Hallo,
da ich inzwischen schon auf einige "haarsträubende Erlebnisberichte" über fefa-Reisen gestoßen bin, möchte ich auch mein Erlebnis schildern.
Am 01.07.2012 buchten wir über unser Reisebüro eine 12-tägige Ägypten-Reise. Ziel war Sharm el Sheikh, Hotel Savoy, Doppelzimmer für 2 Personen zum Gesamt-Preis von € 1.860,--. Günstigster Reiseanbieter war fefa-Reisen. Der Preis erschien mir für ein Hotel, welches laut Holidaycheck lediglich eine 77 %-ige Weiterempfehlungsrate hat, angemessen, lag allerdings unter dem Preis anderer Anbieter. Soweit so gut!
Wir erhielten noch am 01.07. eine Buchungsbestätigung per Mail. Die Anzahlung von € 755,-- (mehr als 40 %!!) wurde am 02.07. meiner Kreditkarte gelastet. Am 03.07. erhielten wir von fefa den Reisesicherungsschein per Mail sowie am 13.07. eine Mail, in der uns die genauen Flugzeiten mitgeteilt wurden.
Am 25.07. erhielten wir erneut eine Mail von fefa-Reisen, der 2 PDF-Dateien beigefügt waren mit der Überschrift: Gutschrift, Anfechtung Reisevertrag. Beim Öffnen der Anlagen musste ich feststellen, dass hier 2 leere Blätter eingefügt wurden, so dass ich mich telefonisch mit fefa in Verbindung setzte. Der Mitarbeiter überprüfte den Sachverhalt, erklärte mir dann aber, dass die Reise storniert sei. Nachdem ich ihm erklärte, dass meinerseits keine Stornierung vorgenommen worden sei, wollte er sich den Vorgang einmal genauer ansehen und mich dann tel. zurückrufen. Dies geschah auch innerhalb von 20 Minuten. Die Anlagen wurden mir zwischenzeitlich erneut per Mail zugesandt und siehe da: Es handelte sich um eine Gutschrift über € 1860,-- sowie um ein Schreiben von fefa, in dem mir erklärt wurde, dass aufgrund eines EDV-technischen Problems ein falscher Reisepreis bei der Buchung angegeben wurde. Dies sei ihnen erst jetzt - 25 Tage nach Buchung! - aufgefallen. Großzügigerweise bot man mir allerdings die Reise nun zum Preis von € 3.585,90, also € 1.725,10 teurer an. Gleichzeitig erklärte man mir in diesem Schreiben, dass ein Reisevertrag nicht zustande gekommen sei und dass somit meinerseits keine rechtlichen Verpflichtungen gegenüber fefa-Reisen mehr gestehen. Die Anzahlung sollte unverzüglich erstattet werden. Natürlich war ich sehr verärgert, hatte allerdings auch kein Interesse mehr, die Reise anzutreten. Es folgten einige Telefonate, da meine Anzahlung auch Tage später nicht wie versprochen, meiner Kreditkarte gutgeschrieben wurde. Die ganze Aktion wurde ohne Wissen meines Reisebüros abgewickelt. Mein Reisebüro erfuhr erst am 01.08. von dieser Aktion, da sich fefa nun an dieses gewandt hatte, um meine Kontodaten zu erfragen, also 8 Tage später! Am 03.08. erfolgte dann nach mehreren verärgerten Telefonaten die Gutschrift der Anzahlung auf meinem Konto.
Das fefa der Meinung ist, dass eine bestätigte Buchung nicht verbindlich sei, grenzt schon an eine Frechheit. Dass ich allerdings noch 10 Tage auf die Erstattung meiner Anzahlung habe warten müssen, obwohl mir in jedem der geführten Telefonate versichert wurde, dass diese bereits angewiesen sei, ist eine Unverschämtheit. Dies wäre unsere erste Reise mit fefa-Reisen gewesen. Ich kann aber garantieren, dass ich niemals nach den unangenehmen Erfahrungen eine Reise mit diesem Reiseveranstalter antreten werde.