Hallo,
ich habe eine Frage: meine Mutter hat bei ihrer Türkei-Studienreise (Anfang Mai 2007) bei einer Tombola mitgemacht und natürlich etwas "gewonnen". Sie hat eine Sardinien-Reise, die im Oktober stattfinden soll, die eigentlich für 8 Tage ab 729,- € kosten soll, für einen Sonderpreis von 429,- € p.P. "gewonnen". Sie leistete eine Anzahlung von 30,-€ für 2 Personen und hat auch die Unterschrift geleistet, dass sie die Reise- und Zahlungsbedingungen des Veranstalters gelesen hätte.
Am 8.6.07 hat sie storniert, weil sie die Türkei-Reise schon sehr angestrengt hat (sie ist nun 71 Jahre) und sie von einer Reise im Oktober dann doch aus gesundheitlichen Gründen absehen möchte.
Der Veranstalter hat nun gemäß seinen Bedingungen, 121 Tag vor Reiseantritt eine Stornogebühr von 40% berechnet, da es sich um eine Aktionsreise handelt (komisch: eben im Internt sah ich bei dem Veranstalter die gleiche Reise zu 100,- € günstiger als der auf dem Prospekt angegebene Ab- Preis).
Meine Frage ist nun: der Veranstalter verlangt normalerweise eine Stornogebühr bis 42 Tage vor Antritt in Höhe von 15% - ist es legitim, für eine angebliche Aktionsreise 40% (40% vom "gewonnenen Sonderpreis von 479,- € pro Person.... macht 353,20 € Stornokosten für 2 Personen) zu verlangen bei einem Storno von 121 Tagen vorher????
Leider hat sie keine Versicherung abgeschlossen.....
Ich freue mich schon auf Nachricht.
Vielen Dank!!