• H.Gerhard231
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    geschrieben 1156875442000

    Hallo, wer hat auch schon diese Erfahrung gemacht, ich war 14 Tage in der Türkei und wollte eigentlich mit meinen Bekannten zusammen am gleichen Tag heimreisen, als mein Freund Donnerstags früh unsere Flüge bestätigte kam er zurück und meinte ich müße noch einen Tag länger hierbleiben, ich fand das gar nicht lustig und meinte im ersten Moment das er mit mir einen Spaß macht, ursprünglich war es nämlich so geplant das ich mit meinen Bekannten zusammen an den Flughafen fahre, sie flogen Freitag um 14.00 h und ich planmäßig um 15.10 h nach Frankfurt da ich 30 km vom Frankfurter Flughafen wohne. Er sagte zu mir ich solle mich am Samstag um 18.00 h bei einem Herrn Latif am Flughafen in Antalya melden da bekäme ich dann 30,- € zurück, ich erkundigte mich dann abends noch mal selbst ob das auch stimmt und rief erst in Deutschland per Handy an um dort gesagt zu bekommen das ich mich mit dem zuständigen Herrn in Antalya kurzschließen sollte, er bestätigte das ca. 45 Leute betroffen seien, wegen organisatorischen Gründen wurden wir umgebucht unser Fluß ging um 20.20 nach Hannover und nicht wie ursprünglich geplant nach Frankfurt. Ich hielt das für einen schlechten Scherz, kam dann auf den Flughafen und mußte feststellen das es kein Scherz war sondern Tatsache, nun kam dazu das wir gezwungen wurden eine Verzichtserklärung zu unterschreiben sonst wären uns keine anderen Ticketss ausgestellt worden. Noch dazu ist uns mitgeteilt worden das wir von Hannover mit dem Bus nach Frankfurt (380 km) mitten in der Nacht gebracht wurden. Ich bin auch noch 100 % Schwerbehindert und habe Probleme mit meinem Gepäck zu tragen zum Glück waren nette Leute dabei die mir geholfen haben und das alles mit Videokamera und Handy aufgenommen hatten diesen Dialog mit dem Flughafenangestellten der uns gezwungen hat diese Verzichtserklärung zu unterschreiben, wir kamen in Hannover ca. 23.00 an, bis wir unser Gepäck hatten war es ca. 23.30 und dann setzten wir uns noch in den Bus um nach Frankfurt zu fahren, um 02.30 h in der Nacht kamen wir an und ich mußte noch meinen Freund anrufen der dann mitten in der Nacht noch kam um mich nach hause zu bringen. Nun meine Frage mit den 30,- € muß man sich damit zufrieden geben oder kann man da was machen, ich war mehr als 9 Std. unterwegs und nur in der Türkei und nicht in Amerika.

  • Thorben-Hendrik
    Dabei seit: 1105401600000
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    gesperrt
    geschrieben 1156879173000

    Schau mal hier:

    Fluggastrechte

    gilt genau so für Dich.......

    [b][size=9]Jefe Gerente de Turismo de Eventos de ViRi[/b] [/size] [b][size=9]Nothing beats ViRi![/b] [/size]
  • holzwurm
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    geschrieben 1156879227000

    Wenn Du Beweise und Zeugen für den Zwang zur Unterschrift der Verzichtserklärung hast, solltest Du diese unverzüglich anfechten.

    Ebenso würde ich für die längere Rückreisezeit entsprechende Ansprüche - gerade aufgrund der Behinderung - geltend machen.

    Bitte beachte, daß alles innerhalb dieser 4-Wochen-Frist zum laufen kommt.

    Gruß

    holzwurm

  • angste
    Dabei seit: 1293494400000
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    geschrieben 1156879533000

    Was das Reiserecht angeht, vielleicht weiß Mosaik genaues, aber ich würde zumindest den Angestellten, der euch zur Unterschrift genötigt hat, anzeigen, bzw den Reiseveranstalter, in dessen Namen der Typ ja wohl gearbeitet hat.

    Das ist kriminelle Nötigung, für die ihr ja auch Beweise habt durch das Filmen.

    Und 30.- Euro sind, denke ich mal, auch zu wenig. Es sind 28 Std Verspätung aus organisatorischen Gründen, und da liegt die Schuld beim Veranstalter. Was anderes wäre ein Flugzeugschaden oder so.

    Wars denn ein großer Veranstalter ?

  • mosaik
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    geschrieben 1157028889000

    Die nicht gewollte Verlängerung stellt in jedem Fall einen Reisemangel dar.

    Auch meine ich, dass eine im Ausland unterzeichnete Verzichtserklärung anfechtbar ist, wenn nicht sogar wider den guten Sitten.

    Als Anscheinbeweis, dass das ja gar nicht vom Konsumenten gewollt war, kann man beispielsweise den Umsatz anführen, ja auch nicht mehr bezahlt zu haben für die Verlängerung und Umbuchung. Kaum ein Geschäftsmann wäre aber bereit, jemanden freiwillig länger umsonst wohnen zu lassen und Bus-Mehrkosten auf sich zu nehmen, um dann zu sagen: ja aber das wollte der Konsument ja so.

    Der Konsument wird ja wohl in Deutschland eine Reisevertrag geschlossen haben. Und dieser gilt. Somit stellen die Abflugsveränderung auf einen Tag nach Ende des geschlossenen Vertrags sowie die Rückbeförderung an einen anderen Ort als den vereinbarten Reisemängel dar, die der Veranstalter entsprechend zu vergüten hat.

    Aber vielleich wäre in diesem Fall ein Anwaltsbesuch ratsam!

    Gruß

    Peter

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