Hallo
Was ist beim Kauf und bei der Bedienung von Schnorcheln zu beachten, wenn man auch mal kurzzeitig tauchen will bzw. sich gegen verschlucken von Wasser schützen will?
Ich würde mich sehr über genaue Information freuen.
mfg
Hallo
Was ist beim Kauf und bei der Bedienung von Schnorcheln zu beachten, wenn man auch mal kurzzeitig tauchen will bzw. sich gegen verschlucken von Wasser schützen will?
Ich würde mich sehr über genaue Information freuen.
mfg
Eigentlich müsste ich raten: üben üben üben...
grundsätzlich aber beim Luftanhalten Gegen(luft)druck im Mund aufbauen, irgendwie mit der Zunge vorn abdichten (schwer zu beschreiben, daher halt üben...), beim Abtauchen pro Meter (besser pro halbem Meter) durch die Nase ein wenig Luft in die Maske zwecks Ausgleich und beim Auftauchen an der Oberfläche kräftig ausatmen, damit das Wasser aus dem Schnorchel entweicht...das wär´s eigentlich...
Natürlich durch Nasedücken/Luftdruck aufbauen auch die Ohren entlasten in gleichem Rythmus!
Es gibt ja nun Schnorchel mit Ventil, dass sich beim Abtauchen verschließt gegen Wassereintritt, aber...nuja
Ich habe einen Schnorchel, der am Mundstück ein Gaumensegel hat, da braucht man nicht groß zubeißen...finde ich sehr angenehm; mehr als nen eventuellen Spritzschutz braucht´s am Schnorchelende nicht.
Probiere mehrere im Shop aus, er muss angenehm im Mund sitzen, alles andere ist Geschmackssache
Ich bin ja Schnorchel- und Freitauchfan seit der Grundschule...aber so wat beschreiben dann..oha
dank für die info....werd dann mal im urlaub üben üben üben
@nessi881 sagte:
Hallo
Was ist beim Kauf und bei der Bedienung von Schnorcheln zu beachten, wenn man auch mal kurzzeitig tauchen will bzw. sich gegen verschlucken von Wasser schützen will?
Bei echten Tauchen (mit Flasche) ist ein montierter Schorchel eher sehr hinderlich - daher stecke man ihn zb. zum Messer an der Wade
Ich bevorzuge jedenfalls einen ganz normalen Schnorchel. Wenn man den mit einem Ruck ausbläst passt das. Bei Schnorcheln mit diversen Ventilen hat man sehr oft das Problem, dass sie nicht wirklich dicht sind. Vielleicht anfangs, aber spätesdens nach dem ersten Körnchen Sand eben nicht mehr.
Auch eine Schnorchelkollegin hat letztens einen neuen normalen schnorchel genommen und war wesentlich zufriedener als mit ihrem davor (mit Auslass etc.,..).
Es ist alles eine Frage der Übung.
Und eine kleine Anmerkung: Die Technik machts, dass man auch einfach runterkommt:
Auch das muss man eingermassen üben, zumindest machte ich die Erfahrung, dass es viele e Anfangs nicht richtig machen:
Oberkörper abwinkeln, Bein Hoch in die Luft sodass man unter Wasser gedrückt wird. Eine Hand zum Druckausgleich auf die Nase und pressen - wenn die Flossen unter Wasser sind ruhig und kräftig schlagen - dann ist man schnell unten. Pressen für Drucklausgleich nicht vergessen!!! Sind die Beine oder Flossen noch aus dem Wasser produziert man nur ein gespritze und außer Energieverlust ergibt sich kaum ein Abtrieb.....
Eventuell oben noch mit einer kräftigen Armbewegung nach unten ziehen, damit die Flossen unter Wasser kommen...dann aber sofort mit einer Hand Nase zu und pressen.
Wer Probleme mit Druckausgleich hat, schafft es nur, wenn der Differenzdruck noch nicht zu hoch ist -wer dann zu lange wartet, bekommt meist keine mehr - und die Ohrenschmerzen zwingen ihn wieder aufzutauchen oder auf 2-3m zu bleiben.... was nicht wirklich lustig ist.
Viel Spaß udn gut Luft !
Siegfried
Hi Nessi,
schau dir mal den Schnorchel Fusion Dry von Seemann an, der könnte genau der richtige für dich sein.
Gruss
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!