• Buschwindrößchen33
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    geschrieben 1409492876000

    Hallihallo :)

    Wir haben vor, heuer als Familie (gut bis fortgeschrittene Skifahrer) unseren Skiuraub in Klösterle zu verbringen und von dort aus den Arlberg zu erkunden. Ist die Ausgangsposition gut? Hab ein bisschen Angst die "Skibus-Anreise" nach Stuben, Zürs, Lech wird dann zu umständlich..oder ist das kein Problem? Ist die Tour von Klösterle nach Zürs usw. auch bei viel Schnee (Verkehrsprobleme etc.) möglich?

    Eine weitere Frage: Wo sind die "ruhigsten Pisten", wo kann man gut ung günstig mittagessen? 

    Danke für die Hilfe, wir sind hier komplette Neulinge:)

    Lg

  • TommyA
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    geschrieben 1409581271000

    @ Buschwindrößchen33 :

    Arlberg, genau mein Fachberreich ;-)

    Warum Klösterle ? Hat das einen bestimmten Grund ?

    Würde eher eine günstige Pension in St.Anton/St.Jabob oder Lech mit Frühstück empfehlen.

    Aktuell hast noch freie Auswahl und da bekommst sicher was gescheites.

    Anreise täglich von Klösterle wäre mir zu aufwendig, kann daher auch nichts zum Skibus aus Klösterle sagen.

    Als Einstieg würde ich euch Alpe Rauz (Stuben) empfehlen, von da kannst direkt nach St.Anton hoch (Valfagherbahn) oder ins Gebiet Stuben einsteigen oder mit dem kostelosen Ortbus nach Zürs rüber.Da würde ich Seekopfbahn aussteigen um ins Zürser Gebiet einzusteigen. Wenn hier bis Lech wollt, dann Rüfikopf aussteigen und entweder Rüfikopfgondel hoch und Richtung Zürs fahren. Oder die Strasse in Lech überqueren und mit der Schlegelkopfbahn hoch ins Lecher Skigebiet. Von da kannst dann auch via Kriegerhornbahn runter Richtung Weibermahd und dort startet der Auenfeldjet nach Warth.Ist ja alles ein Skipass, deswegen würde ich mich nicht nur auf den Arlber West fixieren, auch St.Anton ist gut :-)

    Was den Schnee angeht, es schneit gerne heftig und viel am Arlberg und der Flexenpass nach Zürs bzw. die Strasse weiter nach Lech ist oft wegen Lawienengefahr gesperrt.Pass über St.Christoph nach St.Anton ist nicht so oft gesperrt.

    Ruhige Pisten ? Denke du meinst leere Pisten ? Wenn überhaupt dann Albona in Stuben (Nervige, lange Sesselauffahrt mit alten 2er Doppelmayrn) oder im Rendl St.Anton. Wenn du Glück hast ist es in Warth auch nicht soooo voll.Der Rest ist immer gut besucht,aber im Gelände und in den Routen abseits der Pisten gibt es immer viel unverspurten Schnee.

    Günstig essen liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber richtig günstig ist am Arlberg gar nichts. Einigermassen normale Preise gibt es in den grossen SB Restaurants in St.Anton und im SB Oberlech Burghotel. 

    Schöne Hütten zum essen sind die Hospitz Alm in St.Christoph sowie Kriegeralpe und Rud Alpe in Lech.

    Heustadl St.Anton ist auch noch zu empfehlen, aber alles nicht wirklich billig.

    Bei weiteren Fragen helf ich gerne weiter :-D

    LG Tom

  • vacacionessol
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    geschrieben 1410349412000

    Hallo Buschwindrößchen,

    wo wohnt ihr denn in Klösterle und warum seid ihr auf Klösterle gekommen? Nach St. Anton oder auf den Sonnenkopf zu kommen ist weder schwierig, noch umständlich, noch langwierig. Nach Lech / Zürs ist es dann schon wesentlich schwieriger man muß mit dem Skibus und dem Zug nach Lech fahren. Ich war mit einem Reiseveranstalter immer in Klösterle, der hatte immer einen extra Bus gemietet mit dem wir bequem vom Hotel direkt nach Lech bzw. Zürs gebracht wurden und dort natürlich auch wieder abgeholt wurden. Apres Ski in St. Anton ist auch recht schwierig. Am Fuß des Sonnenkopf gibt es aber schon eine kleine Hütte, dort hatten wir immer den Hüttenabend und sind mit Fackeln zurück gelaufen.

    LG Karo

    Kathrin
  • TommyA
    Dabei seit: 1093996800000
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    geschrieben 1410425809000

    @ vacacionessol :

    Hmmm, irgendwie kann ich Deine Argumente nicht nachvollziehen ?

    Wieso ist es schwieriger nach Lech zu kommen ? Auch brauch man da keinen Zug, weil keiner fährt ;-).

    Zug fährt in Langen in den Arlbergtunnel und kommt in St.Anton raus.....

    Nach Lech geht es ganz easy z.B. direkt von Langen mit dem Postbus (hält dann logischerweise auch in Zürs) oder halt von Alpe Rauz mit dem kostenlosen Ortsbus.

    Der letzte Postbus fährt gegen 19h zurück nach Langen. Apres Ski in Lech ist auch gut, Hotelbars Tannbergerhof, Krone und Pefferkorn sowie Schneggarei Talstation Schlegelkopf.

    Gibt by the way gute Routen von Stuben nach Langen, sollte man aber kennen....

    Und was ist in St.Anton mit Apres Ski schwierig ? Da gibt es doch ohne Ende Möglichkeiten....?

    Also ich kann Dir nur nochmal empfehlen, wenn Du wirklich nur auf Lech/Zürs fixiert bist, dann such Dir ne günstige Unterkunft in Lech. Richtung Stubenbach und Oberstubenbach findest Du genug Auswahl mit vernünfitgen Preisen. 

    Wenn Du halt auch gerne Arlberg Ost fahren willst, dann such Dir was in St.Anton. Da gibt es noch mehr Unterkünfte zu günstigen Preisen.St.Jakob ist noch günstiger, aber da brauchst halt auch immer den kostenlosen Bus (mich nervt sowas)

     Beim suchen aber darauf achten, dass die Unterkünfte nicht in Pettneu, Flirsch, Strengen etc. sind.

    Und mit den Ski bist auch recht schnell dann rüber nach Zürs gependelt, ist kein Akt. Machen wir seit Jahren so und Du hast halt auch morgens schöne Abfahrten entweder von der Valluga runter nach Rauz oder über Osthang + Arlenmähder oder Schindlerkar gehts auch ab nach Rauz.

  • vacacionessol
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    geschrieben 1410869266000

    Mit den beschränkten Möglichkeiten des Apres Skis hatte ich ja auch Klösterle gemeint. In St. Anton kann man natürlich feiern ohne Ende nur wenn man in Klösterle wohnt ist man entweder auf ein Taxi oder auf die Fahrt wie du auch schon geschrieben hast über Langen angewiesen. Von Klösterle nach St. Anton per Ski zu kommen ist kein Problem nur wenn halt die Lifte aus sind wird es schwieriger. Ich weiß das man in Langen umsteigen muß nur finde ich das umständlich und das wäre nichts für mich. Ich sehe schon für dich gibt es nichts besseres als das Arlberggebiet. Ich finde es dort auch schön nur bin ich der Meinung man sollte vorher wissen was man will. Feiern, Geschäfte, Leben dann besser Lech oder St. Anton nur ist es halt teuerer oder man möchte weniger bezahlen dafür kann man vielleicht auf Apres Ski verzichten oder nimmt die kleinen Umständlichkeiten in Kauf. Mit dem Reiseveranstalter war es halt kein Problem ohne Umsteigen in Langen nach Lech zu kommen und auch die Frage nach den Restaurants war kein Problem da wir HP hatten.

    Karo

    Kathrin
  • TommyA
    Dabei seit: 1093996800000
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    geschrieben 1410873657000

    @ vacacionessol :

    Deswegen wäre es auch schön mal eine Rückmeldung vom TO zu bekommen.

    Hintergründe der Anfrage sind nicht bekannt.....

    Naja, mir solls wurscht sein, ich habe keine Fragen zum Arlberg  ;)

  • reiselilly
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    geschrieben 1456257072000

    Hallo,

    ich kopiere mal einen Eintrag aus dem Österreich-Forum hinein. Vielleicht können hier mal ein paar "Arlberg-Spezies" ;) Stellung dazu nehmen:

    Anbindung des Skigebiets zwischen Lech und Warth - E... 23.02.2016 10:45:35 Um eines vorwegzunehmen: der große Verlierer in dem ganzen Spiel heißt Lech. Das gute Gebiet von Lech wird geflutet von Skifahrern aus dem Bregenzer Wald (Warth u.a.), die auch in den Genuss desbesseren und schneesichereren Arlberggebietes kommen wollen. Leider passen diese nicht zuden klassischen Lechskifahrern.

    Man kann die „Eindringlinge“ an vielerlei Dingen festmachen: v.a. an der im Schnitt viel schlechteren Skifahrkunst und dem Vesperrucksack. Insbesondere das mangelnde Skifahrkönnen stößt demklassischen Lechskifahrer auf. Die Pisten waren v.a. an Weihnachten und Fasching schon immer recht voll. Durch die vielen Skifahrunkundigen, die über den Bregenzer Wald kommen, ist es jedoch gefühltnochvoller, es kommt zu mehr Unfällen, etc..

    Dass der teuer bezahlende Lechurlauber darüber nicht wirklich begeistert ist, liegt auf der Hand: das geflügelte Wort der Lechurlauber lautet: wer Premium bezahlt, will Premium erleben. Dass Lechdurch die Überfüllung auf den Pisten kein Premium mehr bieten kann, wird sich langfristig nachteilig auswirken. Es wird zwar argumentiert, dass es durch die Liftpasskontingente nicht mehr Skifahrersind als früher vorhanden sind… aber dies stimmt nur bedingt, da sich die Flutung mit Skifahrern aus dem Bregenzer Wald ungleichmäßig verteilt. Den meisten von dort reicht es zeitlich nicht, densogenannten Weißen Ring zu fahren, weshalb die Lifte auf der Lecher Seite, also dort wo der Zubringer von Warth nach Lech ankommt, deutlich überdurchschnittlich belastet sind. Ab und zu sieht es beimZubringerlift Ausstieg so voll aus, als ob Hannibals Heer über die Alpen kommen würde. Betroffen sind vor allem Lifte, die in Lech klassischerweise für die fortgeschrittenen Anfänger genutzt werden –diese Nutzung geht eigentlich nicht mehr. Ich würde meine Kinder an diesen Hängen nie im Kurs fahren lassen. Hätte Österreich das amerikanische Haftungsrecht, würde es dies nicht geben. EineBetreibergesellschaft, die so etwas zuläßt handelt grob fahrlässig und sollte mit Fug und Recht für die vielen Unfälle geradestehen, die dort passieren. Ich hoffe, dass irgendjemand diese Klage beieinem Unfall führen wird. Die ganz großen Verlierer in Lech sind also die fortgeschrittenen Anfänger.

    Aber auch auf der Warther Seite gibt es Verlierer: nämlich die dort angesiedelten „besseren“ Hotels. In kleinen Schritten ist es diesen in der Vergangenheit gelungen preislich mit den Lecher Hotelsaufzuschließen, obwohl die Warther bei weitem nicht das Niveau bieten. Dies wird jetzt natürlich deren Gäste auch bei jedem Lechbesuch bewußt. Die Konsequenzen sind klar…

    Ähnliche Entwicklungen sind übrigens auch für den geplanten Zusammenschluss mit Zürs und St. Anton zu erwarten. Auch hier wird wiederum der große Verlierer Lech-Zürs heißen.

    Manche Dinge sollte man einfach nicht ändern und nicht in die Hände von großmannsüchtigen Regionalpolitikern geben. Dass man dies in Lech –Zürs mitgemacht hat, wir in die großen Fehler in derGemeindegeschichte eingehen. Geändert von Schnauffer am 23.02.2016 10:56:12

    ???

    LG

    reiselilly

    Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, und jeder Augenblick ist ein Geschenk.
  • TommyA
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    geschrieben 1456382850000

    @ reiselilly: mache ich, wenn ich daheim bin. bin nämlich gerade am arlberg. aber eins vorneweg, kann die aussagen nicht im ansatz nachvollziehen. es ist nicht voller als vor dem zusammenschluss!

    So, nun wie gesagt dazu meine Eindrücke von letzter Woche und von der KW 3 in diesem Januar.

    Kann die Aussagen überhaupt nicht bestätigen. Mir fallen keine schlechteren Skifahrer als sonst auf. Es gibt nicht mehr oder weniger Skifahrer mit Rücksäcken und es war nirgends voller als gewohnt über 30 Jahre Arlberg Erfahrung. Die letzten circa 10 Jahre war ich jeden Winter immer zwischen 12-15 Skitage vor Ort.

    Mit Zubringer ist der Auenfeldjet gemeint ? Habe da noch nie Hannibal und oder Konsorten gesehen ;) Kann das alles nicht nachvollziehen. 

    Klar es gibt bekannte Engpässe, die sind meiner Meinung nach aber auf der Zürser Seite und die Zuger DSB hoch zur Balmalp.

    Ich bin froh, dass es hier kein amerikanisches Recht gibt und jeder wild vor sich hinklagen kann. Ich mag diese "Klage" Einstellung nicht.

    Was die neue Verbindung ab kommenden Winter angeht, sehe ich das auch kritisch. Es werden sicher mehr Gäste aus Rauz/ St.Anton rüber fahren und solange man Seekopfbahn und Zürsersee weiter nur mit 4er KSB bedient, wird es sich da mächtig stauen. Das bleibt abzuwarten....finde das bisherige System mit dem kostenlosen Orstbus ab/bis Rauz zur Verbindung eigentlich gelungen. Aber ich hoffe, die werden sich dabei was gedacht haben. Aktuell fahren so 6-8 Busse pro Stunde a 50 Pax denkk ich mal. Die geplante Kapazität der Flexenbahn wird mit 2.400 pph angegeben.

    Flexenbahn

    Es wird da ein ganz ausgetüfteltes System geben, 2 Zugänge in Zürs, 1x Flexenbahn und 1x Trittkopf. Unten in Zürs Richtung Trittkopf bleibt jede 4. Gondel leer, damit die Umsteiger aus Rauz kommend auch weiter auf den Trittkopf kommen, sofern die Gondeln aus Zürs hoch frequentiert sein sollten. Es wird auch einen neuen Skiweg vom Ochsenboden (neue Mittelstation Trittkopf/Flexenbahn) runter nach Zürs geben. Deshalb auch bereits für diese Saison die neue 6er KSB am Übungshang.

    Sehr gut finde ich die geplante 10er EUB hoch auf die Albona, denn die alten 2er fix geklemmten DSBs da hoch haben genervt.

    In diesem Sinne , warten wir es ab. Die Skipasspreise für nächsten Winter sind auch bereits da, 1€ teurer am Tag !

  • TommyA
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    geschrieben 1456732981000

    Link geht mal wieder nicht - tolle Software hier :p

    Flexenbahn

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