• jimmiglitschi
    Dabei seit: 1249603200000
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    geschrieben 1405350240000

    Wir sind vom 4.9.-19.9. in der USA und haben uns einen Mietwagen geordert über den ADAC. Kostenpunkt 400 €. Hotels haben wir uns für die Route auch schon rausgesucht wo wir schlafen wollen und Kostenpunkt 1400 € (alles Angaben für 2 Personen).

    Jetzt frag ich mich aber, ist ein Wohnmobil da nicht günstiger? Ich habe z.b. geschaut im Internet und kam da auf Preise um die 1.000 € - 1.200 €.

    Aber es kommen doch sicher noch Standgebühren hinzu wo man stehen "darf" oder?

  • Seekuh4
    Dabei seit: 1219104000000
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    geschrieben 1405367139000

    Hallo!

    Grundsätzlich darf man in den USA nur auf Campingplätzen übernachten. Die Kosten für ein Wohnmobil sind da sehr unterschiedlich. Ich würde sie bei durchschnittlich $50.- pro Nacht ansiedeln. Nicht zu verachten ist aber auch der Kraftstoffverbrauch eines Wohnmobiles im Gegensatz zu einem Mietwagen!

    Ich bin der Meinung, dass die Variante Mietwagen + Motel in jedem Fall billiger ist!

  • Treplow
    Dabei seit: 1380412800000
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    geschrieben 1405379166000

    Die Argumente fuer Leihwagen von Seekuh4 stimmen.  Dazu kommt noch, dass wenn Ihr Staedte besuchen wollt, ein Campermobile sehr unpraktisch sein kann. Parken ist in den Grossstaedten immer ein Problem. Ausserdem ist man an gute Strassen gebunden, per Mietkontrakt. Aber man sieht hier in den USA, besonders hier im Westen (Colorado) viele Camper, etliche in Busgroessen. Diese, allerdings ziehen meistens einen kleinen Pkw hinterher. Also, wenn Dein Hauptgrund die Kosten sind, ich glaube Du wuerdest wenig sparen.  Wenn Du ein Camping Freund bist, dann ist das etwas Anderes.

    Uebrignes, im September sind die Sommerferien vorbei, und man kann vielerorts Unterkunft ohne Vorbestellung bekommen, und wenn man eine hat, dann kan man sie meistens am Tage der Ankunft bis zu 16 Uhr stornieren. Das gilt weniger fuer Plaetze wie San Frabcisco, etc. aber unterwegs zwischen den Staedten.

    treplow
  • JillyO
    Dabei seit: 1378684800000
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    geschrieben 1405424716000

    Hallo,

    ich kann mich meinen Vorschreibern nur anchließen - sparen wirst du mit dem Wohnmobil sicher nicht. Mietwagen & Hotels ist definitiv günstiger.

    Auch Treplows Argument bzgl. Parkplätze in Städten kann ich nur bestätigen. Mit dem Wohnmobil hat man wirklich keinen Spaß in Großstädten. In San Francisco könnte man noch irgendwo außerhalb einen Parkplatz finden und dann die Bahn nehmen, aber spätestens in LA wird das unmöglich, das öffentliche Verkehrsnetz ist grottig. San Diego ist auch nicht viel besser. Wenn Camping im Westen, dann um die Natur zu genießen. Städte passen da nicht wirklich rein.

    Grüße

    Jilly

  • Seekuh4
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    geschrieben 1405425413000

    Wenn ihr die Natur erleben wollt, und aufs Campen nicht ganz verzichen wollt:

    Wir hatten immer 1 Zelt, Schlafsäcke und Isomatten in einer Tasche im Kofferraum griffbereit mit. So haben wir auf unseren Rundreisen 1-2x pro Woche auf den wirklich wunderschönen Capingplätzen genächtigt. Sehr spartanisch, aber ab und zu ist diese Varíante ok. Möchte diese Camingerlebnisse nicht missen.

    Ist aber eine für mache vielleicht ein bisschen umständlich, weil man ja das ganze Camping Equipment auch mitnehmen muss.

  • HC-Mitglied1962447
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    gesperrt
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    geschrieben 1406046483000

    Auch ich würde für Mietwagen und Motel / Hotel plädieren. Wir waren mit einem Wohnmobil in Alaska unterwegs, weil mein Reisebegleiter es unbedingt wollte. Allein die Miete, dann die recht teure Versicherung gegen alle möglichen Schäden, der unglaubliche Spritdurst, der sogar bei den günstigen US-Benzinpreisen ins Geld geht und die sehr umständliche Manövrierung innerhalb der Städte bringen mich zu der Erkenntnis: die Erfahrung war OK, ich brauche das aber kein zweites Mal.

    Fast alle enden mit einem Kühlschrank voller Fressalien, die man am Ende in die Tonne kloppen kann - das kommt noch hinzu. Auch wenn man sich vornimmt, nur "bedarfsgerecht" einzukaufen - es klappt sowieso nicht.

    Ich habe mich von Anfang an geweigert, so ein Riesending selbst zu fahren, denn ich komme mit so etwas überhaupt nicht zurecht. Am Stellplatz angekommen, musste man erst einmal ewig herummanövrieren, mit Unterlegeklötzchen etc, damit das ganze genau waagerecht stand, denn sonst hätte man den gasgetriebenen Kühlschrank nicht in Betrieb nehmen dürfen. Och, nööööö..... viel zu viel technisches Gewürge im Urlaub, finde ich.

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