Wir hatten vor kurzem im Reiserecht eine Diskussion darüber, weshalb Pauschalreiseveranstalter nicht so flexibel sein können und z. B. bei Fernreisen individuelle Stopps oder Änderungen entlang der Flugroute auf Kundenwunsch buchen.
Das sei doch ein zusätzliches Geschäft, meinte ein User. Hier habe ich nun eine aktuelle Information vom 4.12.07 über Hapag Lloyd Kreuzfahrten, die meine im Reiserechts-Thread gemachten Aussagen dokumentieren:
"Individuelle An- und Abreisewünsche, die nicht fest gebucht werden, kosten demnächst extra.
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten erhebt in Zukunft eine Bearbeitungsgebühr für individuell erstellte Angebote, die nicht im Katalog stehen. Dabei handelt es sich vor allem um komplizierte An- und Abreisearrangements oder etwa Vor- beziehungsweise Nachprogramme. "Die Gebühr wird nur fällig, wenn das Angebot nicht angenommen wird." Individuelle Anfragen hätten sich gehäuft und nur wenige davon würden tatsächlich fest gebucht."
informiert
Peter