Dein Freund hat in Washington Geburtstag. Da habe ich drei Tipps:
1. Herkömmlich, aber toll:
Das spektakuläre National Air andSpace Museum (Eintritt frei) . Absolut einmalig.
Seit 2003 hat es einen riesigen Erweiterungsbau (mit dem Auto zu erreichen) , den man auf keinen Fall verpassen darf: "Das Steven F. Udvar-Hazy-Center
Die übrigen historischen Schätze, wie das erste Space Shuttle „Enterprise “, die B-29-Superfortress „Enola Gay“ und der bis heute schnellste Jet „Lockheed SR-71 Blackbird“, finden Sie im Steven F. Udvar-Hazy-Center, einem spektakulären Gebäude in der Nähe des Washington Dulles International Airport in Nord-Virginia.
Quelle: http://www.nasm.si.edu/visit/guides/vg_german.cfm
Dort steht das einzige flugfähige Space-Shuttle überhaupt, an das man nah herankommt: Die "Enterprise" (allerdings nicht"raumflugfähig", es war nur ein originalgroßes Test-Modell für den Atmosphärenflug) .
2. Schon etwas ungewöhnlicher:
Ein besonderes Erlebnis ist das Navy Museum Washington (National Museum of the U.S. Navy, 805 Kidder Breese Street SE, Washington Navy Yard) , das kaum ein Deutscher kennt. Man muss das Auto draußen parken und sich im Büro am Eingang einen Passierschein holen (Reisepass nicht vergessen!). Dafür kann man sich dann auf dem Navy-Gelände völlig frei bewegen, kann ein bisschen Navy-Feeling genießen, die Kantine besuchen und natürlich auch das Museum nebst Zerstörer besichtigen. Vielleicht trifft man ja die Kollegen des NCIS dort...
3. Ganz ungewöhnlich:
In den USA gibt es viele "Public Shooting Gallerys", auch in Washington. Kannst du einfach googeln.
Wir waren in Orlando in einer und durften auch als Deutsche scharf schießen.
Wir haben zu zweit für eine Bahn, eine Glock-Pistole mit 50 Schuss Munition, einen Revolver mit 50 Schuss Munition und drei Zielscheiben insgesamt rund 100 Dollar gezahlt. Es gab dort auch ein Sonderangebot: Für 40 Dollar konnte man mit einer großen Maschinenpistole 50 Schuss abgeben.