Wer Chinatown Bangkok kennt, wird hier überrascht sein. Es gibt kaum Schilder mit chinesischen Schriften oder Läden mit den typischen, roten Lampions. Aber genau das macht vlt. den Charme aus. Wir haben es eher als die Altstadt von Yangon verstanden, wo eben auch noch überwiegend Chinesen wohnen. In der 19. Straße befindet sich das kulinarische Zentrum mit zahlreichen Garküchen, Obstständen, kleinen Bars und Straßenlokalen. Die Kehrseite dieser Vergnügungsmeile sind die bettelnden Kinder die bei den Besuchern ihren Lebensunterhalt verdienen. Wir haben daher immer ein paar Bonbons oder Süßigkeiten dabei, denn wir wollen nicht fördern, dass die Kinder aufgrund des Bettelns die Schule vernachlässigen. Wie in Myanmar üblich, spielt sich das "Nachtleben" eher am frühen Abend ab. Nach 22 Uhr wird es sehr schnell ruhig, gar nicht schlecht, wenn man am nächsten Tag die Stadt erkunden will. Weiß jemand wie es aktuell mit Reisen nach Myanmar aussieht?
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