In Chattanooga liegt die Delta Queen (historischer Raddampfer) als Hotel.
Maker´s Mark hat mir als Destillerie auch gut gefallen. Am Ende kann man seine Probierflasche selbst in den Siegellack tauchen.
In Louisville, KY, gibt es den noch fahrenden Raddampfer Belle of Louisville (ältester Heckraddampfer der USA von 1914) und gegenüber in Jeffersonville das Howard Steamboat Museum. Außerdem gibt es in Louisville die Slugger Fabrik (der Baseballschläger der USA) und es ist die Stadt Mohammed Alis. Rein zufällig sind wir einmal beim Kentucky State Fair gelandet, eine Mischung aus Volksfest, Konzerten, Landwirtschaftsshow und mehr. Super leckere Essstände bis hin zum Gürteltierrennen. Bei einem späteren Besuch war der State Fair dann fest eingeplant (ist keine Dauerveranstaltung, State Fairs gibt es aber in jedem Bundesstaat im Sommer).
Interessanter finde ich aber auch die kleinen Orte entlang der Flüsse (Ohio und Mississippi).
Wir sind auf unserer allerersten Tour eine Mammut-Runde ab Cincinnati gefahren. Den Ohio abwärts (immer auf die Schilder Great River Road achten) über den Natchez Trace Parkway in Richtung Memphis (wo es auf jeden Fall genug zu sehen gibt), den Mississippi runter über Natchez und Vicksburg und die Plantation Homes (Nottaway, Houmas House, Oak Alley) bis New Orleans. Von dort aus ging es wieder nordwärts über Birmingham, AL, nach Chattanooga und Nashville und zurück nach Cincinnati. Für 14 Tage war das etwas viel, aber man hat halt versucht mitzunehmen was geht.
Der Great Smokey NP hat uns nicht so sehr gereizt, da wir jetzt nicht so die Natur- und Wandermenschen sind. Nettes Indianer-Freilichtmuseum und ansonsten Wasserparks und am Ende "Dollywood", was auch nicht unser Ding war.
Gruß
Carmen