Wir mussten unseren Mexico Urlaub (im September) auf Ras al Khaimah (im November) im August umbuchen, da wir wegen Zicka von den Ärzten ein Verbot wegen unserem Kind bekommen haben.
Bei dem Telefonat mit Neckermann wurde uns gesagt, entweder € 800,- Umbuchungsgebühr oder teureren Urlaub.
Uns wurde von einer Mitarbeiterin mehrmals zugesichert, dass der uns genannte Preis der Endpreis sei. Beim Buchen im Reisebüro waren es dann doch € 500,- mehr, da wir wegen unserem Kind sonst kein Kinderbett in das Zimmer bekommen, weil wir deswegen ein anderes Zimmer brauchen.
Das hat die Mitarbeiterin im Reisebüro vom Veranstalter erfahren.
Dann mussten wir in Reiseforen auch noch lesen, dass es in den Emiraten eine Bettensteuer gibt.
Weder im Katalog, noch in der Homepage des super Unternehmens hatten es weder wir noch das Reisebüro gefunden.
Bei anderen Reiseunternehmen ist das in der Homepage super detailliert geschrieben, dass man keine Fragen hat.
Auf schriftliche Nachfrage von uns über das Reisebüro an Neckermann wurde eine Seite im Preisteil genannt, wo im Kleingedruckten der Preis steht.
Es kann nicht sein, dass das Reisebüro alles durchlesen muss (die haben genug Arbeit). Geschweige die zu Buchenden. Es geht bei anderen Unternehmen auch, dass alles richtig beschrieben ist und so das man es ohne lange suchen (sondern sofort) findet.
Dann bekommt man einen Travelguide auf das Handy wo alle wichtigen Daten wie z. B. die Flugzeiten stehen, die allerdings nicht stimmen. Laut dem Guide um 11:15 Uhr ab Frankfurt.
Auf der Homepage von Fraport und Etihad stand aber schon längst 10:45 Uhr.
Also mussten wir auch noch wegen der früheren Flugzeit eine Übernachtung in Frankfurt einplanen, da wir sonst nicht rechtzeitig mit dem Zug an den Airport gekommen wären.
Nach unserer Buchung wurde dem Reisebüro am Telefon von Neckermann mitgeteilt, dass jeder von uns 32 kg Freigepäck hat (3x 32kg).
Als die Tickets kamen, stand nur ein Code darauf.
Wir wieder das Reisebüro angeschrieben, weil wir auch über Google nicht richtig rausgefunden haben, was der Code bedeutet und bei Etihad 23 kg Freigepäck pro Person stand.
Wir wollten auf 2 Koffer reduzieren und hätten dann beim einchecken € 90,- pro Koffer Übergepäck zahlen müssen.
Die haben wieder mit Neckermann telefoniert, da wurde auf einmal auch die 23 kg gesagt.
Konnten uns aber wegen Handgepäck wie Buggy und Babynahrung nichts sagen.
Daraufhin hatte das Reisebüro mit der Airline telefoniert und alles detailliert erfahren.
Nachdem wir uns wiederum bei Neckermann via mail beschwert haben, hatten diese die Frechheit, sich nicht mehr schriftlich dazu zu äußern, sondern sich telefonisch beim Reisebüro zu melden, damit man nichts in der Hand hat.
Nach dem Urlaub hatten wir uns über die ganzen Vorfälle noch einmal bei Neckermann schriftlich beschwert, dass das ganze Vorgehen von dem Unternehmen eine Frechheit war.
Wann wir selber im Internet oder über einen Billiganbieter gebucht hätten, wären wir selber für die Unkosten schuld gewesen.
Aber wir haben uns auf ein großes deutsches Unternehmen verlassen und wurden im Regen stehen gelassen.
Und dann bekommen wir als Antwortmail zurück, sie müssen sich erst Rücksprache mit Airline, Reiseleitung und Hotel halten, bevor sie uns etwas sagen können.
Die können aber für die Inkompetenz der Mitarbeiter von Neckermann nichts.
Das war das erste und letzte mal, dass wir über Neckermann gebucht haben.