Safari in Kombination mit Kapstadt

Hallo!

Wir möchten im kommenden Jahr (Februar/März) eine Woche nach Kaptadt reisen und würden davor gern eine Safari bzw. eine Rundreise mit Safari-Anteil machen. Diese sollte ebenfalls ca. eine Woche lang sein.

Am einfachsten wäre es da sicher den Krüger NP einzubinden, aber ich kann überhaupt nicht einschätzen, ob es nicht schönere bzw. erlebnisreichere Nationalparks oder Regionen gibt, z. B.  Etosha oder Chobe. Und ob die eine unter Umständen schwierigere Anreise wert wären. Hat jemand schon mehrer Parks besucht und kann uns einen Tipp geben??

Danke und Gruß

Florian

Hallo florelei,

von den von Dir genannten Parks war ich bisher nur im Chobe - der ist unbedingt eine Reise wert, bedenken solltest Du aber, dass im Februar/März Regenzeit in Botswana ist, sodass ich persönlich einen anderen NP wählen würde... Außerdem ist Botswana viel zu schön für eine Stippvisite...

Vielleicht bietet sich für Euch auch der Addo Elephant NP an, das kann ein ZA-Experte aber besser beurteilen...

Hallo,

Südafrika Experte hin, Südafrika Experte her - wie soll man mit so wenig Infos eine gute Beratung bieten?

"Safari bzw. Rundreise" also Reise (Übersetzung von Safari) bzw. Rundreise, was soll ich da raten? Malini hat es schon angedeutet: der Addo ist eine gute Idee. Eventuell mit Ergänzung Shamwari aber da fehlt mir schon das Wissen zum eventuellen Budget denn Shamwari ist nicht billig.

Krüger - ja klar das geht auch und ist natürlich ein absolut traumhafter Park. Man muss wissen: In den letzten Jahren wurde der Krüger im Februar/März ziemlich stark von Überflutungen getroffen. So etwas kann besonders einen Südafrika Kurztrip, denn etwas anderes sind 2 Wochen sicher nicht, ziemlich verhageln.

Etosha dürfte sicher eine heisse Angelegenheit im Feb/Mrz werden, ob das ideal ist?! Und danach der weite Flug nach CPT für eine ganze Woche Kapstadt - das ist alles ziemlich unausgegoren.

Ohne echtes Wissen, wo die Interessen liegen wäre mein Vorschlag:

Landung in Port Elisabeth, Tierbeobachtungsfahrt im Addo (individuell) oder Shamwari ( Luxus geführt) oder einer Mischung aus Beiden und dann innerhalb von 4 Nächten mit zwei Stationen nach Kapstadt und von dort zurück nach Deutschland. Zwischenstationen sollten sich nach Interessen und Budget richten.

Für eine sinnvolle Beratung benötige ich zumindest Hinweise auf

- Interessen

- Budget

- Bereitschaft selber zu fahren

- Erwartungen

- Ansprüche

- ...

Gruß,

karlkraus

@ Malini: Danke für deine schenlle und freundliche Antwort. Dann werden wir Botswana mal für einen anderen Reisezeitrum im Auge behalten...

@karlkraus: Entschuldige bitte zunächst, dass ich dich genötigt habe, auf meinen unprofessionellen und laienhaft Beitrag zu reagieren. Mir geht nicht darum eine perfekt ausgearbeitete Route zu erhalten, sondern lediglich darum einige Inspirationen und Ideen von Reisenden zu bekommen, die sagen "Das ist mein Favorit, weil...". Da ich noch nie eine Safari (an dieser Stelle auch sorry, dass ich dem Suaheli nicht mächtig bin) gemacht habe, weiß ich gar nicht, was es für Unterschiede gibt und nach welchen Kriterien ich meine Interessen, Erwartungen etc. sortieren muss. Hätte nicht damit gerechnet hier gleich so angezickt zu werden!!!

Wenn also noch jemand eine Erfahrung gemacht hat und diese mit mir bzw. auch zukünftigen Forenbesuchern teilen möchte, würde ich mich sehr freuen!

Danke florelei für die Belehrung! Das mit dem Zicken fällt mir ja eher schwer, ich bocke wohl eher.

Wenn Du meine Antwort genau gelesen hättest, statt zu schmollen, hättest Du eine klare Antwort und den Rat darin sicher erkannt. Also noch einmal: Addo und/oder Shamwari sind die idealen Tierbeobachtungsergänzungen zu Kapstadt.

Wenn Du Erfahrungen zu NPs suchst, wäre es relativ einfach diverse Reisetipps zu Klick Etosha , Klick Krüger , Klick Chobe zu finden und mit diesem Hintergrundwissen dann nach zu fragen.

Es geht gar nicht darum, dass ich eine genaue Route ausarbeiten würde aber Tipps zu jedem Park sind schwierig, wenn man nicht weiß, was der Andere sucht. Beispiel: Der Krüger ist toll und für mich als Selbstfahrer bei jedem Wetter eine Reise wert, wenn aber jemand eher auf Luxusreisen und geführte Touren steht, ist nicht der Krüger das nonplusultra sondern die daran angrenzenden privaten Reserves. Ich verstehe auch nicht, warum Du Deine Vorstellungen nicht nennen möchtest...

Gruß,

karlkraus

Hallo,

will mich mal einmischen

@florelei; ich hab mehr oder weniger gerade eine Rundreise Zimbabwe(Victoria Falls), Südafrika hinter mir. Wir bereisten die Länder im Januar. In Zimbabwe ist im Januar Regenzeit, dennoch sollte man die Vic. Fälle mit Wasser erleben und es war Perfekt! In Südafrika begann unsere Reise von Port Elizabeth aus in Richtung Kapstadt. Safari machten wir recht günstig im Schotia Game Reserve. Kann ich nur empfehlen, da es ein "recht kleiner" Park ist bekommt man hier die Big Five recht gut vor die Linse. Ich denke aber bei einer größeren Safari solltet ihr den Krüger in Angriff nehmen.

Weiter geht es nach Kapstadt an der Garden Route entlang.

Gruß

Sascha

Hallo Florian,

wir haben gerade eine Reise durch Südafrika 16 Tage/14 Nächte im Februar gebucht. Wir fliegen nach Johannesburg. Dann geht es in den Krüger Nationalpark. Drei Safaris sind dabei. Dann in die Drakensberge und von Durban mit dem Flieger nach Port Elisabeth. Die Gartenroute entlang über das Weinland nach Kapstadt. Leider haben wir nur zwei Tage in Kapstadt, da für meine Freundin eine Verlängerung nicht möglich ist. Ich würde gerne noch ein paar Tage dranhängen, wenn sich jemand findet, der mitmacht.

Die Reisedetails findest Du im Thomas Cook Katalog Afrika "Große Südafrika Rundreise".

Gruß, Claudia

Hallo Florian,

wir haben auch Südafrika gebucht vom 19.02. - 05.03. Haben auch überlegt, im Krüger anzufangen mit Drakensberge, Blyde River Canon usw. Aber das ist uns zu stressig. Ein Hauptkriterium war bei uns auch, dass wir nicht jede Nacht woanders schlafen und zwei Wochen nur aus dem Koffer leben.

Haben uns jetzt eine Alternative gebastelt: Fliegen über Joh. direkt nach Port Elizabeth und fahren von dort zu unserem ersten Ziel, nach St. Francis Bay. Dort bleiben wir 3 Nächte in einem B&B-Guesthouse und machen von dort aus Tagesausflüge in den 1. Teil der Garden Route. Was genau, müssen wir uns noch überlegen. Um auch ein wenig "Wildnis" zu schnuppern, sind wir dann für 3 Nächte in einer Private Game Lodge in der Nähe von Mossel Bay. Als 3. Station auf der Garden Route nochmal 3 Nächte in Hermanus auch wieder in einem Guesthouse. Und zum Abschluss noch 4 Nächte Kapstadt (ebenfalls Guesthouse in Greenpoint), bevor es über Joh. wieder nach Hause geht.

Wir empfinden diese Aufteilung als etwas entspannter, aber natürlich sieht man dann den Krüger und Umgebung nicht. Vielleicht bei einer nächsten Reise

Viele Grüße

Anette