Reiseveranstalter: Academia Reisen
Reise Zypern Türkei 1 - 15.12.2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich und meine Reisebegleiterin - Klarnamen editiert haben uns auf die Reise sehrgefreut.
Leider, haben die Enttäuschungen noch am ersten Reisetag begonnen.
Nach der Reihe nach:
ERSTES THEMA: GEPÄCK
Unsere Betreff: BESCHWERDE Reise Zypern- Türkei 1-15.12.2015 KN 3372566-AT
Koffer (wieich inzwischen erfahren hatte - auch diese von noch ca. 30 Reisenden) sindeinfach nicht mitgekommen.
Wir haben sie erst am Abend des dritten Tages (03.12.2015) bekommen.
Sehr interessante Angelegenheit - ein Reisender ohne Reisegepäck :
- ohne Medikamente;
- ohne Toilettenartikeln;
- ohne Unterwäsche und Gewand.
Wir habenuns Medikamente und das Notwendigste besorgen müssen (siehe Beilage), wobei dassehr sparsam gemacht wurde.
Haben Entschädigung von Reiseveranstalter schriftlich verlangt, wurdenabgewiesen: wir sollen uns an die Fluggesellschaft wenden. Warum wir? Wir haben uns weder die Fluggesellschaftausgesucht, noch selbst gebucht. Derjenige, der gebucht hat, hat sich an dieFluggesellschaft zu wenden. Logisch, nicht war? Die Academia Reisen hätte unsentschädigen müssen und ihre Rechnung mit der Fluggesellschaft begleichen.
ZWEITES THEMA: REISEPROGRAMM UND VORZUGSZPAKETE:
In der Reisemappe, die wir vor der Reise bekommen haben, hat es Unstimmigkeiten gegeben.
1). Studienreise ZYPERN & TÜRKEI
Auf dem Reiseprogramm steht: „3. Tag: Famagusta – auf den Spuren desApostels… „
Vorzugspakete 7-Tägigen Studienreise Zypern…:
Aufder Seite 1: „Alle anfallenden Eintrittsgelder und Führungen….(lautProgramm)“…… - 129,0€
Auf der Seite 2: „Ganztagesausflug nach Famagusta undSalamis…“ …… - 99,0€
Was nun? – steht Famagusta auf dem Programm, odernicht?; kostet das zusätzliche 99,-€, oder nicht?
In der Woche vor der Reise habe ich Academia Reisen angerufen und micherkundigt.
Die Antwort war: „ja, Famagusta steht auf dem Programm“- also, manbraucht kein Zusatzpacket.
Ja, aber nein: am 01.12 nach unserer Einreise in das Hotel im Zypern, hatuns der Reiseleiter – Herr xxxKlarnamen weg. Persönlichkeitsrechte editiertxxx- mitgeteilt:
„Famagustagehörtz nicht zum Programm“; hat unsere Proteste und Argumentationenaußer Acht gelassen.
Wir sollen Academia Reisen anrufen und das Büro soll ihm das bestätigen.
Was ich auch getan habe. Habe mir 25 Min Anrufbeantworter und Musik anhören müssen.
Es hat sich niemand gemeldet. Um ca. 16 UhrWesteuropäische Zeit. Auf derausländischen Telefonnummer. Was mich das gekostet hat …
2). Verlängerungswoche im Luxushotel
Es wurden wieder 2 Pakete angeboten: BASISPAKET (mit Buffet amAbend) und ZUSATZPAKET (All-inclusive).
Es stellt sich die Frage: wenn ich All-inclusive nehme, wozu braucheich Abendbuffet, da ich schon so und so satt bin. Vor der Reisehabe wieder Academia Reisen angerufen und gefragt ob man das ZUSATZPAKET nehmendarf, ohne das BASISPAKET zu nehmen: „Ja, selbstverständlich. DasBASISPAKET ist für Leute gedacht, die nicht wollen, den ganzen Tag im Hotel zuverbringen.“
Und schon wieder: „ Ja, aber nein“- Herr xxeditiertxx hat uns gesagt, dasses so nicht funktioniert – „Man kann das Zusatzpaket nehmen, nur wenn mandas Basispaket genommen hat“.
Das war aber nicht alles. Später habe ich dieselbe Frage dem Reiseleiterim Hotel – dem Herrn Halil Güney – gestellt.
Anscheinend wurde er schon von Herrn Engin instruiert worden, denn ersagte : „wie Sie schon informiert wurden, das geht nicht“.
NUN STELLT SICH GRUNDSÄTZLICH DIE FRAGE: gehört es zur Innenpolitik derAcademia Reisen ihrer Gäste (Kunden) unglaubwürdige Informationen zu liefern,die Reiseleitern anderes zu instruieren, um die Leute am Ort und Stelleabzocken zu können (denn das war eine richtige Abzocke), oder ist dasSelbstinitiative des Reiseleiters mit demselben Ziel; bzw. um bessereLeistungen bei Academia Reisen präsentieren zu können.
INTERESSANT ZU WISSEN.
DRITTES THEMA: REISELEITUG - xxeditiert Klanamen wegen Persönlichkeitsrechte entfernt
Er war alles anderes, als Betreuung für uns.
Er hat unsnicht als seine Kunden, nicht als seine Gäste, sondern als seine Untertanenbetrachtet.
Unfreundlich, direkt arrogant und herablassend.
Falls ichihn ansprach, hat er nicht einmal zugehört, was ich ihm zu sagen hatte – hatimmer Zwischengespräche auf Türkisch mit irgendwem geführt.
- Zum Thema „Gepäck“ habe ihn um Unterstützung gebeten – evtl. anrufen, sich erkundigen lassen was los ist.
„Das wäre nicht seine Aufgabe, er kann die Koffer nicht herzaubern“.
- Zu seinen ReiseleitersQualitäten:
-DieGruppe war groß. Bestand zum großen Teil aus älteren Menschen, die eben langsamgehen konnten (ich inklusiv). Er hat nie darauf gewartet, dass sich dieganze Gruppe sammelt und hatte schon mit seinen (so und so sehr knappen) Erzählungen begonnen. Die Hälftedavon haben wir immer verpasst.
-DieSprechanlage im Bus hat schlecht funktioniert. Das haben ihm mehrere Leutegesagt – er möge zumindest lauter sprechen. Es geschah nichts. Er hat einfachkeine Rücksicht auf uns nehmen wollen.
-Ichhabe ihm eine einzige Frage gestellt: auf welcher geografischen Breite befindetsich Zypern? Bekam die kurze Antwort:
„ich weißes nicht“. Ich an seiner Stelle hätte gesagt: „ich weiß es nicht, aber ichwerde mich erkundigen“.
-Zu seinen Erzählungen:
Wirhaben nicht viel von ihm über Türkei erfahren. Er hat uns eher von seinenPrivaterlebnissen unterrichtet (z.B. wie er von der Polizei zu Unrechtangegriffen wurde), oder wie es uns im Westen gut geht und den Leuten in derTürkei eben sehr schlecht.
Er hat zwei Hauptthemen gehabt:
-wie ersehr gut Hochdeutsch spricht, als wir das nicht selbst beurteilen könnten.Meiner Meinung nach hat er eher mit der deutschen Sprache geflirtet, als er sie„hoch“ gesprochen hat;
-Trinkgelder:wie viel wir wem geben sollen. Was das Thema betrifft, war er wie eineSchallplatte: das hat er immer wieder wiederholt: morgens, zu Mittag und bevorwir uns Nachmittags auf Wiedersehen gesagt hatten. Jeden Tag. Geld, Geld,Geld…
- Reiseverlauf:
Der Herr xxKlarnamden editiertxx uns jeden Tag um 16:30 ins Hotel gebracht, wo wir nichts weiter mit unserer Freizeit beginnen konnten, weildie Hotels am Rand der Stadt waren. Wir hatten uns so sehr auf die Altstadt Antaliens gefreut (waren schon mal da). Wir hattennur eine Stunde Zeit in Antalien uns frei zu bewegen. Konnten uns nicht einmalder Altstadt nähern. Statdessen wurden wir zu Leder- Gold- undTepichmanufakturgeschäfte geschlept, wo die meiste Zeit vergangen ist.Anscheinend die Aufgabe der Touristen aus Westen ist, in die Türkei zu kommenum Geld auszugeben. Die Sehenswürdigkeiten sind eben eine °nebenbei“ Sache.
Möglichwäre es, dass die Reiseleiter so von Academia Reisen instruiert wordensind.
Wenn das so ist, wäre sehr Schade für das Wertschätzungsystem des Reiseveranstallters!
Wir waren zum Drittenmal in der Türkei.
Interessantes Land, wunderschöne Landschaften, viele Wunder der Natur (z.B. Pamukkale),
uralteGeschichte, uralte Schlöße (mich als Statiker hat es besonderes interessiert – wie haben die Uralten das alles gebaut -damals hat es keine technischenWissenschaften gegeben!).
Das Wien ist auch wunderschön. Das da unten ist einfach eine andere Scnönheit.
MAN MUSSTE SICH WIRKLICH BESONDERE MÜHE GEBEN UM EINEN SCHLECHTEN EINDRUCKDARAUS ZU MACHEN. JA: MAN HAT ES GESCHAFFT!
ACADEMIA REISEN: NIE MEHR !
DIE ZWEITE (s.g. GESCHÄNKTE) WOCHE WAR GUT.
Die Türken haben uns sehr gut behandelt – nett und freundlich, immer bereit zu helfen.
Diese Woche hat uns wirklich gut getan : Longbeach ist ein gutes Hotel, guteBedienung, wunderschöne Aussichten; Sommer mitten im Winter! Empfehlenswert
Was Academia Reisen dazu bewegt hat der ganzen Gruppe eine Woche aufMittelmeer zu schenken, werden wir, natürlich, nie erfahren. Es wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht zeitigzurücktransportiert werden können. Dafür das Geschenk. Ha-ha-ha! Dass ich nicht lache!
Wer weiß was für Geschäfte dahinter stecken. Was für Geld gewaschen wurde und wird.
ACADEMIA REISEN: NIE MEHR !
Mit freundlichen Grüßen: