Heute Nacht fand ein schweres Erdbeben (Richter-Skala 6.0) im Raum Izmir in der Türkei statt. Erfahrungsgemäss muss mit Nachbeben gerechnet werden.
Gruß
Peter
Ich finde es total erschreckend, was in den letzten Jahren und speziell in diesem Jahr an Naturkatastrophen geschieht. Sei es Hochwasser, dass immer öfter vorkommt... der Tsunami letztes Jahr, die Hurricans in Amerika, die anscheinend kein Ende nehmen wollen... oder die vielen Erdbeben ... furchtbar.
Es scheint so, als ob die Natur sich wirklich an den Menschen rächen würde. Ich hab diesen Satz mal irgendwo gehört, und er kommt mir immer wieder in den Sinn, denn er bewahrheitet sich schön langsam ... finde ich.
Hallo mosaik!
Wo hast du denn diese Nachricht gelesen? Wollte mich näher informieren und finde leider keine Berichte darüber. Vielleicht hast du ja einen Tipp für mich?
LG
Sabrina
Hier der offizielle Pressetext:
Schweres Beben der Stärke 6,0 in Türkei: Mindestens 1 Mann tot, 15 Menschen verletzt
68-jähriger Mann erlag während beben Herzinfarkt
Menschen sprangen in Panik aus den Fenstern
Ein schweres Erdbeben hat in der Nacht auf Freitag die türkische Ägäisküste erschüttert. Wie ein Sprecher des Gouverneurs der türkischen Hafenstadt Izmir mitteilte, erlag ein 68-jähriger Mann einem Herzinfarkt als er in Panik die Treppe seines Hauses hinunter lief. Mindestens 15 Menschen wurden verletzt und im Krankenhaus behandelt.
Einige von ihnen sprangen aus Fenstern oder vom Balkon, andere erlitten einen Herzinfarkt. Die Erschütterungen rissen tausende Menschen aus dem Schlaf. In der nahe gelegenen Stadt Urla wurden mehrere Gebäude beschädigt. Der Schulunterricht in Izmir und der gleichnamigen Provinz wurde für einen Tag ausgesetzt.
Nach Angaben des seismologischen Instituts in Athen hatte der Erdstoß die Stärke 6,0 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 45 Kilometer südwestlich der türkischen Hafenstadt Izmir. Das Erdbeben war auch auf griechischen Inseln vor der türkischen Küste wie Chios und Samos zu spüren.
Bereits am Montag war das Gebiet von drei Beben der Stärke 5,6 bis 5,9 erschüttert worden. In Izmir, der drittgrößten türkischen Stadt, hatte es mindestens dreißig Verletzte gegeben. Fast das gesamte Staatsgebiet der Türkei ist erdbebengefährdet. Vor sechs Jahren starben bei zwei schweren Erdbeben im Nordwesten des Landes rund 20.000 Menschen.
(apa)
Quelle: Networld.at
Die ersten Nachrichten dazu kamen heute morgen im Radio.Hoffentlich ist es relativ glimpflich ausgegangen.Die Webcam von Icmeler/Marmaris funktioniert jedenfalls im Moment nicht...
Die Zunahme der Wirbelstürme und deren Zunahme an Stärke wird von der Fachwelt auf die gobale Erderwärmung zurück geführt.
Die Erdbeben sind allerdings eine "normale" Angelegenheit. Teile der Welt sind eben stärker bedroht als andere. Grund dafür sind u. a. vulkanischer Untergrund oder Brüche in der Erdkruste (die zu Verschiebungen = Erdbeben führen).
Weiters folgen meist sehr schweren Beben wie in Pakistan weitere Beben im Großraum - also das Türkei-Beben könnte durchaus eine "Nebenwirkung" vom Beben in Pakistan gewesen sein.
Gruß
Peter
Ich glaube Edbeben gibt es heutzutage genau so häufig wie früher, da es ja was mit den einzelnen Erdplatten zu tun hat.
Nur früher haben sich die Menschen über die Ereignisse in ihrer regionalen Gegend informiert, da es keine weltweite Berichterstattung gab. Und heutzutage ist ja dank Internet, Fernesehen, Zeitungen die ganze Welt ein Medienschauplatz, worüber man sich auch in jedem Dorf informieren kann.
Allerdings hoffe ich ja mal, dass die Amerikanner langsam mal anfangen und sich auch mal über den Naturschutz Gedanken machen. Weil Sie haben ja z.B. als eins der wenigen Lände das Kiyouto- Protokoll nicht unterschrieben.
Und nun kommt Wilma, der wohl jetzt schon alle Wetterrekorde gebrochen hat und wahrscheinlich "leider" eine noch schlimmere Verwüstung anrichtet wird als Katarina.
@Harzer, dass sehe ich ähnlich wie Du.
Vielleicht "bringen" ja die Extremstürme bei den Amerikanern ein Umdenken.
Dennoch schätze ICH mal, dass deren Nachrichten natürlich keinen Bezug zur Umwelt herstellen, sondern die Leute zu mehr Gläubigkeit aufrufen.
"God bless amerika" ....usw
Sehr starkes Beben der Stärke 7.1 südwestlich von İzmir, Griechenland
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!