Hallo zusammen,
ich habe eine spezielle Frage zum Thema Hotelüberbuchung. Ich habe über eine Reiseplattform bei einem bestimmten Reiseveranstalter eine zuPauschalreise für 2 gebucht in den Kanaren. 2 Wochen vor Reiseantritt war das Hotel noch günstiger sogar von ihnen angeboten worden. 2 Tage später erhalte ich eine Mail, dass das Hotel überbucht sei und ich nun umgebucht werden müsse. Dabei habe ich 2 Alternativen erhalten, ein Familienbunker, 1 km vom Strand entfernt, ein Stern weniger, und ein schlecht bewertetes Hotel, mehr als doppelt so weit vom Strand entfernt, 1 km vom Ort entfernt, ganz abgelegen in den Bergen. Die Hotels waren keinesfalls gleichwertig für mich. Ich habe anschließend 5 Alternativen genannt - ich wurde gebeten, mich nicht zu scheuen, Alternativen zu nennen - die allesamt abgelehnt wurden bzw. ich erhielt erst Antwort, als einige davon auch shcon ausgebucht waren (was sie beim Zeitpunkt meiner Antwort noch nicht waren).
Nun erhielt ich einen Anruf, man fragte mich, ob ich bereit sei einen Tag später zu reisen und den Ort zu wechseln. Denn dann wäre eine Alternative in Frage gekommen, die absolut gleichwertig wäre (nicht aber besser, wirklich gleichwertig). Man schickte an den RV eine Anfrage, ich erhielt die Antwort, dass man mir einen Kulanzpreis macht, 100 euro mehr als ich gezahlt hatte.
Muss ich nun tatsächlich auch noch drauf zahlen?! Das Hotel ist von Ausstattung, Lage, Erwartungen gleichwertig, es hat auch nicht mehr Luxus, ist aber ein wenig teurer (etwa 90 Euro im Gesamtpreis). Man lehnte es - ebenso wie die anderen Hotels- mit der ERklärung ab, dass es teurer als mein ursprünglich gebuchtes Hotel sei, ich muss also quasi jetzt eines finden, dass genauso teuer oder günstiger ist?
Laut Ergebnisse meiner Recherche steht mir ein mindestens gleichwertiges Hotel zu, dass auch teurer sein kann. Ich soll jetzt aber die Mehrkosten tragen. Ist das richtig, oder werde ich hier mit billigeren Hotels oder teurerem Urlaub abgespeist?
Vielen Dank für eure Antworten!