Bootsausflug Similan - Boot gesunken. Noch Vermisste !
siehe : www.abendblatt.de
Bootsausflug Similan - Boot gesunken. Noch Vermisste !
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Das berichtet der Standart:
Ausflugsschiff vor Phuket gesunken
Drei Österreicher vermisst - Ursache noch unbekannt , Fischer entdeckten Montagfrüh Überlebenden des Unglücks, die sich über Wasser gehalten hatten, und nahmen sie an Bord.
Nach dem Bootsunglück vor der Küste der thailändischen Urlauberinsel Phuket sind vermutlich drei Österreicher vermisst. Bei der Retourfahrt von einem Ausflug ist das Schiff in der Nacht auf Montag mit 30 Menschen an Bord - darunter viele Touristen - gesunken. Sieben von ihnen galten als vermisst, neben den drei Österreichern, zwei Schweizer, ein Japaner sowie ein thailändisches Besatzungsmitglied. 23 Menschen überlebten und blieben unverletzt.
Zunächst war man von zwei betroffenen Österreichern ausgegangen, bei der deutschen Frau dürfte es sich aber um eine Österreicherin handeln. Somit gelten neben den drei Österreichern - zwei Frauen und ein Mann - zwei Schweizer, ein Japaner sowie der thailändische Koch des Schiffes als vermisst, wie thailändische Medien berichteten. "Wir müssen davon ausgehen, dass drei Österreicher von dem Unglück betroffen sind", bestätigte der Sprecher des österreichischen Außenministeriums, Harald Stranzl.
Suche nach Vermissten
Die thailändische Marine suche weiterhin nach den Vermissten, aber es werde in Thailand gerade wieder dunkel, erzählte Stranzl. Das Ministerium stehe auch in engem Kontakt mit dem Organisator der Schiffstour.
Über die Unglücksursache wusste man noch nicht Bescheid. Vermutlich brachte ein Wirbelsturm das Schiff zum Kentern, wie die thailändischen Medien berichteten. Zuvor sei die See ruhig gewesen. An Bord befanden sich laut einem Polizeisprecher 19 Urlauber, acht Besatzungsmitglieder sowie drei thailändische Reiseführer. Fischer konnten Montag früh 15 Ausländer und acht Einheimische aus dem Meer retten.
Das Boot "Choke Somboon" war auf dem Rückweg von den Similan-Inseln nach Phuket - eine Strecke von etwa 22 Kilometern - als es am Sonntag kurz vor Mitternacht ein Notsignal aussandte. Daraufhin brach der Funkkontakt ab. Die alarmierte Polizei fand keine Spur von dem Boot.
Überlebende entdeckt
Fischer entdeckten Montagfrüh in der Nähe der Inseln die Überlebenden, die sich über Wasser gehalten hatten, und nahmen sie an Bord. Von den Vermissten fehlte zunächst jede Spur. "Wir suchen noch", sagte Polizeisprecher Wanlop Phuangbak der dpa.
Das Boot gehörte der Tauchschule Dive Asia in Phuket mit deutschem Management. "Unsere ganze Sorge gilt den Vermissten", sagte Daniel Burda, einer der Firmengründer. Burda hatte noch keine Gelegenheit gehabt, mit den Überlebenden zu sprechen. "Alles, was ich weiß, ist, dass das Boot definitiv untergegangen ist", sagte er laut dpa.
Die Similan-Inseln liegen in einem Marine-Nationalpark. Sie gehören zu den beliebtesten Zielen für Sporttaucher in
werden.
Sieben Vermisste
Touristen-Boot in Thailand gesunken
Dramatisches Ende einer Tauch-Safari: Nahe Phuket ist in der Nacht ein Boot mit 21 Touristen und neun Einheimischen gesunken. Neun Urlauber, darunter ein Deutscher, werden noch vermisst.
Bei einem Tauchausflug in Thailand ist ein Boot mit 21 Touristen und neun Einheimischen in einen Sturm geraten und gesunken. Sechs Touristen und ein Einheimischer wurden am Montag noch vermisst, darunter mindestens ein Deutscher, zwei Schweizer und ein Japaner. Zwei Vermisste hatten als Wohnort Österreich angegeben, doch konnten die Botschaften ihre Nationalität nicht sofort klären, sagte Jürgen Schenker, einer der beiden Manager der Tauchschule Dive Asia in Phuket. Unter den 15 geretteten Touristen waren nach seinen Angaben acht Deutsche.
"Das Boot war auf dem Rückweg von einer viertägigen Tauchsafari", berichtete Schenker. "Nach Auskunft der Überlebenden geriet es am späten Sonntagabend auf halber Strecke zwischen den Similan-Inseln und Phuket plötzlich in einen Sturm." Das Boot, die "Choke Somboon", sei von der Seite von zwei, drei Wellen gepackt worden und gekentert. "Es ging alles so schnell, berichteten die Überlebenden. Keiner weiß, was mit den Vermissten passiert ist." Intern war das Boot nach Auskunft von Schenker als "Dive Asia 1" bekannt. Die Webseite der Firma preist es als "luxuriöses Flaggschiff" mit klimatisierten Doppelkabinen, Salon, Bar, Multimedia Center und großem Liegedeck.
Notsignal kurz vor Mitternacht
Das Schiff hatte nach Angaben der Seepolizei um kurz vor Mitternacht ein Notsignal ausgesendet. Dann brach der Funkkontakt ab. Fischer fanden die Überlebenden am Montagmorgen auf Rettungsinseln im Meer treibend. Sie waren nach Angaben von Schenker außer Sonnenbränden und ein paar Kratzern unverletzt. Die Suche nach den Vermissten geht nach Angaben der Seepolizei am Dienstag weiter. Allerdings sind alle Rettungsinseln, die das Schiff an Bord hatte, bereits gefunden worden.
Dive Asia wurde nach Angaben von Schenker 1988 von Deutschen auf Phuket gegründet. Es habe noch nie einen Unfall erlebt. Die Similan-Inseln liegen in einem Marine-Nationalpark etwa 22 Kilometer von Phuket entfernt. Sie gehören zu den beliebtesten Zielen für Sporttaucher in Thailand.
(dpa, N24)
Quelle:www.n24.de/news/newsitem_4889850.html - 09.03.2009 19:48 Uhr
und dies war das Boot
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!