Aktualisierung in dieser Sache

ich darf Ihnen mitteilen, dass aufgrund der ausbleibenden Zahlung seitens FlyConsult heute das gerichtliche Verfahren eingeleitet wurde.

Eine Strafanzeige wegen Betrugs ist in den Startlöchern.

Zum Sachverhalt:

Wir haben über OTTO-Reisen bei FLYCONSULT einen Kurztrip nach Abu Dhabi gebucht (4 Tage) mit Flug, Transfer, Hotel, Halbpension und umgehend per Kreditkarte bezahlt (am 17.11.2005). Im Vorfeld kamen die Reiseunterlagen erst nach 3-4maliger telefonischer Rückfrage beim Reiseveranstalter per Express bei uns an (1,5 Tag vor Abreise).

Als wir in Abu Dhabi ankamen gab es beim Einchecken bereits Probleme, da laut Aussage des Hotels kein Zimmer für uns reserviert sei. Es stellte sich dann heraus, das ein Zimmer über eine uns nicht bekannte Privatperson reserviert war und diese Reservierung für uns sein sollte. Somit bekamen wir das Zimmer und verbrachten schöne 4 Tage in dem Hotel.

Bei Abreise befanden sich dann auf unserer Hotelrechnung für jeden einzelnen Tag Übernachtungs- und HP-Kosten auf der Rechnung, die wir sofort vor Ort reklamierten. Das Hotel gab uns die Auskunft, das die Reservierung des Reiseveranstalters FLYCONSULT abgelehnt worden sei und wir nur auf goodwill des Hotels ein Zimmer bekommen hätten und dieses eine Privatbuchung unsererseits darstellt. Daher hätten wir keine HP-Buchung und müssten alle Übernachtungen zahlen. Daraufhin riefen wir die Reiseleitung vor Ort an um sich um diesen Missstand zu klären. Vor Ort konnten lediglich getrennte Rechnungen für den Reiseveranstalter und uns ausgestellt werden. Die Reiseleitung vor Ort erklärte, das er mit FLYCONSULT nichts zu tun hat und wir in Vorlage treten müssten (auch um das Land verlassen zu können 2 Std. vor Abflug). Somit traten wir für FLYCONSULT in Vorlage und man versprach uns die Angelegenheit am 02.11.2005 zu klären und uns per fax eine Gutschriftbestätigung auf unserer belasteten Kreditkarte zukommen zu lassen. Das email des Reiseveranstalters, in dem dieser nochmals die Kostenübernahmebestätigung bestätigte haben wir zur Sicherheit an uns weiterleiten lassen.

Somit haben wir die HP und die Hotelübernachtungen 2 mal bezahlt in der Erwartung und mit dem Versprechen, das uns der Betrag zurückerstattet wird. Wir flogen somit am 01.11.2005 nach Deutschland zurück. Am 02.11.2005 erwarteten wir das Fax in dem uns die Gutschrift der HP- und Übernachtungskosten wieder gutgeschrieben wird, was nicht erfolgte. Am Nachmittag des 02.11.2005 schrieb ich dann FLYCONSULT und die Reiseleitung in Abu Dhabi an, mit der Bitte um Information zum Stand der Dinge. Ich erhielt keine Antwort.

Am 03.11.2005 rief ich dann FLYCONSULT an und erklärte den Fall einer Dame und leitete Ihr mein email vom Vortag erneut zu. Die Dame versprach mir sich umgehend darum zu kümmern und mir sofort eine Rückinfo zu geben. Da der Dame keine Unterlagen (Rechnung vom Hotel) vorlag, bot ich an diese per fax an sie weiterzuleiten, FLYCONSULT hat darauf verzichtet, da ja schließlich eine Rechnung in ihrem Haus vorliegen müsste. Auf den telefonischen Rückruf der FLYCONSULT warte ich noch heute.

Nachdem ich am Freitag den 04.11.2005 immer noch nichts von FLYCONSULT gehört habe, schrieb ich eine böse email an Herrn xxxxxxxxxxxvon FlyConsult und nahm sowohl OTTO-Reisen als auch den Geschäftsführer der Firma FLYCONSULT in den Verteiler. Hierauf bekam ich von FlyConsult eine kurze email zurück in dem er sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigte, er jedoch nichts machen könne, da er keine Rechnung vorliegen hätte. Daraufhin bot ich ihm per email nochmals an, die Rechnungen per fax zu senden. Er solle mir seine Faxnr. mitteilen. Auf dieses email habe ich bis heute noch keine Antwort.

Ich faxte die mir vorliegenden Unterlagen unaufgeforderder FlyConsult am Freitag 04.11.2005 zu.

Am Abend des 04.11.2005 rief mich dann Otto-Reisen an und ließ sich den Fall von mir schildern und man versprach mir gleich am Montag mit FlyConsult die Angelegenheit zu regeln. Als ich bis Dienstag den 08.11.2005 auch hier nichts mehr gehört habe, schrieb ich erneut eine böse email indem ich eine Frist bis Freitag den 11.11.2005 setzte um die Angelegenheit zu klären, ansonsten würde ich Anzeige wegen Betrugs erstatten. Hierauf erhielt ich von FlyConsult einen Einzeiler in dem er mir mitteilte, das er das Geld am Freitag den 06.11.2005 an das Hotel überwiesen habe, was ich natürlich nicht nachvollziehen kann. Ich antwortete der FlyConsult umgehend, das es mir wenig nützt, wenn das Hotel mein Geld hat, da ich schließlich für die FLYCONSULT in Vorlage getreten sei. Hierauf erhielt ich erneut bis dato keine Antwort von FlyConsult.

Otto-Reisen hat sich dann am 08.11.2005 Abends erneut eingeschaltet und mir mitgeteilt, das FlyConsult mir bis Freitag den 11.11.2005 eine Gutschrift auf meiner Kreditkarte für den ausgelegten Betrag geben würde. Von FLYCONSULT oder gar der Reiseleitung vor Ort habe ich bis dato nichts mehr gehört oder gar eine Zahlung erhalten. Es ist nun Samstag der 12.11.2005.

Angesichts der geschilderten Sachlage, insbesondere des völlig ignoranten Verhaltens der FLYCONSULT ist die Frage zu klären, ob wir hier einer betrügerischen Firma in die Hände gefallen sind oder ob die Inkompetenz und Ignoranz in der Firma FlyConsult soweit vorangeschritten ist, das man nicht willens oder in der Lage ist diesen einfache Sachverhalt zu klären. Egal wie, ein Armutszeugnis der Firma FlyConsult.

In erster Linien möchte ich die von mir 2 mal gezahlten Kosten für Halbpension (HP) und Übernachtung zurückerstattet bekommen (ca 1.500,-- €) , jedoch reagiert der Reiseveranstalter in keiner weise. Anstatt das der FlyConsult der Vorfall peinlich ist und sie dafür Sorge tragen, dieses Missgeschick schnellstmöglich zu korrigieren, scheint diese Firma eher darin geübt zu sein, solche Fälle einfach zu ignorieren.

Aufgrund meiner Erfahrungen sollte man bei Buchungen mit FlyConsult dafür sorgen, das man genügend Liquidität am Ende der Reise hat um die Reise vor Ort doppelt zu bezahlen, da man das jeweilige Land ja schließlich wieder verlassen muss. In unserem Fall waren es lediglich 4 Tage die wir in Vorlage getreten sind, bei einem Aufenthalt von 2-3 Wochen oder ohne Kreditkarte wären die wenigsten in der Lage das Geld so kurzfristig vorzustrecken.

Otto-Reisen habe ich dringend empfohlen eine Qualitätssicherung bei den von Ihnen vermittelten Reisen einzurichten oder zu verbessern, damit solche Fälle sich in Zukunft nicht mehr ereignen, da zumindest der OTTO-Versand in Deutschland für Seriosität und Zuverlässigkeit steht.

Bei diesem Vorgehen der FlyConsult wird der Markt, im Interesse aller Reisenden, das Problem irgendwann regeln. Für uns ist das leider zu spät aber möglicherweise können durch meinen Bericht weitere Schäden verhindert werden oder zumindest Schwarze Schafe in der Branche, wie FlyConsult, an den Pranger gestellt werden um weitere Schäden bei arglosen Internetbuchern zu vermeiden.

xxxxxxxxxxxxxxxx

wir hatten Dich in Deinem ersten Beitrag bereits darum gebeten,

Namen hier draußen zu lassen.Halte Dich bitte daran,ok?

Admin