Die Liste an Zusatzstoffen und Allergenen wird gefühlt jeden Tag länger und selbst in Hotels, die sich das „Bio-Siegel“ auf die Fahne geschrieben haben und mit „Nachhaltigkeit“ werben, ist man keinesfalls sicher: Retinol, Cobalamin, Thiamin und Colecalciferol sind immer wieder ohne Deklaration in Fleisch und Gemüse vorhanden. 2018 fand sich in deutlich mehr als jeder zweiten untersuchten Obstprobe Ascorbinsäure und in einem renommierten Schweizer Sporthotel ließen sich in 100 Gramm Sesamkörnern als Spitzenwert sogar 586mg Methionin (!) nachweisen – übrigens scheinbar kein Einzelfall. Brötchen mit massenhaft Gluten, Lecithin im Eigelb, Fettsäuren im Fisch, Lektine in Bohnen – gibt es nicht auch Alternativen, wenn man Wert auf seine Gesundheit legt?
Gerade im Urlaub (und besonders mit kleinen Kindern) sollte man aus meiner Sicht die Zügel nicht schleifen lassen und daher ist es bestimmt auf Forumsebene spannend, wie man mit einem konsequenten, aber auch umsetzbaren „ohne“ gezielt gegensteuern kann.