kinderfrei' ist.
Ich meine es ist verständlich dass man sich lieber mit einer Familie (cde nicht einmal Hotelgäste sind) 'anlegt', als mit 400 Gästen die quasi einen Aufpreis bezahlt haben um ein 'klinderfreies' Hotel zu buchen.
Selbst wenn der Umstand (Besuch alter Stammgäste mit Kind) vielleicht eine erklärliche Ausnahme darstellen mag kann man vom Hotel (Herr im Anzug) kaum erwarten hier ein Auge zuzudrücken und zu riskieren von allen Hotelgästen 'angemotzt' zu werden weil man einem Kind Zutritt erlaubt.
Logischerweise sollte der "Herr im Anzug" beim 'Platzverweis' freundlich bleiben, die Form wahren und eine klare Erklärung abgeben warum es zu diesem Verweis kommt und darum um Verständnis bitten.
Es ist besser zu schweigen und als Idiot verdächtigt zu werden, als zu reden und dadurch alle Zweifel zu beseitigen (Abraham Lincoln) -
geschrieben 1372013188000
Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Es war halt die Art und Weise. Solche Herren sollten doch geschult sein, dass freundlich zu vermitteln. Er konnte das leider nicht.
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geschrieben 1372013395000
Ich weiß gar nicht, warum ihr euch darüber aufregt. Ihr seit keine Gäste des Hotels denkt aber das ihr als Stammgäste (die ihr in euren Augen seit, obwohl ihr ja schon seit 5 Jahren nicht mehr in dem Hotel wart() das Recht habt da mal einfach so durchzuspazieren . Das Hotel hat sicher über 200 Zimmer, wenn da jeder Gast der irgendwann mal dort war einfach durchspaziert wird das eine Flaniermeile, aber ist kein Hotel mehr. Und die Peinlichkeit des Rauswurfs hättet ihr euch ersparen können, wenn ihr die Security oder einen anderen Mitarbeiter des Hotels, der euch über den Weg läuft gefragt hättet ob ihr mal einen Blick reinwerfen dürft. Das gebietet schon die Höflichkeit, und in Zeiten der immer mehr steigenden Terrorgefahren überall auf der Welt kann ich den Hotelier nur zu gut verstehen.
Birgit
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geschrieben 1372024253000
Hallo,
ich finde auch, dass der Angestellte im Grundsatz Recht hatte, er hätte lediglich etwas mehr Fingerspitzengefühl zeigen können.
Selbst wenn Du einmal Stammgast in dem Hotel warst, es zählt das hier und heute. Urlaub ist schlussendlich auch eine kommerzielle Angelegenheit. Man will doch bestimmt nicht derzeitige Stammgäste verlieren, für Gäste, die wahrscheinlich sowieso (da mit Kind) in absehbarer Zukunft nicht wiederkommen werden, selbst bei freundlichem Empfang durch den Angestellten.
Sorry, aber Geschäft ist Geschäft...
Grüße, Alika
Wenn der Weg schön ist, lass' uns nicht fragen, wohin er führt! -
geschrieben 1372161371000
"Investiert" würde ich das nicht nennen..
Ich glaube auch nicht, dass sich ein kleines Kind für ein Hotel interessiert.
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geschrieben 1372163761000
Ja, er hätte es vllt. freundlicher sagen können / sollen...
Aber mal ein anderes Bespiel (hier gelesen):
Paar bucht ein kinderfreies Hotel, möchte aber während des Aufenthaltes ein Familie mit 2 Kindern in der Anlage empfangen. Diesem Wunsch wird nicht stattgegeben.
Ergebnis: Bitterböse Kritik seitens des Paares am Service (in der HB) - mit genauer Beschreibung der Vorkommnisse...
Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)