Liebe Freunde des Reisens und des guten Wetters,
nun bin ich schon sehr viel herumgekommen in der Welt und habe vor einiger Zeit eines der besten Wetter in Westafrika / Gambia gefunden. Außerdem ist Gambia nur 6 Flugstunden von Europa entfernt und es hat kaum Zeitverschiebung.
Im Winter (Okt - Mai) sind durchgehend 30-32 Grad tagsüber,abends geht es runter auf 18-20 Grad,also für uns Mitteleuropäer sehr angenehm und man kann ohne Klima schlafen. Es hat immer blauen Himmel ohne eine nennenswerte Wolke. Für Luftfeuchtigkeit und schöne Vegetation ist durch die Meerlage immer gesorgt. Das Meer ist allerdings ziemlich frisch aber nicht kalt,der Strand sehr flach.Als Mann kann man noch nach 50 Meter stehen, also auch kindergeeigent.
Ab Juni bis September wird es heißer bis vielleicht 32-35 Grad,abends bleibt es nun auch bei 28-30 Grad,aber in allen Unterkünften gibt es Klima. Auch während der sogenannten "Regenzeit" im August/September bleiben die Temperaturen in diesem Bereich. Regenzeit heißt hier 1-2 mal am Tag 30-60 Minuten warmer (!) Regen,für uns ist das lächerlich. Gut, es hat überschwemmte und manchmal schlammige Straßen,das trocknet aber schnell weg. Mittlerweile sind die Hauptstraßen eh alle geteert und eine Überlandtour ist trotzdem möglich.
Während unseres Sommers wird dann das Meer sehr angenehm warm,man kann wirklich dauerhaft planschen,auch wenn man,wie ich,sehr empfindlich ist.
Außerdem ist es ein vergleichsweise sicheres Reiseland,zum Einen sind es Moslems,also kein Alkohol,keine Drogen. Andererseits sehr tolerante Moslems ohne jedwede extremistische Tendenzen. Für diese Spinner ist Gambia sowieso zu weit weg und nicht in deren Focus.
Da es eine Militätdiktatur ist (man muss es so nennen),gibt es sehr viele Kontrollen auf Waffen etc, der normale Tourist wird aber nicht behelligt. Ganz im Gegenteil,man mag Weiße, behandelt sie sehr respektvoll und sogar fürsorglich,sogar die Polizei.
Wenn man im Winter eine Gutwettergarantie für einen Kurztrip sucht,ist das für mich der beste Tip. Nordafrika ist nachts doch arg frisch,weiter südlich wird es in Westafrika dann wieder zu heiß. Man merkt schon einen deutlichen Unterschied zwischen Dakar und Banjul, und das sind nur 400 km.
Es gibt eine ausgebaute touristische Infrastruktur mit schönen Hotelanlagen und externen guten internationalen Restaurants. Bislang kommen vorwiegend unsere Freunde von der großen europäischen Insel und die netten Nachbarn im Niederländischen.
Ach ja,die Einheimischen sind supernett und Verkehrsprache ist Englisch.
Für Deutsche ist es noch ein Geheimtip,wenn man sonst schon überall war,ist das eine nette Alternative.
Travelfunny