Hat jemand Erfahrungen mit Ceven Travel gemacht? Wir wollen im August den Ararat besteigen, ich finde aber keine Infos zu diesem Reiseveranstalter, die nicht von ihm selbst stammen. Bin für jeden Hinweis dankbar.
Erfahrungen mit Ceven Travel?
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geschrieben 1310135198000
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geschrieben 1310137597000
Gibts doch.
Musst nur beim googeln nach unten scrollen.
En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959 -
geschrieben 1310403887000
Ja, danke für den Tipp. Das mit dem scrollen hatte ich auch noch hinbekommen.
So gesehen war meine Frage nicht präzise und hätte lauten müssen "... ich finde keine hilfreichen Infos...". Dort ist nur vermerkt, dass es sich um einen (damals) verlässlichen Partner handelt, der auch die Permits gut besorgen kann und auch andere Touren organisiert. Man kann daraus nicht schließen, ob diese Agentur nur vermittelt hat oder auch Begleiter am Berg war.
Mich würde vor allem interessieren, wie die Organisation ( vor allem Transport, Versorgung und Unterbringung ) bei der Ararat-Besteigung ist und wie kompetent die Bergführer sind.
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geschrieben 1346522775000
Erfahrungen mit Ceven-Travel
Ich war mit Ceven-Travel im August am Ararat und kann Ceven-Travel in jeder Beziehung empfehlen. Sowohl unser Führer Mehmed Ceven als auch die Betreuer im Tal erwiesen sich als äußerst kompetent. Es fiel auch auf, dass die Leute von Ceven-Travel am Berg offensichtlich die einzigen waren, die sich um eine gewisse Abfallentsorgung bemühten. Auch hatten sie ein eigenes Toilettenzelt.
Ich würde sofort wieder mit Ceven-Travel eine Tour machen und kann sie uneingeschränkt empfehlen!
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geschrieben 1690784657363
Ich war im Juni mit Ceven Travel auf dem Ararat und kann es gar nicht empfehlen. Ausgenommen vom kulturellen Teil hat alles andere gar nicht funktioniert. Wir haben weder den Gipfel des Süphan, der als Akklimatisationstag galt gesehen ( uns wurde weissgemacht, wir wären auf dem Gipfel, obwohl dieser noch 100 m bestimmt höher lag), als wir in den Basislagern ankamen, mussten die Zelte erst aufgebaut werden. Im 2. Basiscamp war das Versorgungszelt so klein, dass nur 4-5 Leute rein gepasst haben (wir waren 13), am Gipfeltag standen uns nur 3 Guides zur Verfügung, wobei der eine kurz nach dem Start wieder umdrehte, weil er nasse Füße hatte. 2 Guides waren dann einfach zu wenig für 13 Leute, da am Schluss nur noch einer da war, der psychologisch den Rest der Mannschaft etwas vormachte, weil er scheinbar selbst keine Lust oder Kraft mehr hatte, um auf den Gipfel kommen zu wollen. Beim Abstieg standen wieder keine Zelte im Basislager 1 zur Verfügung und es war sehr kalt, so dass wir beschlossen, ganz abzusteigen. Es war genug Zeit, die Zelte im Basislager 2 abzubauen und 600 m weiter unten wieder aufzubauen. Kemal sollte sich mal ein Beispiel am Kilimandscharo nehmen, sich das da mal anschauen. Zu guter letzt wollte er nochmals von einem Mitstreiter über 650€ kassieren, der einen Tag später den Gipfel bezwang. Als wir wieder in Deutschland waren, erfuhren wir, dass er an die anderen Guides und den Koch nicht das Trinkgeld, das wir gesammelt haben, verteilt hat, sondern selbst eingesteckt hat. Sorry, aber wir haben von Parallelen Veranstaltern bessere Organisation gesehen.
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geschrieben 1690807272522
Natürlich schauen wir immer wieder ob aus dem Eis ein Stück Holz der Arche herausschaut, aber nichts, von der Arche keine Spur!
Das wäre natürlich eine Sensation.
Vermute seit 1000 Jahren hatten viele schon gesucht.
Ich auch schon vor 50 Jahren.
En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959