Jambo,
also wir haben meistens immer geguckt, dass wir 50 ksh-Scheine bekommen haben, da dies doch einfach weniger ist als die 100er und somit nach unserer Meinung nicht soviel ist. Aus demselben Grund nehmen wir auch immer 1 US-$ Noten mit, da dies auch etwas weniger ist. 100 ksh sind im Verhältnis doch recht viel, denn man sollte bedenken, was die Einheimischen dort verdienen. Sicher will man diese unterstützen, aber es besteht auch die Gefahr, dass man sie etwas - ich weiß das hört sich jetzt total doof an, aber ich weiß im Moment nicht, wie ich es anders ausdrücken soll - "verzieht".
Lieber etwas mehr Leute berücksichtigen (z.B. auch mal einen Gärtner oder Koch oder die Menschen "hinter" den Kulissen, nicht immer nur den Roomboys und Kellnern etwas geben).
Klamotten, Schuhe und andere Dinge (vor allem Wasser und einige Nahrungsmittel während der großen Dürreperiode) haben wir jetzt z.B. auf unserem Rückweg von der Safari in der Gegend um Kwale (vor allem auf dem Weg vom Highway zurück nach Ukunda) verteilt. Dort ist die Bevölkerung nämlich nicht so reich wie an der Küste selber und hier fahren zwar viele Touristen vorbei, jedoch halten sie normalerweise nicht in dieser Gegend.
Grundsätzlich sollte man mal anmerken, dass die meisten Beachboys ja als sogenannte Vermittler von einheimischen Agenturen arbeiten. Also kann man unter Berücksichtigung von gewissen Vorsichtsmaßnahmen bei Ihnen buchen.
Da wir ja einen einheimischen Veranstalter haben, buchen wir immer bei diesem.
Also, viel Spass und einen wunderschönen Urlaub
Chrissy