Hallo winnypuh,
über den Reiseveranstalter wurde hier doch gar nicht geschrieben bzw. zensiert.
Es geht doch um einen Meinungsaustausch über Reiseleiter und deren Kompetenz.
In Deinem Fall scheint die komplette Nilreise ein Reinfall gewesen zu sein, denn du schriebst ja von einem Gerichtsverfahren wegen Vertragsbruch. Und auch das Verhalten des RL scheint ein Bestand des Prozessinhaltes zu sein.
Und Du hast jetzt schon einige Aussagen dazu erhalten. Bisher nur positive Berichte , es gibt aber auch viele negative Erfahrungen.
Diese leidigen Verkaufsveranstaltungen sind bei fast jedem Veranstalter im Programm. Nur steht davon nichts in der Reisebeschreibung. Die wenigsten sind davon begeistet, wenn es dann heisst, anschliessend fahren wir erst zur xy Factory und danach zum Schiff/Hotel.
Ich gebe Dir vollkommen Recht, es ist ein Unding, dass für diese Verkaufsshow mehr Zeit eingeplant wird, als für die eigentliche Besichtigung. Das kenne ich umgekehrt.
Leider gibt es immer wieder Reiseführer, die ihr Programm runter rasseln und dabei nur ihre Zusatzeinnahmen im Kopf haben, um am Ende der Reise zusätzlich noch ein fürstliches Trinkgeld zu kassieren.
Die Reiseleiter sind ja nicht fest bei dem Veranstalter in Lohn und Brot, sondern sind oft freiberuflich bei der betreuenden Agentur vor Ort tätig.
Bei dem Begrüssungsgespräch an Bord wird das Reiseprogramm besprochen. Dabei werden auch die "Besichtigungen" der Geschäfte sowie der freiwillige Einkauf von "preiswerten Souvenirs" erwähnt. Hier sollte man sich als Reisegruppe einig sein. Direkt dankend ablehnen, da man nicht an den Nil gereist ist, um von einer Verkaufsveranstaltung zur nächsten gekarrt zu werden.
Schliesslich wird ja noch Schmuck auf dem Schiff vorgeführt, den man über den RL bestellt und mit ihm ins Geschäft fährt. Dies sollte an Zusatzeinnahmen reichen.
Sabine