Threadtitel entschärft zum eigenen Schutz
ich hatte gerade ein höchst seltsames Erlebnis mit einem Reiseveranstalter: ich hatte eine Irlandreise gebucht und wollte, weil das über die Firma lief, eine Recnung über die GmbH ausgestellt bekommen (hat sonst immer geklappt z.B. auch bei Holliday Reisen, mit denen ich eine ähnliche Reise gebucht hatte). Daraufhin wurde mir gesagt, dass das leider nicht ginge, ich aber die Reise (weil die Anzahlung über das Firmenkonto lief) storniert werden könte. Das nahm ich freundlich an und habe daraufhin ebenso bei der freundlichen Kundenberaterin eine neue (ähnliche Reise) über privat gebucht - die ebenfalls freundlichst angenommen wurde. Nun bekomme ich einen Telefonanruf (eine Woche später, nachdem ich bereits Urlaub genommen habe!), dass man meine Reise doch nicht buchen möchte und auch mit mir "keine weiteren Geschäftsbeziehugnen" mehr haben möchte.
Auf die Frage warum, es sei doch nun eine Privatreise (was es tatsächlich ist: eine Irlandrundreise!) sagte die (leicht verdatterte Kundenberaterin), das wüsse sie auch nicht. Ich bekäme dazu auch nichts Schritliches. Willkommen im Reiseserviceland Deutschland!!!
Hat Trendtours Dreck am Stecken? Mag man mit mir einfach nichts zu tun haben ? War die Stornierung zu viel und wird nun bestrafraft? Auch, wenn die privat buchen? Ist es in Deutschland wieder soweit, dass man seine Kunden so behandeln darf? Der ADAC meinte ja, weil es in Deutschland, zwar eine Schiedsstelle für KFZ, nicht aber für Reisen gibt. Man kann sich also nirgends beschweren und muß sich alles gefallen lassen. ..Willkommen in China und Russland ähem Deutschland. Ich bin total schockiert - habe ich mir doch als Reisende noch nie etwas zu schulden kommen lassen und hab auch in diesem Fall keinerlei Ahnung, was dahinter stecken könnte (ich bekomme natürlich weiterhin Werbebroschüren von Trendtours, darf dort aber nie wieder dort buchen!). Vielleicht kann mir mal jemand erklären, was das soll und ob das hier so üblich ist!