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Am Samstag besucht Wladimir Putin Slowenien, genauer den Vrsic-Paß.

Aus diesem Grund wird der Karawankentunnel gesperrt.  Wie lange diese dauern werden, ist nicht im Detail bekannt. Man treffe aber bereits Vorbereitungen, so die Asfinag. Konkret wird im Fall einer Tunnelsperre die Karawankenautobahn (A11) bereits ab dem Knoten Villach für den gesamten Verkehr gesperrt - voraussichtlich von 9 bis 18 Uhr. .Ausweichen via Italien oder Steiermark. Wer also nach Slowenien oder Kroatien will, wird am Samstag über Italien oder die Steiermark umgeleitet. Schon entlang der Strecke, etwa am Grenzübergang Walserberg auf der Westautobahn (A1), werde laut Asfinag auf die Sperre des Tunnels bzw. Ausweichrouten hingewiesen, etwa über die Pyhrnautobahn (A9) zum Grenzübergang Spielfeld. Ebenso werden Autofahrer auf der Tauernautobahn (A10) vor der Tunnelsperre gewarnt, sie können über die A2 und Graz nach Spielfeld oder über Italien (über Arnoldstein nach Udine und Triest) ausweichen.

Gleiches gilt für Urlauber in Kroatien und Slowenien, die sich am 30. Juli auf den Heimweg machen.

 Aber auch wer dem Karawankentunnel über Bundesstraßen ausweichen möchte, sei gewarnt: Sowohl der Wurzenpass südlich von Villach als auch der Loiblpass südlich von Klagenfurt sind für Wohnwägen gesperrt. Wenn viele Autofahrer versuchen, über diese Pässe auszureisen, dürfte es auch schnell zu Überlastungen kommen. Hinzu kommt noch, dass eine weitere Ausweichroute über das Nassfeld bei Hermagor wegen Vermurungen gesperrt ist.

Quelle: Kronenzeitung

Lg.