Wir waren in sowohl in Südafrika (21 Übernachtungen) als auch in Namibia / Botswana (23ÜN) jeweils gut drei Wochen. Für die Tour in Nam/Bots wars eigentlich zu wenig, da wollten wir einfach etwas zu viel. War trotzdem ne tolle Reise, aber an einigen Ecken mussten wir zu schnell weiter. In Südafrika sind wir das ganze nen Tick langsamer angegangen. Aber natürlich kann man da auch Monate verbringen.
Wir waren bei beiden Touren komplett als Selbstfahrer unterwegs. Auch in den Nationalparks sind wir selber gefahren. Das war auch überhaupt kein Problem. In Botswana war das recht abenteuerlich, da man dort viel Tiefsand und teilweise auch Wasserduchfahrten hat. In Namibia hängts von den gewählten Strecken ab. Man kann es ganz simpel halten, aber auch anspruchsvolle "Offroadstrecken" fahren. In Südafrika ist es auch unproblematisch. Einzig im Krüger NP haben wir zur Abwechslung auch mal zwei geführten Touren gemacht. Das kann man aber spontan in den jeweiligen Camps organisieren.
Wo wir mehr Tiere gesehen haben, ist schwer zu sagen. Südafrika, vor allem der Krüger, hat mehr Vielfalt. Wo man wirklich mehr sieht, hängt dann auch vom Glück ab. Die Masse an Tieren sieht man in Namibia halt hauptsächlich im Etosha. Ansonsten vllt noch im Caprivi. Im Etosha fährt man - zumindest in der Trockenzeit - eher von Wasserloch zu Wasserloch und trifft da in der Regel auf viele Tiere oder wartet halt etwas bis was passiert. Ich weiß halt nicht, wie es im April ist, wenn die Landschaft dort grüner und mehr Wasser vorhanden ist. Im Krüger verteilt es sich generell etwas mehr.
Landschaftlich ist Südafrika abwechslungsreicher. Die Kapregion, wüstenartige Landschaft im Nordwesten, die Landschaft an der Küste im Nordosten ist fast schon tropisch, uvm... Namibia ist halt überwiegend "Wüste". Einzig der Norden und der Caprivi, bei den großen Flüssen, sind grün(er). Aber auch Wüste kann ziemlich spannend und abwechslungsreich sein.
Später evtl noch mehr, hab grad keine Zeit mehr, mich noch mehr auszulassen.