Hallo zusammen,
wollte Eure Erfahrungen mit der Malariaprohylaxe im Juli in Kenia hören?
Scheue mich vor der Einnahme der Medis-und gerade auch für Kinder(mein Sohn ist !!).
Wäre dankbar über Tipps!
Gruß Eva-Maria
Hallo zusammen,
wollte Eure Erfahrungen mit der Malariaprohylaxe im Juli in Kenia hören?
Scheue mich vor der Einnahme der Medis-und gerade auch für Kinder(mein Sohn ist !!).
Wäre dankbar über Tipps!
Gruß Eva-Maria
@ Turtle 1994
Es gibt kaum ein Reisethema, bei dem die Meinungen, was zu tuen sei, so auseinandergehen wie bei dem Thema "Malaria".
Es gibt zahlreiche Internetseiten von tropenmedizinischen Institutionen und auch von anderen, die glauben, etwas davon zu verstehen. Auch die diversen Reiseforen sind voll mit kontroversen Diskussionen über dieses Thema. Wenn man nun aber glaubt, es sei zur eigenen Meinungsbildung nützlich, das alles durchzuarbeiten, der irrt. Man ist im Grunde hinterher genau so schlau wie vorher, manchmal auch noch verunsicherter als vorher.
Es gibt keine allgemein verbindliche Regel, was zu tuen ist. Am besten ist es, man entscheidet sich nach seinem eigenen gesunden Menschenverstand.
Eines steht fest: Der beste Schutz ist, möglichst nicht oder selten gestochen zu werden. Und das ist zu erreichen über Repellentien, die die Viecher abhalten, und geeignete Kleidung, vor allem während der Dämmerung.
Ob man darüber hinaus medikamentöse Prophylaxe betreibt oder es beim Stand-bye beläßt, ist wie gesagt eine Gewissensfrage und auch eine Frage, wie man grundsätzlich zu der Belastung des eigenen Körpers mit Chemie steht. Denn eines steht fest: Wenn ich meinen Körper so massiv mit Chemie belaste wie bei der Malaria-Prophylaxe, reiße ich hier ein Loch auf, um damit ein anderes Loch, was noch gar nicht da ist, zu schließen. Aber das ist meine völlig subjektive Meinung zu diesem Thema!
Wenn man keine Prophylaxe nimmt, sollte man höllisch aufpassen und während (aber auch nach) des Urlaubs jedes grippeähnliche Sympton ernstnehmen. Ich habe schon von mehreren in Afrika lebenden Europäern gehört, dass die auch keine Prophylaxe nehmen, wie auch, können sich ja nicht ständig damit zudröhnen und den Körper belasten, und Malarone (das empfehlenswerteste Mittel für Kenia, da meist ohne Nebenwirkungen) ist auf Dauer ganz schön teuer.
Als Tourist würde ich aber lieber die Prophylaxe nehmen, das ist meine persönliche Meinung, denn mit der Malaria Tropica ist nicht zu spassen...
Wir reisen einmal im Jahr in eine *Malaria-Hochburg*!Auch ich kann Dir nur von Experimenten abraten und auf jeden Fall zur Prophylaxe raten!Soviel sollte Euch Eure Gesundheit und vorallem die Eures Kindes wert sein!Malarone ist tatsächlich sehr gut verträglich,für euer Kind gibt es* Malarone Junior*!Außerdem sollten Ihr Euch schützen gegen Mückenstiche,mit langer Kleidung am Abend,Moskitonetz und ein Spray was Euch die Mücken vom Leib hält!Ich persönlich habe gute Erfahrung mit Anti Brumm Forte gamacht,Autan hat garnichts genützt,das hielt mir die Plagegeister nicht vom Leib!
Und wie Salvamor schon so schön schrieb,bei Malaria gehen die Meinungen sehr weit auseinander,auch mir erzählten verschiedene Ärzte was völlig anderes!Auch ich habe es einmal mit der Stand-bye Methode probiert,konnte aber meinen Urlaub nicht so genießen wie mit Prophylaxe,die Angst vor Malaria war immer existent!
Und gib es auf im Internet oder sonst wo Informationen über das für und wieder einer Prophylaxe zu suchen!Glaub mir,Du wirst verrückt dabei und bist genauso schlau wie vorher!Geht auf Nummer sicher,macht Prophylaxe und genießt Euren Urlaub in Kenia!
LG Kotu
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!