• Ewing Oil
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    geschrieben 1222416431000

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    Schenna zieht an den Rhein

    Nur die Kirche bleibt im Dorf, wenn Schenna Ende Februar für zwei Tage an den Rhein zieht. Hoteliers, Gastronomen, Kapellen und Reinhold Messner präsentieren am 28. Februar und am 1. März in zwei Hallen der Kölnmesse Schenna in Köln.

    Mit rund einer Million Nächtigungen im Jahr zählt Schenna zu den beliebtesten Ferienorten der Alpen. Bei der Veranstaltung „Südtirols Sonnenseite – Schenna mit allen Sinnen erleben“ dreht die Gemeinde den Spieß einmal um und besucht seine Gäste.

    „Der Ort ist nicht zufällig gewählt“, betont Franz Innerhofer, Direktor des Tourismusvereins. „In Nordrhein-Westfalen und insbesondere im Rheinland sind wir mit unseren Stammgästen stark vertreten. Da wir die Veranstaltung in erster Linie als Kundenbindungs-Event verstehen, stand Köln auf unserer Wunschliste ganz oben.“

    Natürlich wolle man über die Stammgäste auch neue Gäste gewinnen. Dass dies nicht mit einer Messe im klassischen Stil funktioniert, liegt für Innerhofer auf der Hand: „Ganz wichtig ist die Vermittlung von Authentizität. Das zweitägige Event mit Musik, Infos und guter Gastronomie soll ein richtiges Erlebnis werden.“

    So stellen sich auf dem „Schenna-Boulevard“ 80 Gastbetriebe vor, vom luxuriösen Wellness-Hotel bis zum Urlaub auf dem Bauernhof.

    Mitaussteller sind Schloss Schenna, die Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit dem Touriseum und das Messner Mountain Museum.

    Konzerte der Musikkapelle Schenna, der Original Südtiroler Spitzbuam und eine Jazzmatinee sorgen für einen speziellen „Schenna-Soundtrack“.

    Mit zwei Vorträgen wird auch Reinhold Messner dabei sein. Im Foyer können die Gäste Südtiroler Qualitätsprodukte verkosten. Eine Besonderheit im Land der 1302 Brauereien: Schenna bringt sogar das Südtiroler Forst-Bier mit nach Köln.

    Mit 80 Prozent stellen die deutschen Gäste den größten Anteil der Touristen in Schenna. Ein Dorf auf Reisen, das ist in dieser Größenordnung einmalig, doch kein Privileg umsatzstarker Tourismusorte, findet Franz Innerhofer.

    „Das Geld ist dabei gar nicht das Entscheidende. Durch Sponsoren und Querfinanzierung lässt sich so etwas immer gut abfedern.“

    Bei „Schenna in Köln“ erwarten sich die Organisatoren mehr als 20.000 Gäste.

  • reiselilly
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    geschrieben 1222417595000

    Hallo Herr Ewing,

    das liest sich ja ganz gut. Ist das im Rahmen einer Reisemesse oder eine separate Veranstaltung?

    Lg

    Reiselilly

    Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, und jeder Augenblick ist ein Geschenk.
  • Ewing Oil
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    geschrieben 1222421061000

    Also laut Koelnmesse ist es eine eigene, separate Veranstaltung!

    Allein Reinhold Messner wird schon ein Magnet sein....

    Für die geographisch nicht so "talentierten":

    Schenna ist eine Gemeinde in Südtirol in der Nähe von Meran.Bezirksgemeinschft Burggrafenamt.

    Die Gemeinde reicht von der Stadtgrenze Merans (300 m) bis zu den Gipfeln der Sarntaler Alpen, dem Hirzer (2.781m) und dem Ifinger (2.581 m). Neben dem Ortskern (600 m) umfasst die Gemeinde weitere 6 Ortsteile, die von 716 m bis 1.536 m reichen. Im Ortskern befinden sich die Traditionsgasthäuser Schennerhof und Schlosswirt. Aus der ehemaligen bäuerlichen Landgemeinde hat sich in den letzten 40 Jahren einer der bedeutendsten Tourismusorte Südtirols entwickelt. Die bevorzugte Lage, das Klima sowie das vielfältige und qualitativ hochwertige Angebot an touristischen Einrichtungen haben Schenna den Erfolg gebracht. Eines der bekanntesten touristischen Ausflugsziele ist das Wandergebiet Tall-Hirzer. Es umfasst die Weiler Prenn, Oberkirn und Videgg und erstreckt sich über eine Vielzahl von bewirtschafteten Almen. Das Wanderparadies Tall - Hirzer ist ausgehend von Verdins direkt mit der Seilbahn Verdins - Tall erreichbar.

    Schloss Schenna, um 1350 in der Zeit der Margarethe von Tirol von Petermann von Schenna erbaut, ist eines der bedeutendsten Schlösser Südtirols in Privatbesitz. Erzherzog Johann von Österreich kaufte das Schloss 1845 und hinterließ es seinen Nachkommen, den Grafen von Meran, die es heute noch bewohnen und bewirtschaften.

    "28.02.-01.03. Schenna

    (Gastveranstaltung)"

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