• cbuch
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    geschrieben 1254838935000

    Hallo alle zusammen, bestimmt haben schon viele diese frage gestellt, aber ich bin ehrlich gesagt viel zu faul um das ganze forum nach den informationen zu durchsuchen die ich gerne noch hätte.

    wir überlegen ob wir nächstes jahr nach kapstadt reisen möchten, schon lange ist dies ein traum von uns. bislang hat uns die hohe kriminalitätsrate davon abgehalten. nun denken wir das es zu wm für zwei alleinreisende frauen sicher das sicherste ist.

    unser reisebüro bietet uns nun noch zusätzlich eine selbstfahrer safari in der kapregion an. leider können wir uns so gar nichts darunter vorstellen. kann uns jemand mal so grob umreissen wie so etwas abläuft. hat man einen genauen plan von wo nach wo man fährt und unterwegs so tips was man vielleicht besichtigen kann, oder wie haben wir uns das vorzustellen. die hotels wären schon gebucht sagte man uns.

    lieber guesthouse oder hotel an der waterfront. und natürlich lodge mit wildfahrten.??????

    vielen dank für eure liebe hilfe

  • karlkraus
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    geschrieben 1254842035000

    Hallo cbuch,

    gerne würde ich Dir antworten aber ehrlich gesagt bin ich zu faul immer die gleichen Fragen zu beantworten. :p

    Aber dennoch: Die Meinung, dass Südafrika zur WM sicherer wird, hast Du wahrscheinlich exklusiv. Eher nehme ich an, das besonders aus Simbabwe, Lesotho und Mosambik noch der eine oder andere böse Bube hinzu kommen wird, um zu sehen, ob es was bei den Fußball Touris zu holen gibt.

    Außerdem steigen natürlich die Preise auch um die Zeit der WM herum deutlich an.

    Dennoch möchte ich Dich keinesfalls von Südafrika abschrecken. Das Land ist wunderschön und ist besonders in der Kapregion auch bei Einhaltung der Grundregeln sicher zu durchreisen.

    Eine Selbstfahrersafari bedeutet, dass Du mit dem eigenen (Miet)fahrzeug durch ein Gebiet mit Wildtierbestand fährst. In der Kapregion kann es sich dabei eigentlich nur um ein privates Reserve handeln, da der nächste NP, in dem das möglich ist, erst der Addo NP etwa 50 km nördlich von Port Elisabeth ist.

    Vorteil bei einer solchen Safari ist, dass man selbst bestimmt, wo man wie lange stehen bleibt und welchen Tieren man seine besondere Aufmeksamkeit widmet.

    Eine organisierte Safari, bei der man nicht selbst fährt, hat im Idealfall einen guten "Entdecker" und einen Fahrer. Zumindest einer der beiden sollte sich auch mit den Tieren und Pflanzen auskennen und viele Informationen dazu vermitteln. Diese Art der Safari ist zum Einstieg sicher die bessere Idee.

    Ideal für Selbstfahrer Safaris sind der Krüger NP, der Addo NP und Hluhluwe-Imfolozi nördlich von Durban. Zum Einstieg auch geeignet: Pilanesberg (allerdings sehr touristisch und "konstruiert").

    Für genauere Antworten wäre es sinnvoll zu wissen, in welchem Zeitraum (Monat) Du wie lange in Südafrika unterwegs sein möchtest. Wenn Du eine bestimmte Selbstfahrer Safari im Auge hast, solltest Du uns wissen lassen, in welchem Reserve diese stattfinden soll, um einen genauen Tipp dazu geben zu können.

    Gruß,

    karlkraus

    Hotel"empfehlungen" am rechten Bildrand oder in den blauen Links sind nicht von mir sondern vom Forenbetreiber! Empfehlungen von mir sind klar gekennzeichnet oder können per PN angefragt werden.
  • Tourleader
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    Zielexperte/in für: Westkanada Südliches Alaska Südafrika Sambia Namibia Botswana
    geschrieben 1254846915000

    Hallo cbuch,

    wie von meinem kompetenten "Vorredner" bereits ausgeführt: für konkrete Anregungen und Tipps benötigen wir eindeutigere Aussagen von euch. So werden das nur sehr globale Ausführungen, die euch aber nicht wirklich weiter helfen. ;)

    Auch ich würde das Jahr 2010 nicht unbedingt für eine Südafrika-Tour auswählen, da die Preise für alle Unternehmungen im Land wegen der WM massiv ansteigen werden. Dass die Kriminalität in dieser Zeit sinkt, halte ich ebenfalls für ein Gerücht; ganz sicher wird das Gegenteil der Fall sein!

    Als Einstieg würde ich von einer Selbstfahrer-Safari eher abraten; hier empfiehlen sich meist geführte Touren, wie sie auch in den Lodges/Camps angeboten werden. Ausnahmen bilden sicher die von karlkraus bereits genannten NP's.

    Ich kann euch eine Südafrika-Rundreise bei Einhaltung der "Spielregeln" uneingeschränkt empfehlen, aber eben nicht unbedingt in 2010. Auch für alleinreisende Frauen ist dieses abwechslungsreiche Land bedenkenlos zu erkunden und  zu erleben.

    Bei präziseren Vorgaben gibt es gern weitere Informationen! :p

    Viele Grüße von der Nordseeküste

    Andreas

  • cbuch
    Dabei seit: 1182297600000
    Beiträge: 23
    geschrieben 1255456124000

    :kuesse:  

    Ich bin euch wirklich dankbar, und finde es gut das ihr so ehrlich seit und während der wm doch lieber abratet. eigentlich wollten wir um den 17.5 für gut 2 wochen kommen, und nach der safari wollten wir dann noch für 3 tage in eine lodge . hier mal das programm der safari die wir ins auge gefasst hatten. :

     1. TagNach Ihrer Ankunft in Kapstadt fahren Sie mit dem eigenen Mietwagen zum Hotel. (Der Mietwagen ist nicht im Preis inkludiert).

     

    1. und 2. Nacht: Übernachtung und Frühstüch: Ritz Hotel Cape Town.

     

    [size=x-small][b]2. Tag[/size][/b]

    Aufenthalt in Kapstadt. Wir schlagen eine Tour zum Kap der Guten Hoffnung vor, da man gleichzeitig auf dieser  Fahrt Hout Bay mit Duiker Island, die Pinguine an der Boulders Beach und den Botanischen Garten in Kirstenbosch besuchen sollte.

     

    [size=x-small][b]Tag 03[/size][/b]

    Sie verlassen die „Mutterstadt“ und fahren über den Sir Lowry’s Pass in die Apfelanbaugebiete um Grabouw und nach Swellendam. Es geht weiter auf der Nationalstraße N2 nach Mossel Bay. Ihr heutiges Tagesziel ist Wilderness.

     

    3. und 4. Nacht : Übernachtung und Frühstück: Wilderness Beach Hotel

     

    [size=x-small][b]Tag 04[/size][/b]

    Ein Tag an der Garten Route! Wir schlagen einen Besuch in Knysna und im Knysna Elephant Park vor. Ein besonderes Erlebnis ist die ‚be touched by an elephant tour’ im Knysna Elephant Park. Die Touren starten täglich alle 30 Minuten zwischen 08h30 und 16h30. Sie dauern zwischen 45 Minuten und 1 Stunde und die Besucher haben auch die Möglichkeit, sich dort den ganzen Tag aufzuhalten.

     

    [size=x-small][b]Tag 5[/size][/b]

    Heute verlassen Sie die Küste und fahren über George und den Outeniqua Pass in die Kleine Karoo nach Oudtshoorn, dem Zentrum der Straußenzucht Südafrikas. Ein Besuch auf einer Straußenfarm ist lohnenswert.

     

    5. und 6. Nacht: Übernachtung und Frühstück: Oudtshoorn Inn

     

    [size=x-small][b]Tag 06[/size][/b]

    Der Tag steht zur freien Verfügung in Oudtshoorn. Wir empfehlen einen Ausflug nach Prince Albert, nördlich von Oudtshoorn gelegen. Hin fahren Sie über den Swartberg Pass, einen der landschaftlich spektakulärsten Pässe Südafrikas. Für die Rückfahrt empfehlen wir Ihnen die Strecke über Klaarstroom, Meiringspoort und De Rust.

     

    [size=x-small][b]Tag 07[/size][/b]

    Durch die Halbwüste der Kleinen Karoo fahren Sie über Calitzdorp und Barrydale nach Montagu und kommen durch das Weinanbaugebiet am Breede River nach Worcester. Auf der Nationalstraße N1 fahren Sie zurück nach Kapstadt.

     

    7. Nacht: Übernachtung und Frühstück: St. Georges Hotel

    Und dann in diese Lodge 

     Nkomazi Game Reserve / Komati Tendet Lodge*****

    so hatten wir uns das gedacht. 

    aber nun überlegen wir natürlich ob wir verschieben sollten um ein jahr.

     

  • karlkraus
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    Beiträge: 1395
    geschrieben 1255459549000

    Hallo cbuch,

    mit Deinem Termin wärest Du sehr nah an der WM und sicher schon im oberen Preisbereich.

    Die Tour wäre machbar, allerdings meines Erachtens nicht optimal. Zwei Nächte in Oudtshoorn ist reichlich, besonders, wenn man bedenkt, dass auch für Kapstadt nicht mehr vorgesehen ist.

    Gut ist, dass nicht wie sonst häufig das überschätzte Knysna, sondern Wilderness als Unterkunftsort gewählt wird.

    Nicht so überragend finde ich, dass die Unterkünfte vorgebucht sind. Dies gibt zwar die Sicherheit, zu wissen, wo man abends schlafen wird, nimmt jedoch komplett jede Spontanität. Eigentlich hat man an der Gardenroute keine Probleme auch spontan schöne Unterkünfte zu bekommen.

    Eure Lodge, die Ihr für den Safariaufenthalt ausgewählt habt, kenne ich nicht, der Internetauftritt gefällt mir jedoch recht gut. Ich nehme an, Ihr wisst, dass diese in Mpumalanga liegt. Ein Inlandsflug von Kapstadt ist also unumgänglich.

    Für eine 2wöchige Reise finde ich es sinnvoller, sich auf die Gardenroute zu beschränken. Auch dort gibt es private Reserves ähnlichen Standards, wie Eure ausgewählte Lodge. Dazu ist der südlichste Teil Südafrikas auch Malariafrei.

    Bei Interesse stelle ich Euch gerne eine 2wöchige Route zusammen, wobei ich den abschließenden Safariaufenthalt auf etwa 4 Nächte beschränken würde und die gewonnene Zeit für Kapstadt und Umgebung nutzen würde.

    Gruß,

    karlkraus

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