• gamain
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    geschrieben 1119340983000

    Hallo an alle Türkeifreunde,

    wir machen im September für 2 Wochen urlaub in Kemer und möchten uns schon mal

    vorab ein wenig informieren was sehenswert ist. Und welchen ansässigen Tourveranstaltern man bedenkenlos trauen kann. Wir sind für alle Tipps dankbar.

  • reiseprofi29
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    geschrieben 1119374645000

    Hallo gamain, willkommen im Forum.

    Erst einmal vorweg: Wo genau ist euer Hotel in Kemer? Mit "Kemer" wird ein Urlaubsgebiet bezeichnet, welches sich über 30 km von Beldibi im Norden bis nach Tekirova im Süden erstreckt, in der Mitte befindet sich Kemer-Stadt.

    Bei den organisierten Ausflügen gibt es immer die Wahl zwischen Buchung über die Reiseleitung (grds. zu teuer) und der Buchung bei Anbietern vor Ort. Das Ausflugsangebot unterscheidet sich nicht (nur im Preis). Die Reiseleiter erzählen beim Begrüßungs-Treffen zumeist "Horror-Geschichten" über die freie Konkurrenz (angeblich fehlende Versicherungen, schlechte Fahrzeuge,...). Dazu muß man wissen, daß der Ausflug vor Ort keineswegs vom Reiseveranstalter durchgeführt wird, mit dem man in den Urlaub geflogen ist, sondern Leistungserbringer auch immer nur eine örtliche Agentur ist. Soviel zu Ausflugsanbietern - ist reine Geschmackssache und eine Frage der Bequemlichkeit und des Geldbeutels.

    Noch was: Bei allen organisierten Touren sind irgendwelche Verkaufsveranstaltungen Teil des Ausflugs (Teppiche, Schmuck, Lederwaren - fast immer mit sehr aufdringlichen Verkäufern und kaum Ausweichmöglichkeiten für die Ausflugs-Teilnehmer).

    Bei den organisierten Ausflügen würde ich grob zwischen "Kultur-Touren" und "Vergnügungs-Touren" unterscheiden.

    Die "Vergnügungs-Touren" sind relativ unabhängig vom Urlaubsort praktisch überall an der Türkischen Riviera durchführbar: Jeep-Safari, "Dörfer-Fahrt", Segel-Tour, "Piraten-Fahrt",...

    Bei den "Kultur-Touren" fallen mir folgende Ziele ein, die aus dem Raum Kemer angefahren werden können:

    - Antike Stadt Phaselis; liegt zwischen Kemer-Camyuva und Kemer-Tekirova, interessante Ausgrabungen aus römischer Zeit, dazu drei schöne Badebuchten.

    - Antike Stadt und Strand Olympos; liegt südlich von Kemer-Tekirova; die Ausgrabungen sind wenig spektakulär, dafür ist der Olympos-Strand umso so schöner; Besichtigung nur individuell möglich, keine Bus-Verbindung.

    - Die ewige Flamme Chimära unweit von Olympos: Seit der Römerzeit ein mystischer Ort: In spektakulärer Lage oberhalb des Meeres tritt aus dem porösen Gestein natürliches Erdgas aus und verbrennt in kleineren und größeren Flammen - und das seit tausenden von Jahren. Ca. halbstündiger Fußweg vom Parkplatz. - Ein Muß!!

    - Demre/Kale und Myra: Eine etwas weitere Tour (ca. 90 km von Kemer-Stadt an der Küste entlang Richtung Westen): In Demre/Kale wirkte in der christlichen Frühzeit  (4. Jh.) der Bischof Nikolaus, der aufgrund seiner Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft zum Vorbild für unseren neuzeitlichen Nikolaus wurde. Zu sehen ist die St.-Nikolaus-Kirche, ein romanischer Kuppelbau aus dem 11. Jh, der an der Stelle der Bischofskirche des Hl. Nikolaus errichtet wurde. In einem Vorort von Demre wird in der Regel die antike Stadt Myra besichtigt. Zu sehen sind die für Lykien (antike Landschaftbezeichnung) typischen Felsengräber (sog "Seenekropole = mind. 2000 Jahre alte Sarkophage und Grabtempel in einer Felswand) sowie ein gut erhaltenes, großes Amphitheater.

    Bei organiserten Touren wird zumeist noch die versunke Stadt Kekova mitgenommen, dabei handelt es sich um Ruinen einer antiken, im Meer versunkenen Stadt (Fahrt mit Glasboden-Schiffen o.ä.).

    - In der Regel als 2-Tages-Tour (also mit einer Übenachtung vor Ort) werden Fahrten nach Pamukkale angeboten. Dabei handelt es sich um die weltbekannten Kalksinterterrassen bei Denizli, man nimmt dann außerdem noch die antike Stadt Hierapolis mit; oberhalb von Pamukkale. Bei organisierter Tour unbedingt Preise vergleichen. Als Tagestour mit dem Bus etwas stressig, da sehr weit (von Kemer-Zentrum ca. 275 km eine Tour).

    - Besichtigungsfahrten nach Antalya dürften von der Kemer-Region aus zum Standardangebot gehören. Nicht vergessen: Antalya ist eine rasant wachsende Großstadt mit ca. 1,5 Mio Einwohnern. Touristisch sehenswert sind nur die Altstadt (Kaleici) rund um den historischen Hafen sowie einige Einkaufsstraßen. Am westlichen Stadtrand findet man mit dem Migros-Center ein riesiges, sehr modernes Shopping-Center. Die oft beworbenen Düden- und Kursunlu-Wasserfälle sind alles andere als spektakulär.

    - Weiter in Richtung Osten hinter Antalya an der Küste entlang gelangt man (auch mit Bustouren) zu den antiken Städten Perge (ca. 60 km von Kemer-Zentrum) und Aspendos (ca. 90 km von Kemer-Zentrum), beide sehr sehenswert.

    - Nur individuell zu erreichen ist die antike Stadt Termessos (ca. 65 km von  Kemer-Zentrum), von der landschaftlichen Lage und den erhaltenen Bauwerken her unübertroffen!! Keine Bus-Verbindung.

    - Ein atemberaubendes Naturerlebnis ist auch eine Fahrt nach Saklikent, ein Wintersportort (!) auf 1.800 m Höhe ca. 40 km westlich von Antalya mitten im Gebirge. Nur individuell zu erreichen, keine Bus-Verbindung.

    Für alle nur individuell erreichbaren Ziele dürfte ein Mietwagen Pflicht sein. Öffentliche Busse (Dolmus = Kleinbusse) fahren diese Ziele in der Regel nicht an und die Taxi-Preise entsprechen dem deutschen Preisniveau.

    Noch etwas zur Region Kemer: Historische Wurzeln hat einzig der Ort Kemer selbst. Bis Anfang der 1980er Jahre handelte es sich dabei um ein kleines, touristisch unberührtes Fischerdorf, davon ist heute allerdings nichts mehr zu sehen...

    Die Orte (von Norden nach Süden) Beldibi, Göynük, Palmiye, - Kemer-Stadt - , Kiris, Camyuva und Tekirova sind allesamt reine Ferienorte und bestehen daher ausschließlich aus Hotels, Pensionen und den typischen Geschäften für Touristen (kleine Supermärkte, Gaststätten, Discos, Kneipen, Waren aller Art, Mietwagen- und Ausflugs-Anbieter). In Kemer-Stadt findet man das genannte Angebot in einer hübschen Fußgängerzone vor. Weiter gibt es dort eine gepflegte Hafenpromenade und einen exklusiven, leider unzugänglichen Jachthafen.

    Die Kemer-Region zeichnet sich durch die waldreiche Umgebung direkt am Fuße des Taurus-Gebirges aus. Knapp hinter dem Strand erhebt sich also das Hochgebirge. Sandstrände gibt es hier nicht. Die Strände bestehen grundsätzlich aus größeren und kleineren Kieseln bzw. die Hotels haben den Ufersaum betoniert und Stege oder Treppen zum Baden angelegt.

    Noch Fragen ? ...beantworte ich gern

    Grüßchen

  • July_1983
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    geschrieben 1119383887000

    Hallo,

    wir waren letztes und dieses Jahr in der Umgebung von Kemer. Für Leute die an Kultur interessiert sind kann ich auch die Tour Demre/ Myra/ Nikolauskirche empfehlen. Wenn ihr "Action" haben wollt dann die Jeep-Safari bzw. teilweise wird auch eine Kombi-Tour Jeep Safari+Rafting angeboten.

    Wovon ich abraten würde ist eine reine Rafting-Tour, da man leider mehrere Stunden (2-3) erst zu dem Fluß gefahren wird (mit dem Bus). Bei der Kombi-Tour fährt man erst mit dem Jeep dahin und dann mit dem Boot weiter. Ist dann nicht so langweilig. Ansonsten für Sonnenanbeter ist auch die Jachttour (hat schonmal abweichende Namen) zu empfehlen, dort fährt man halt mehrere Stunden, die Küste entlang und auch eine Insel an. Man hat mehrere Badepausen und kann halt einfach die Aussicht genießen. Aber bitte darauf achten, das das Boot genug Sonnenliegen hat, manche haben nur 30 Liegen und 100 Gäste.Am besten vorher Bilder zeigen lassen.

    Wir haben letztes und auch dieses Jahr bei Ginza unsere Touren gebucht (sollte dies als Werbung gesehen werden, sorry), waren soweit sehr zufrieden, man hat uns immer unaufgefordert gesagt, wenn irgentwelche Verkaufshallen angefahren wurden und bei der Buchung von mehreren Touren gab es Rabatt. Natürlich können auch schonmal Pannen passieren, z.B. sollte auf einer Fahrt ein Boot mit Glasboden uns fahren, jedoch war wohl bei der Planung bzw. Reservierung was schief gelaufen und dann hatte unsere Gruppe die Wahl, entweder ein kleines Boot ohne Glasboden zu nehmen oder ein großes mit, welches wir uns jedoch mit anderen Gruppen hätten teilen müssen.Wir haben uns für das kleine ohne Entschieden. Bei einer anderen Tour war leider die Achse des Autos gebrochen, mit welchem wir zurückgefahren werden sollten, es wurde jedoch direkt Apfeltee für alle und ein Ersatzfahrzeug besorgt.

    Was vielleicht aber noch interessant ist, wir haben mit einigen Reiseleitern geredet und diese sagten uns das Sie auch dieselben Touren welche wir gemacht haben, für große Reiseveranstalter fahren. Es handelt sich um haargenau dieselben Touren mit dem Unterschied das die Touren bei den örtlichen Anbietern günstiger sind.

    Im endeffekt muss jeder selber wissen wo und was er bucht. Manche denke halt das man den Türkischen Anbietern nicht trauen kann und zahlen dafür lieber etwas mehr bei ihrem Deutschen Veranstalter. Ich würde aber immer wieder erst vergleichen und dann buchen. Dieses Jahr hatten wir uns noch vor dem Begrüßungsdrink einige Angebote geholt ( man bekommt überall ein Prospekt mit) und konnten so den großen Preisunterschied zwischen Reiseveranstalter und Veranstalter vor Ort direkt vergleichen und feststellen.

    Was vielleicht auch noch wichtig ist, viele örtliche Anbieter führen an bestimmten Tagen nur Deutsche Touren durch (also fast alle Mitreisenden sind Deutsch, bis auf wenige ausnahmen und man bekommt einen deutschsprachigen Reiseleiter garantiert).

    Bye Rebecca

  • gamain
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    geschrieben 1119446486000

    Hallo reiseprofi29,

    vielen herzlichen Dank für deine ausfühliche Beschreibung und natürlich auch für die

    Tipps.

    Um auf deine Frage zu antworten: Wir sind direkt in Kermer-Stadt.

    vor 2 jahren waren wir in Side-Kumköy, dort  hat es uns gut gefallen. Aber natürlich wollen wir auch was anderes kennenlernen.

    Also nochmals vielen dank

    und wenn ich Fragen haben sollte kann ich mich nochmal bei dir melden????

    Grüße von

    Gabi

  • gamain
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    Beiträge: 3
    geschrieben 1119446632000

    Hallo Rebecca,

    danke für deine tipps, die uns dort ganz sicher von nutzen sein werden.

    Grüße von gabi

  • ALF229
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    geschrieben 1119448697000

    Hallo,

    wir waren letztes Jahr im Oktober in Kemer-Tekirova im Phaselis Princess (so wie dieses Jahr auch wieder :-)). Den Tipps vom reiseprofi kann ich mich nur anschließen. Wir hatten als organisierten Ausflug den Demre/Myra/Kekova-Ausflug mitgemacht. Wunderschön! Aber anstrengend. Nikolaus-City und die Felsengräber sollte man mal gesehen haben. Kekova war auch sehr reizvoll, da ein Ausflug mit dem Boot gemacht wurde. OK über die Notwendigkeit des Glasbodens kann man streiten .. aber bisschen in der Sonne auf dem Meer schippern ist immer schön, zu mal da noch ein Badestopp eingelegt wurde. Was auch interessant an diesem Ausflug ist ... es geht an der Küstenstraße entlang, immer schön am Abgrund lang :-) .. bombastische Aussichten gibt es da und es ist immer wieder beeindruckend wie die Türken ihr Straßennetz erweitern. Manchmal traut man auch seinen Augen nicht, wenn auf einmal vor einem einer seinen Truck von 10m Länge auf einem Straßenband von höchstens 6,50 wendet :-).

    Allein haben wir uns dann die ewigen Flammen mit Hilfe des Mietwagens gegönnt. Sollte man auch gesehen haben dieses Chimaera. Bedingung ist aber, dass man einigermaßen gut zu Fuss ist. Man lässt nämlich den Wagen am Fusse des Berges stehen und dann läuft man eine gute 3/4-Stunde nur bergauf, zunächst gehts durch schöne schattige Stellen, aber oben dann ist eigentlich nur noch Freifläche. Was eigentlich ein richtiger Tipp zu der Tour wäre ... kurz vorm Sonnenuntergang da oben sein, weil dann die Flammen gigantisch aussehen müssen, aber durch den gegebenen Weg verbietet sich solch Ansinnen denk ich mal. Schade eigentlich.

    Phaselis haben wir nicht gemacht, weil wir uns vom Schlagbaum und dem Eintritt abschrecken lassen haben. Aber dieses Jahr denk ich mal werden wir runter fahren.

    Was wir aber auch noch gemacht haben ... wir waren mit dem Mietwagen in Elmali oben. Die Stadt des Apfels! Wahnsinn wieviele LKW´s da voll beladen zur Apfelfabrik rollen. Das Dörfchen da oben ist auch reizvoll. Und auf dem Weg dahin sind wir mal rechts weg zur Ausgrabungsstätte A...., Al.... oh man ich habs vergessen .. gefahren, wenn ich die Landkarte raushole finde ichs aber :-). Auch wunderschön und weitläufig. Das Interessante da war, dass sie eine Tafel aufgestellt haben auf der eben auch erwähnt war, dass es viele Beben bereits in Vorzeit gab, dass die Bewohner des Dorfes immer und immer wieder alles aufgebaut haben ... das irgendwann ein Kaiser den Bewohnern Steuern erlassen hat, weil .... und der Hammer ... sie haben ein Erdbeben im Jahre 2 (oder so) genau mit Datum und Uhrzeit benannt :-). Das Datum ist wichtig :-), da man beim Kekova-Ausflug auch ein Beben genannt bekommt zu dem Kekova versunken ist ...

  • reiseprofi29
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    geschrieben 1119452384000

    @ Gordon:

    Ja, in Phaselis wird richtig zugelangt. Wir waren im März diesen Jahres da und die Eintrittskarten kosteten 10,- YTL (= 6,- €) pro Person, allerdings keine extra Parkplatzgebühr. Phaselis liegt damit preislich auf dem Niveau anderer "Highlights" wie Perge oder Aspendos, obwohl im Vergleich dazu weniger zu sehen ist.

    Damit sich der Eintritt in Phaselis "lohnt" könnte man einen Tagesausflug daraus machen - und eine der sehr schönen, ruhigen Buchten (= die Häfen der antiken Stadt) zum Baden nutzen. Es ist allerdings keine weitere Infrastruktur (Duschen, WCs) vorhanden.

    @ Gabi:

    Sicher, gerne beantworte ich weitere Fragen (auch per Mail).

    Mit Kemer-Stadt habt ihr sicher eine gute Wahl getroffen. Obwohl ich die Region nur von Tagesausflügen aus dem Raum Alanya kenne, hat Kemer-Stadt auf mich am ehesten einen "fertigen" und "durchgeplanten" Eindruck gemacht. Die umgebenden Orte haben teilweise "Wildwuchs-Charakter": Jeder stellt "sein" Hotel vorn an die Küste; die restliche Infrastruktur wird erst danach entwickelt oder ist überhaupt nur provisorisch ausgeprägt (Buden-Charme). Natürlich kann man aber trotzdem in allen Orten der Region hervorragende Hotels finden.

    In Kemer-Stadt wurde dagegen jedenfalls im Zentrum auf eine einheitliche Bebauung geachtet und die Fußgängerzone und die Strandpromenade sind recht nett.

    @ alle

    Allerdings habe ich hier im Forum öfters gelesen, daß der klassische "Wochenmarkt" in Kemer-Stadt zum "Schutz" der Ladenbesitzer nicht mehr stattfindet (oder nur an den Ortsrand verlagert wurde ? - einige Einheimische wollen schließlich dort auch einkaufen!) Wer weiß mehr?

    Grüßchen,

    Roman

  • July_1983
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    geschrieben 1119478140000

    Hallo,

    der Wochenmarkt in Kemer-Stadt existiert an sich schon noch, jedoch gibt es dort keine Textilien mehr, da die Händler lt. Auskunft unseres Reiseleiters nur in der Saison das Standgeld bezahlen konnten und in der übrigen Zeit die Standgelder wohl ausblieben, darum hat der Bürgermeister nun wohl den Textielmarkt abgeschafft. In den Kleineren Orten gibt es teilweise noch Textilmärkte bzw. Basare wie z.B. auch in Kemer-Göynük (immer Freitags) ca. 3 KM von Kemer-Stadt entfernt, aber sehr einfach mit dem Dolmus zu erreichen. Dort bekommt auch alles vom T-shirt bis zur Hose. Natürlich auch Souvenirs. Der Markt ist für die relativ kleine Stadt/Dorf schon groß. Wir haben dort alles bekommen was wir brauchten und teilweise auch sehr günstig. Ich würde sowieso davon abraten in Kemer-Stadt etwas zu kaufen ,da dort fast alles teurer ist wie in den kleineren Nachbarorten.

    Bye Rebecca

  • eule007
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    geschrieben 1119515182000

    Hallo Gabi,

    ich kann mich meinen Vorschreibern eigentlich nur anschließen. In der Nähe von Olympos gibt es noch ein kleinen versteckten Ort, nennt sich Babylon Town und ist auf alle Fälle sehenswert, nur die Fahrt dort hin wird nur von ganz wenigen Veranstaltern angeboten, man sollte direkt nach Babylon Town fragen. "Aussteiger" haben sich dort eine kleine Kamelfarm aufgebaut, man kann wenn man möchte in Baumhäusern schlafen, auf Kamelen reiten und die Natur rundherum bietet eigentlich alles was man zum Leben braucht (die Kräuter für den Tee werden direkt frisch im Wald gepflückt). Babylon Town ist nicht zu verwechseln mit den Baumhäusern die es direkt in Olympos gibt.

    Noch ein Tipp, da ihr 2 Wochen da seit, ist eine Fahrt nach Kappadokien (grandiose Landschaften, unterirdische Städte und Städte die in die Felsen gegraben wurden und, und, und...) durchaus lohnenswert (3 Tage), allerdings nur wenn man keine kleinen Kinder dabei hat. Kostet bei den örtlichen Veranstaltern so um die 60 - 65 Euro mit Ü/HP. Manche stocken gleich auf, dann ist alles inclusiv einschließlich sämtlicher Eintrittspreise und kostet so um die 90 - 100 Euro.

    Gruß Katrin

    Träume mit dem Wind, lache mit der Sonne, weine mit der Liebe, lebe mit der Zeit, reise mit den Gedanken und sieh mit dem Herzen...
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