tja da wirst du leider die Qual der Wahl haben. beide touren sind haben was für sich, auch wenn ich eher zur nr. 1 tendieren würde. hier die Kurzfassung:
Museo de arte Colonial: ein in einem Vorort (san bernardino) liegendes ellegantes Landhaus. ist schön restauriert, voll kunstwerke, möbelstücke haushaltssachen. es ist (wie fast alles in Venezuela) Simon Bolivar gewidmet. schöner innenhof.
Pantheon Nacional: das mittelschiff ist auch wieder Simon Bolivar gewidmet, sein bronzener Sarkophag ist sozusagen das Prachtstück des pantheon. ansonsten sind dort in den seitenschiffen viele Nationalhelden begraben. Ein Grab steht leer und wartet symbolisch auf Franzisco de miranda, der in einem massengrab verscharrt wurde.
Pico Avila: mit der Seilbahn kommt man ganz oben auf den Berg. Von Oben hat man die Aussicht auf Caracas, auf die Hügel und das grüne Tal auf der anderen Seite und auf eine weitere Seite hat man die Aussicht auf das meer. Atemberaubend.
El Hatillo ist ein früheres Dörfchen, das mittlererweile zu caracas gehört. schöne enge gassen, bonbonfarbene häuser, schöner platz. sehr malerisch. dort sich auch viele kunsthandwerkläden.
Plaza Bolivar ist der algemeine treffpunkt der leute. öfters werden da reden abgehalten - politische oder religiöse (an den rednern laufen die leute aber meist gelangweilt vorbei). dort steht auch die kathedrale. die ist schön.
historische Kolonialbauten: es ist zwar noch einiges an Kolonialbauten da, aber zwischendurch stehen auch häßliche moderne klotze rum. manche bauten wurden zu unserem zeitpunkt restauriert. also es ist eher bund gewürfelt als eine typische koloniale altstadt.
la alameda kenne ich leider nicht.
viel spass