Liebe HOlidayCheck Community, wie verhält sich denn die Rechtslage, wenn zwar in den AGBs eines Hotels steht dass nie ohne Stornokosten storniert werden kann, aber telefonisch eine Information genannt wurde die 7 Tage kostenfreie Stornierung vor Reiseantritt ganz klar besagte. Es war auch keine unwissende Angestellte sondern die Besitzerin selbst. Nach zeitiger Stornierung, bei der diese Frist eingehalten wurde wollen Sie immernoch 50% der Reisekosten haben, weil es auf einmal ein Sonderpreis war. Dies steht aber nicht in den AGbs und wurde vor der Buchung nicht erwähnt. Was gilt dabei, die Agbs oder die mündliche Aussage der Besitzerin? Wäre um einen Tipp dankbar. Es geht dabei um das Aparthotel Magnolia in Oberursel. Ich bin entsetzt über das Verhalten dieser Hotelleute. Ich weiss das es das gibt wenn Stornierung streng ist, aber deshalb habe ich extra nachgefragt und da war nie die Rede von wenn ein Sonderpreis gemacht wird, dass dann die 7 Tage regel wegfällt sondern sie hat es wortwörtlich mit: Ja, 7 Tage kostenlos bestätigt. Und danach 80%. Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Hotel bzw. mit solchen Methoden?
Stornobedingungen einfach geändert
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Willkommen im Forum von HolidayCheck, sakurahanami.
Im Falle einer streitigen Einigung würden wohl die schriftlichen Grundlagen der Buchung zugrunde gelegt, mündliche Abreden bedürften im Falle des Bestreitens eines glaubwürdigen Zeugen oder ähnlicher Erhärtung. Alternativ kannst du den Nachweis erbringen, dass die fragliche Vakanz anderweitig verkauft werden konnte (sprich das Hotel zum Reisezeitraum ausgebucht ist) und somit einem Anspruch auf Entschädigung verwirkt ist.
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