• guest
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    geschrieben 1072634822000

    Wir waren 14 Tage im Hotel "Le Soleil". Ist zwar recht abgelegen, aber echt toll! Es hat unserer Ansicht nach mehr als 3 Sterne (Katalog) verdient. Super sauber, schöne Zimmer, gutes Buffet-Essen (allerdings wenig abwechslungsreich), schönen Pool, nette Animation.

    Wenn man Afrika live erleben will, dann ruhig mal raus aus dem Hotel (auch wenn Reiseleitung oder Hotel warnen- Gäste sollen im Hotel Geld lassen) und mit Matato (Klingelbus) nach Mombasa und zu Fuß in umliegende Dörfer! Einheimische begleiten einen umsonst oder gegen relativ geringes Entgelt.

    Einheimische stehen auf Mitbringsel und nehmen gerne z.B. Kleidung von Touristen an.

    Achtung:

    - äußerst schlechter Wechselkurs im Hotel (nutzt Abgelegenheit),

    - Safaris nicht über Hotel buchen (verkaufen mit saftigem Aufschlag Safaris, die für die Hälfte bei "Beach Boys" gebucht werden können),

    - keine Angst vor Malaria, aber Durchfall-Blocker einpacken

    - auf armes Land mit schlechten Straßen, klapprigen Gefährten, rasante Fahrten einstellen

  • guest
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    geschrieben 1072984768000

    1. ist die Aussage "keine Malariaangst" entweder nur Dummheit oder Ignoranz auf hochgefährlichem Niveau

    2. sind die bei den Beachboys "viel billigeren Safaris" doch ein gigantischer Selbstbetrug oder Trugschluss, da der Safaripreis in letzter Konsequenz einzig und allein bestimmt wird von der KATEGORIE der gewählten Unterkunft im Busch und sonst gar nichts

    3. ich bin heute zurückgekommen aus Kenia und kann von 2-tägigen Flugsafari-Angeboten der LTU-Meier-ITS-Gruppe berichten, die bei 245,- Euro lagen, das kann kein Beachboy bieten oder unterbieten, da grosse Veranstalter nun mal auch in den Safarilodges ganz andere Preise aushandeln können bzw. deren Unterhändler, sprich die Safariveranstalter vor Ort, man sollte schon genau hinschauen und Ursache und Wirkung nicht unterschätzen

  • guest
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    geschrieben 1072984768000

    1. ist die Aussage "keine Malariaangst" entweder nur Dummheit oder Ignoranz auf hochgefährlichem Niveau

    2. sind die bei den Beachboys "viel billigeren Safaris" doch ein gigantischer Selbstbetrug oder Trugschluss, da der Safaripreis in letzter Konsequenz einzig und allein bestimmt wird von der KATEGORIE der gewählten Unterkunft im Busch und sonst gar nichts

    3. ich bin heute zurückgekommen aus Kenia und kann von 2-tägigen Flugsafari-Angeboten der LTU-Meier-ITS-Gruppe berichten, die bei 245,- Euro lagen, das kann kein Beachboy bieten oder unterbieten, da grosse Veranstalter nun mal auch in den Safarilodges ganz andere Preise aushandeln können bzw. deren Unterhändler, sprich die Safariveranstalter vor Ort, man sollte schon genau hinschauen und Ursache und Wirkung nicht unterschätzen

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    geschrieben 1072994141000

    Wenn ich 14 Tage im Dezember in Mombasa bin, kann ich mit dem RELATIV GERINGEN Malaria-Risiko durchaus umgehen. Zumal der Ausbruch der Krankheit zumeist erst nach der Heimreise auftreten wird und dann leicht zu heilen ist. Dann steht die umfangreiche medizinische Versorgung in Deutschland zur Verfügung. Sollte es doch in Kenia Komplikationen geben, dann ist die ärztliche Behandlung für Touristen durchaus erschwinglich und wird von der Auslandskrankenschutzversicherung übernommen. Für einen Kenianer sind 50 € mehr als ein Monatsdienstverdienst und werden deshalb erst viel zu spät ausgegeben. Zudem sterben viele Kenianer auch an anderen Krankheiten, die dann aber einfachhalber unter Malariatod erfasst werden. Schaue man sich die Zustände dort selbst an und unterhalte sich mit den Einheimischen, so werden die Umstände bald verständlich. In Summe wäge ich mit der teuren Prophylaxe ab und komme eindeutig zu dem Schluss, dass das Risiko hinnehmbar ist.

    Mich zur Safari zu äußern, ist mir hier zu umfangreich. Mir waren die 94€ für eine 1-Tage-Safari (ohne Übernachtung) unangemessen viel.

    Natürlich gehört auch etwas Glück und angewandter Verstand dazu, wenn mit den Beach-Boys Geschäfte gemacht werden.

    Zweifellos versuchen die Hotels und mit ihnen die Reiseunternehmen, den Touristen jeden Cent aus den Rippen zu leiern (o.k., auch verständlich, ist deren Geschäft). Bsp: Wechselkurs in unserem abgelegenen Hotel: 73kSh, bei stadtnäherem Hotel 84kSh und in der Bank in Mombasa 94 kSh für einen €.

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    geschrieben 1072994141000

    Wenn ich 14 Tage im Dezember in Mombasa bin, kann ich mit dem RELATIV GERINGEN Malaria-Risiko durchaus umgehen. Zumal der Ausbruch der Krankheit zumeist erst nach der Heimreise auftreten wird und dann leicht zu heilen ist. Dann steht die umfangreiche medizinische Versorgung in Deutschland zur Verfügung. Sollte es doch in Kenia Komplikationen geben, dann ist die ärztliche Behandlung für Touristen durchaus erschwinglich und wird von der Auslandskrankenschutzversicherung übernommen. Für einen Kenianer sind 50 € mehr als ein Monatsdienstverdienst und werden deshalb erst viel zu spät ausgegeben. Zudem sterben viele Kenianer auch an anderen Krankheiten, die dann aber einfachhalber unter Malariatod erfasst werden. Schaue man sich die Zustände dort selbst an und unterhalte sich mit den Einheimischen, so werden die Umstände bald verständlich. In Summe wäge ich mit der teuren Prophylaxe ab und komme eindeutig zu dem Schluss, dass das Risiko hinnehmbar ist.

    Mich zur Safari zu äußern, ist mir hier zu umfangreich. Mir waren die 94€ für eine 1-Tage-Safari (ohne Übernachtung) unangemessen viel.

    Natürlich gehört auch etwas Glück und angewandter Verstand dazu, wenn mit den Beach-Boys Geschäfte gemacht werden.

    Zweifellos versuchen die Hotels und mit ihnen die Reiseunternehmen, den Touristen jeden Cent aus den Rippen zu leiern (o.k., auch verständlich, ist deren Geschäft). Bsp: Wechselkurs in unserem abgelegenen Hotel: 73kSh, bei stadtnäherem Hotel 84kSh und in der Bank in Mombasa 94 kSh für einen €.

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    geschrieben 1073072683000

    Jambo,

    also, ich unterstelle hier mal, dass ihr beide das erste mal in Kenia bzw. im Urlaub gewesen seid. Grundsätzlich gibt es immer die Möglichkeit in Mombasa am Flughafen Geld zu tauschen (lediglich in Nairobi sollte man darauf verzichten, da man hier beobachtet wird und es sehr riskant ist). Hier bekommt man einen sehr guten Wechselkurs. Zudem gibt es immer die Möglichkeit zu einem Barclay`s Geldautomaten zu fahren (längste Strecke ca. 1 Stunde), das kostet mit dem Matatu sehr wenig und mit dem Taxi auch nicht die Welt, zudem kann man die Tour mit ein bisschen Sightseeing verbinden - dies setzt jedoch voraus, dass ich die Hotelanlage verlasse. Beim Geldautomaten bekomme ich, egal wo dieser ist, den selben Kurs. An Gebühren haben wir bisher ca.2 € bezahlt. Wenn ich allerdings im Hotel wechsle, ist es ganz logisch, dass ich dann einen schlechteren Kurs bekomme. Ist in fast jedem Land gleich und steht in jedem Reiseführer.

    Zudem verstehe ich nicht, dass hier jeder Beachboy als ****** abgestempelt wird. Sicher gibt es das ein oder andere **********, aber das ist in Deutschland ganz genauso. Außerdem gibt es dort auch einige, die ihr Geschäft sehr gut verstehen.

    Wie gesagt, auch bei den Safaris Preise vergleichen und es hängt nicht nur von den Unterkünften, sondern auch davon ab, ob jeder einen Fensterplatz hat, wieviele Game-drives gibt und wielange diese dauern, zudem ob eine Morgenwanderung zu Fuss oder eine Nachtpirschfahrt dabei ist.

    Einfach vergleichen, kalkulieren und sich selber darüber im klaren sein, was man will.

    Also, die Beachboys gehören ebenso zu Kenia wie das Malaria-Risiko, aber trotzdem ist es ein wunderschöndes Land dessen Besuch auf alle Fälle lohnt.

    Viel Spass

    Chrissy

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    geschrieben 1073072683000

    Jambo,

    also, ich unterstelle hier mal, dass ihr beide das erste mal in Kenia bzw. im Urlaub gewesen seid. Grundsätzlich gibt es immer die Möglichkeit in Mombasa am Flughafen Geld zu tauschen (lediglich in Nairobi sollte man darauf verzichten, da man hier beobachtet wird und es sehr riskant ist). Hier bekommt man einen sehr guten Wechselkurs. Zudem gibt es immer die Möglichkeit zu einem Barclay`s Geldautomaten zu fahren (längste Strecke ca. 1 Stunde), das kostet mit dem Matatu sehr wenig und mit dem Taxi auch nicht die Welt, zudem kann man die Tour mit ein bisschen Sightseeing verbinden - dies setzt jedoch voraus, dass ich die Hotelanlage verlasse. Beim Geldautomaten bekomme ich, egal wo dieser ist, den selben Kurs. An Gebühren haben wir bisher ca.2 € bezahlt. Wenn ich allerdings im Hotel wechsle, ist es ganz logisch, dass ich dann einen schlechteren Kurs bekomme. Ist in fast jedem Land gleich und steht in jedem Reiseführer.

    Zudem verstehe ich nicht, dass hier jeder Beachboy als ****** abgestempelt wird. Sicher gibt es das ein oder andere **********, aber das ist in Deutschland ganz genauso. Außerdem gibt es dort auch einige, die ihr Geschäft sehr gut verstehen.

    Wie gesagt, auch bei den Safaris Preise vergleichen und es hängt nicht nur von den Unterkünften, sondern auch davon ab, ob jeder einen Fensterplatz hat, wieviele Game-drives gibt und wielange diese dauern, zudem ob eine Morgenwanderung zu Fuss oder eine Nachtpirschfahrt dabei ist.

    Einfach vergleichen, kalkulieren und sich selber darüber im klaren sein, was man will.

    Also, die Beachboys gehören ebenso zu Kenia wie das Malaria-Risiko, aber trotzdem ist es ein wunderschöndes Land dessen Besuch auf alle Fälle lohnt.

    Viel Spass

    Chrissy

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    geschrieben 1073198587000

    Hast Recht, war erstes Mal dort. Wollte eigentlich nur meine durchweg schönen Eindrücke von Urlaub und Hotel wiedergeben. Habe auch das Hotel verlassen und bin Matato und Kenia-Taxi (Fahrradsozius) gefahren und sonstwo rumgegeistert. Genau das wollte ich auch empfehlen, denn erst dann sieht man Kenia richtig und kann sich einen weitreichenderen Eindruck verschaffen. Letztlich tauschte ich auch am Automaten (Erfahrung aus anderen Urlauben: meistens am günstigsten).

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    Hast Recht, war erstes Mal dort. Wollte eigentlich nur meine durchweg schönen Eindrücke von Urlaub und Hotel wiedergeben. Habe auch das Hotel verlassen und bin Matato und Kenia-Taxi (Fahrradsozius) gefahren und sonstwo rumgegeistert. Genau das wollte ich auch empfehlen, denn erst dann sieht man Kenia richtig und kann sich einen weitreichenderen Eindruck verschaffen. Letztlich tauschte ich auch am Automaten (Erfahrung aus anderen Urlauben: meistens am günstigsten).

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