An alle Versicherungsexperten unter Euch: eine Kollegin bat mich ihr bei der Beantwortung folgender Frage zu helfen: ihr Mann verunglückte am Wochenende schwer in Östereich.Unabhängig davon, dass er noch nicht transportfähig ist, möchten Beide, dass er in Innsbruck im Krankenhaus verbleibt, da sie dort offensichtlich mehr Erfahrungen mit den sturzbedingten Folgen haben. Eine Rückfrage bei der Krankenversicherung hier in Berlin ergab, kein Problem, die Entscheidung trifft der Patient, sie tragen die Kosten. Aber nun schaltet sich die Unfallversicherung ein und sagt, Rücktransport so schnell wie möglich, um die Kosten der gesamten Behandlungen zu senken, auch über den Kopf des Versicherten hinweg.Jetzt ist natürlich die Frage, wer trägt überhaupt welche Kosten, da es ja offensíchtlich ein Unfall war? Und wenn es die Unfallversicherung ist, können sie sich weigern die Kosten zu tragen, wenn man vor Ort verbleiben möchte und sie nicht?
Hat vielleicht - ich hoffe es natürlich nicht- jemand von Euch schon einmal so eine Erfahrung machen dürfen und wie ist es ausgegangen? Mit googeln bin ich dem Thema nicht näher gekommen, da es meisst nur auf Versicherungsvermittlung hinausgeht.