• Sandy 24433
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    geschrieben 1683644237281

    Hallo ich hätte da mal eine Frage an die Runde und zwar habe ich nächstes Jahr eine Usa Reise geplant für 2-3 Wochen. Das wäre übrigens mein 6tes mal in der Usa. Ich war schon in New York, L.A, Las Vegas, Boston,Florida und in den New England Staaten. Jetzt wollte ich für einmal den Süden erkunden, und zwar von New Orleans ausgehend, und bis New Orleans wieder zurück. Also die Strecke wäre so geplant:

    New Orleans, Houston, Dallas, Memphis, Nashville, Altlanta, Savanna, Jacksonville, Panama City und dann wieder nach New Orleans. Mir ist durchaus bewusst das drei Wochen nicht viel sind für diese Route aber wir wollen sowieso nur 1-2 Nächte pro Station einbauen. Und dann gehen auch Tage für die Fahrt drauf. Ich möchte nur wissen ob die Route schon jemand gemacht hat, und was man unbedingt gesehen haben muss? Ich liebe dieses Südstaaten Flair mit diesen tollen Bäumen aber auch Texas wollen wir erleben mit der Historischen Geschichte. War dies so einigermassen umsetzbar?

    Liebe grüsse Sandy

  • nate1
    Dabei seit: 1244332800000
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    geschrieben 1683650802631

    Du kannst schon mal in den diversen Threads zu den Südstaaten stöbern klick.

    "Es gibt nix Bessas wia wos Guads."
  • Sunlover23
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    geschrieben 1686757584104

    Ich kann auf jeden Fall einen Trip nach Houston empfehlen! Eine riesige Stadt (4.größte in den USA) mit tollen Sehenswürdigkeiten. Auf jeden Fall die Museen hier mitnehmen + das NASA Space Center + ein Football-Spiel bei den Houston-Texans im Stadion schauen: + in kurzer Zeit ist man am Golf von Mexiko und kann dort auch entspannen am Strand. Viel Spass!

  • Inspired
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    geschrieben 1686816641994

    Wenn du Südstaatenflair willst, kann ich dir noch die Mississippi-Plantagen nördlich von New Orleans ans Herz legen. 1 oder 2 zu besichtigen und dich vor allem auf den Grundstücken ein bisschen umzusehen, ist toll. Mehr an Führungen in den Häusern als 2 muss es nicht sein, dann wiederholt sich vieles und immer wieder dasselbe wird sehr langatmig erklärt.

    Natchez fand ich eine schöne, kleine, süße Südstaatenstadt mit sehr vielen Antebellumhäusern, die man teilweise auch besichtigen kann.

    In Texas fand ich San Antonio schön mit dem Walk am Fluss entlang, sozusagen eine Etage unter der Stadtebene. Mit Dallas und Houston hast du dir natürlich Metropolen ausgesucht, die einige Attraktionen bieten. Ich kenne nur Dallas und war nicht in Houston, aber Dallas war für mich als Kind der 80er (die gleichnamige Serie) ein Begriff. Insofern habe ich natürlich die "Southfork-Ranch" besichtigt und bin auch ein bisschen in der Innenstadt umhergefahren, Aber soweit ich mich entsinne, war es ansonsten eben eine ganz normale amerikanische Großstadt mit breiten vollen Highways drum herum und einer erstaunlich leeren Innenstadt, in die alle eigentlich nur zum Arbeiten in den Bürohochhäusern fahren.

    Mir fällt generell auf, dass du sehr viel Großstadt auf deiner Route hast. Südstaatenflair findest du allerdings oft dann auch eher außerhalb der Städte. Besonders gefallen hat mir aber auch Jekyll Island (zwischen Savannah und Jacksonville), eine Insel der Reichen und Schönen von vor 100 Jahren mit repräsentativen Häusern und viel Strand und gediegener Atmosphäre. Es gibt auch Swamps, in denen du Boot fahren kannst und Alligatoren beobachten kannst und in denen das Spanish Moss von den Bäumen über dem mit Seerosen (oder Lilien? Was auch immer) bedecktem Wasser hängt.

    Vielleicht solltest du einfach auch schauen, welche Attraktionen du dir in und um die Städte herum konkret ansehen willst und danach auswählen zu Gunsten der einen oder anderen etwas ländlicheren Station mit Flair. Das sind nicht unbedingt Orte, an denen man jeweils übernachten muss, aber ich beispielsweise erinnere mich gern an eine Übernachtung auf einer der Mississippi-Plantagen... Mit deinen bisher angedachten 9 Stationen und alles in Großstädten könnte gerade dieses Schnuppern von Flair an den stilleren Orten und den tollen Stränden zu kurz kommen.

    Nashville und Memphis sind beides tolle Musikstädte mit Clubs und Live-Musik in Kneipen und auf der Straße, beide völlig unterschiedlichen Charakters. Memphis ist dabei deutlich mehr "Südstaaten". Beides fand ich toll.

    Auch Charleston war toll mit vielen alten Häusern, einem Hafen und alles so gut erhalten als Altstadt und Flaniermeile, wie es die USA vermögen. Vor allem gibt es drum herum auch noch viele Plantagen, die man besichtigen kann. Aber auch da gilt natürlich: Suche dir 1 bis 2 der oft langatmigen Führungen aus und sieh dir den Rest von außen an. Wer schon mal in einem deutschen Heimatmuseum war, muss nicht noch 3 Mal öfter erklärt bekommen, was ein Nachttopf ist und wie das Bügeln mit einem mit Kohle gefüllten Bügeleisen funktioniert.

    Viel Spaß bei der Planung, frage gerne nach, wenn ich helfen kann.

    Life is unpredictable - eat dessert first!
  • Sandy 24433
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    Beiträge: 2
    geschrieben 1687349111806

    Vielen Dank für eure Antworten, vor allem dir Inspired du hast mich auf viele neue Ideen gebracht. Ich habe mich jetzt entschlossen Texas wegzulassen und mich auf den Süden zu konzentrieren. Wie du gesagt hast sind die meisten Städte in den Usa Gross und und in Downtown nur das Wirtschaftsviertel abgesehen von New York war keine Stadt bisher in Downtown für Touristen Interessant. Über Natchez habe ich auch schon viel tolles gelesen darum werde ich auch da Zeit verbringen. Meine Route würde jetzt so aussehen: Tampa (da Direktflug) Panama City, New Orleans, Natchez, Memphis, Nashville, Atlanta, Charleston, Savannah, Jacksonville und dann wieder von Tampa der Rückflug. Ja die Mississippi Plantagen will auf jeden fall sehen danke für den Tipp. Und auch Jekyll Island hört sich sehr toll an. Ja ich liebes Alligatoren zu sehen und durch Sümpfe zu fahren.

    Man liest sich schönen Tag und danke euch.

  • Inspired
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    Beiträge: 1424
    geschrieben 1687352232582

    Das freut mich sehr, dass es geholfen hat. Sehr gern geschehen!

    Nochmal zum Unterschied Nashville und Memphis. Mir sind eindringlich folgende Szenen in Erinnerung geblieben, die ich irgendwie als typisch für die unterschiedliche Atmosphäre empfand.

    Nashville:

    Volle Kneipen, auf der Bühne "sweet home Alabama", tanzende und mitsingende Menschen mit Cowboyboots und -Hut und Bier in der Hand. Ein Typ geht durch die Reihen und fragt alle, woher sie kommen und ob sie Spaß haben, bei jeder Antwort johlt die Menge. Der Typ fordert die Masse in ernstem Ton auf, die Bemühungen der Band zu honorieren und reichlich zu spenden.

    Memphis:

    Party draußen vor jeder Kneipe, keine Bühnen. Viel Improvisation, viel Saxophon, viel Tanz der Musiker und drum herum viele tanzende Menschen, die mit dem Publikum interagieren. Der Sänger legt eine extra Tanzeinlage ein und improvisiert seine Bitte um Tips, indem er ekstatisch intoniert: "Put your bucks in da bucket."

    Life is unpredictable - eat dessert first!
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