Wir fliegen im Oktober mit Lufthansa über Johannesburg nach Phalaborwa,
Landung in Johannesburg 8:50 Uhr, Weiterflug 10:40 Uhr.
Was ist besser: Gepäck in Frankfurt durchchecken oder das Gepäck in Johannesburg in Empfang nehmen und neu einchecken? Die Umsteigezeit ist ja relativ kurz und wir müssen ja auch vom internationalen Terminal in den nationalen Terminal.
Und wo findet für uns die Einreisekontrolle statt? In Johannesburg oder in Phalaborwa?
Danke für eure Antworten,
Gabi
Hallo Gabi!
Ich würde das Gepäck auf jeden Fall durchchecken. Als wir
in Johannesburg gelandet sind hatten wir knapp 80 Min. um
in den Flieger nach Kapstadt zu steigen. Na das war eine
Rennerei...so schon mit dem Terminalwechsel, aber damals
trugen diverse Flughafenbaustellen ihr übriges dazu bei.
Sämtliche Kontrollen fanden damals in Kapstadt statt, ich
gehe mal davon aus, dass Ihr in Phalaborwa kontrolliert
werdet und die Einreise dort abgewickelt wird.
Liebe Grüße
Stüppi
Hallo Gabi und ein herzliches moin, moin aus dem Norden!
Ich muss Stüppi leider ein wenig widersprechen bzw. die Ausführungen ergänzen:
Bitte achtet zunächst in Frankfurt darauf, dass euer Gepäck bis zum Endpunkt der Flugreise "gelabelt" wird, d.h. der Gepäckanhänger trägt bereits den Code von Pharlaborwa. Vermutlich werdet ihr aber die Boardingpässe zum Zielpunkt erst in Johannesburg bekommen.
Da ihr in der Tat vom internationalen zum nationalen Terminal wechseln müsst, findet die Einreisekontrolle bereits in Johannesburg statt. Daher muss das Gepäck meist auch erst im internationalen Bereich in Empfang genommen und im Domestic-Bereich dann wieder aufgegeben werden (ist aber kein Problem, da es bereits gelabelt ist; zeitgleich erhält man den Boarding-Pass für den Weiterflug).
Wenn ihr pünktlich in J'burg eintrefft, sollte die Umsteigezeit gut ausreichen, da die beiden Terminals nahe bei einander liegen.
Viele Grüße von der Nordseeküste und eine tolle Zeit im südlichen Afrika
Andreas
Hallo Andreas!
Danke für Deine Ergänzungen. Da scheint sich
was geändert zu haben oder es lag 2002 bei
uns an dem kompletten Flughafenchaos in
Johannesburg...Koffer mussten wir nicht
holen, die Tickets hatte man uns in Frankfurt
schon bis Kapstadt ausgehändigt und von
Kontrolle bzw. Einreiseprocedure in Johannes-
burg keine Spur, das kam alles in Kapstadt.
Nächstes mal wissen wir dann auch bescheid
wie es läuft. 
Viele Grüße
Stüppi
Hallo, möchte mich auch noch kurz zu Wort melden.
ich bin dieses Jahr auch über JNB nach CPT geflogen und die Einreiseprozedur war erst in Kapstadt. Koffer durchgecheckt von LX auf SA. Denke somit dürfte das mit LH und SA auch klappen.
Die Zeit ist zwar knapp, aber ohne Probleme zu schaffen.
LG
Lukas
@Tourleader sagte:
Bitte achtet zunächst in Frankfurt darauf, dass euer Gepäck bis zum Endpunkt der Flugreise "gelabelt" wird, d.h. der Gepäckanhänger trägt bereits den Code von Pharlaborwa.
Danke, Andreas!
Alle Angaben von dir hat mir Lufthansa/ SAA heute telefonisch so bestätigt , bis auf das "labeln".
Lt. SAA wird das Gepäck in Frankfurt nach JoBurg gelabelt und beim Einchecken nach Phalaborwa gibt es ein neues Etikett und die Bordkarten.Weil - O-Ton der Dame am Telefon:" Sonst reisen sie in Johannesburg ein und ihr Gepäck in Phalaborwa und das geht nicht".Na dann... wird schon klappen.
Gabi
Hi Jocko,
.. exakt aus dem Grund habe ich bislang immer mein Gepäck in J'burg in Empfang nehmen und persönlich zum nächsten Gepäckband (Domestic) bringen müssen.
Jetzt scheint es ja so zu sein, dass du das Gepäck in J'burg annimmst, persönlich transportierst und dann im Domestic-Bereich beim CheckIn neu "labeln" lässt. Das bedeutet aber nicht wensentlich mehr Zeitaufwand, da du ohnehin neu einchecken musst (Bordkarte).
Ich würde in deiner Stelle beim CheckIn in Frankfurt beide Tickets vorlegen und darum bitten, dass man bis Endpunkt "labelt" .. vielleicht hast ja auch du Glück!
Noch einen Tipp für den Flughafen in J'burg: schon am Gepäckband werden dich diverse "Porter" ansprechen, die deinen Koffer zum Domestic-Bereich bringen möchten .. natürlich gegen Gage! Wenn du diesen Service nutzen willst, dann solltest du vorab einen Preis aushandeln (je Gepäckstück 1 US$) und dich zum CheckIn führen lassen (immer dein Gepäck im Auge behalten!). Es ist eine gute Möglichkeit, um auf kürzestem Weg von A nach B zu kommen, denn die Jungs kennen sich in der Regel sehr gut aus.
Viele Grüße von der Nordsee und jetzt eine tolle, problemlose Reise!
Andreas
Danke, Andreas für den Gepäckträgertipp!
Wir machen das oft, dass wir uns Gepäckträger nehmen, weil die eine so unnachahmliche Art haben, ihre Kunden ganz fix dahin zu bringen, wo die hinmüssen!Man muss sie natürlich im Auge behalten...
So, dann kann ich ja so langsam ans Packen gehen - sind ja nur noch 12 Tage.
Hallo Gabi!
Mir fallen gerade noch 2 Tipps ein, die für euch vielleicht hilfreich sein können:
a.) Geldwechsel:
Sofern es eure Zeit bei der Zwischenlandung in J'burg zulässt, würde ich euch empfehlen, an einem der zahlreichen EC-Automaten Bargeld "zu tanken". Hier gibt es in beiden Terminals eine Reihe von Automaten mit dem Maestro-Zeichen. Die Gebühren für Abhebungen mit unserer ganz normalen EC-Karte sind etwa mit denen bei uns identisch. Wegen des Überfall-/Diebstahl-Risikos sollte man allerdings immer nur den Bedarf für die nächsten Tage tauschen. Kreditkarten werden mittlerweile in zahlreichen Geschäften und Restaurants akzeptiert; für die Bargeldbeschaffung sind sie allerdings viel zu teuer!
b.) Adapter:
Bitte denkt daran, dass ihr für die Benutzung der meisten Steckdosen in Südafrika einen Adapter benötigt. Eine preiswerte Variante reicht völlig aus; auch diese bekommt man in den Ladenpassagen des Flughafens.
Der Countdown für eure Tour hat begonnen; ein bisschen neidisch bin ich ja schon!
Viele ganz liebe Grüße von der Nordseeküste und euch eine abwechslungsreiche, problemlose Reise, die Lust auf mehr macht! 
Andreas
Danke noch mal!
Wir haben bisher immer Bargeld am Flughafen getauscht, war, wenn ich mich recht entsinne, immer ganz problemlos -nur mit Wartezeiten verbunden - da ist der Geldautomat sicher schneller!
Adapter haben wir , man müßte ihn nur finden...
Und neidisch mußt du nicht wirklich sein !
Es handelt sich hier um eine "Seniorenreise " mit 3 Wochen festem Aufenthalt in einer Lodge (natürlich mit reichlich Ausflügen.)
Aber nach mehreren Rundreisen in Afrika war bei uns (Ü60) der Wunsch doch sehr groß, mal "Afrika mit Zeit" zu erleben und nicht jeden oder jeden 2. Tag Tasche auf, Sachen rein, ab in den Jeep und weiterfahren.
Wir sind gespannt, wie es wird!
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!