Ah, ich glaub ich versteh euch. Also fürs easy goin´sind die Inseln perfekt. Vor allem La Digue!! Fährst gemütlich nach dem Frühstück mit dem Radl an einen Traumstrand, wenn du genug hast fährst entweder an den nächsten, holst dir was aus dem Markt, trinkst was auf deiner Terrasse oder beobachtest einfach das Treiben am Hafen, setzt dich an einen Fruchtstand, plauderst mit andren Touris oder Einheimischen oder kletterst auf den nächsten Granitfelsen und kämpfst dich durch den Dschungel. Alles Dinge die man machen kann, aber nicht gleich muss, die einem nicht davonlaufen.
Zum Juli und August kann ich gut berichten, das ist auch unsere Zeit. Im Juli war es sehr ruhig von den Touristen her und man hatte viel Platz. Mit Beginn Ferragosto füllt es sich deutlich mit italienischen Nachbarn. Vorallem Anse Lazio und Source d'Argent sind dann wirklich gut besucht und kaum natürliche Schattenplätze zu bekommen.
Der Sommer hat (statistisch) wenig Regen, das ist richtig. Das liegt aber auch am Wind, der die Feuchte wegbläst. Daher ist im Luv a) mit viel Wellen und teils Seegras gestauten Wolken zu rechnen.
Es ist generell diesiger als zB zu den Windwechselmonaten, wo die Feuchte aufsteigt, aufgrund des fehlenden Windes an Ort und Stelle verbleibt & bei Sättigung halt abregnet. Danach ist es oft strahlend Blau.
Von Wellen und teils Seegrad sind zu der Zeit so grob im Allgemeinen Strände betroffen die SO bis NW ausgerichtet sind. Von den bekannteren also zB auf Mahe Takamaka und Intendance (Wellen), Forbans und Royale (Seegras); auf Praslin teils sehr viel Seegras an Grand Anse und Anse Kerlan, auf La Digue ists an den Südstränden zu der Zeit teils lebensgefährlich wegen der Wellen und Strömungen und an der Riffkante der Source d'Argent hast du teils heftige Brandung. La Digue ist um die Zeit eigentlich nur zum Planschen aber nicht zum Schwimmen geeignet.
Was auch auffällig ist, wenn mans von anderen Zeiten her kennt ist, dass zb die sonst grünen Schlingpflanzen am Strand durch das Salzwasser der hohen Wellen verbrannt sind.