Auf den Hawaii-Inseln sind Werber besonders aktiv, wenn es um die Vermarktung von Luxus-Apparments geht. Wir haben das im Hilton-Hotel Waikoloa auf Big Island erlebt. Das Hotel bietet für zwei Persoen die kostenlose Teilnahme an einem "Luau" an (große "Hawaii-Show" mit Abendessen, u.a. mit im Erdofen gebackenem Spanferkel, und Getränken). Einzige Bedingung: Man muss an einer "Informationsveranstaltung" der Hilton-Gruppe teilnehmen. Diese Informationsveranstaltung entpuppt sich als geschickte Werbeaktion mit einem persönlichen "Betreuer", der zuerst die Zahlungsfähigkeit des Kunden erfahren will, wobei von Persönlichkeits- und Datenschutz nicht die Rede sein kann. Dann folgt die Besichtigung eines Beispiel-Appartments, das natürlich hervorragend luxuriös ausgestattet ist. Alles ist angeblich unverbindlich, aber man wird am Ende reichlich penetrant zum Abschluss eines Vertrags gedrängt. Wir konnten nach langen Verhandlungen und Bedrängungen die Werber abschütteln: Wir haben einfach verlangt, dass wir die bereits ausgefertigten Verträge in deutscher Sprache vorgelegt bekämen. Man sicherte uns zu, uns diese zuzuschicken. Aber seitdem haben wir nie wieder von der Aktion gehört,obgleich die Werber unsere vollständige Adresse und weitere Informantionen hatten.
Time-Sharing auf den Hawaii-Inseln
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