Mehrere Hilfsorganisationen in Deutschland, u.a. auch das DRK, haben heute Spendenkonten für die Opfer des Hurrikans "Katrina" in den USA eingerichtet.
Darüber hinaus steht das DRK zur Hilfe mit Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen bereit, wie DRK-Präsident Rudolf Seiters der Berliner Tageszeitung "BZ" sagte.
Dem amerikanischen Roten Kreuz (American Red Cross) wurde dieses Angebot anläßlich einer Telefonkonferenz übermittelt. Bisher gebe es keine Anforderung, wie Seiters mitteilte.
Auch Care International Deutschland rief mit einem Appell der Vorsitzenden Rita Süssmuth und ihres Stellvertreters Hans-Ulrich Klose zu Spenden auf.
Wenn die US-Regierung in der Lage war, bis Juni '04 ca. 280 Milliarden $ für die reinen Kampfhandlungen in dem von ihr begonnenen völkerrechtswidrigen Krieg im Irak locker zu machen (ganz unabhängig von dem für 2004 vorhandenen Verteidigungsetat von ca. 400 Milliarden $), und wenn man bedenkt, daß dieser Krieg einschließlich der after-war-Kosten bis ca. 2 Billiarden $ kosten wird, dann muß man doch wirklich die Frage stellen dürfen, ob es den reichen USA nicht zuzumuten ist, mit den Folgen dieser grauenhaften Katastrophe selber fertig zu werden.
Sollte Herr Bush sich nicht spätestens jetzt einmal das Kyoto-Protokoll unter das Kopfkissen legen?
Ich würde dieses Thema hier gerne hier einmal zur Diskussion stellen.