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Andreas (61-65)
Verreist als Paar • April 2023 • 3-5 Tage • StadtKleines Hotel mit einem sehr netten Betreiber
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Am Rande der Altstadt von Homberg/Efze gelegen. Für einen Wochenendtrip bestens geeignet. Um Homberg/Efze und die Umgebung zu erkunden, hatten wir uns das Haus als Stützpunkthotel ausgesucht.


Zimmer
  • Gut
  • Wir wurden sehr freundlich von dem Betreiber des Hotels empfangen. Das von uns bezogene Zimmer im Burghotel war von der Größe her überschaubar, dennoch ausreichend. Die Einrichtung war modern und mit dem meist üblichen Inventar ausgestattet. Neben einem an der Wand befestigten Flachbildfernseher, gab es auch einen kleinen Kühlschrank. Die Betten waren bequem und wir haben gut geschlafen. Der Fußboden war mit Teppichboden ausgelegt. Die Fenster hatten eine Doppelverglasung, sodass von außen kaum Geräusche durchdrangen. Das Bad war dann auch eher minimalistsich und durch eine Glas-Schiebetür vom Schlafraum getrennt. Die geräumige, ebenerdige Dusche hatte als Spritzschutz einen Vorhang. Der Zugang zum Zimmer (und zu übrigen Zwischentüren) erfolgte mit einem Transponder, der am Hotelschlüssel angebracht war. Da wir nur einen Stuhl im Zimmer hatten, haben wir nach einem zweiten gefragt, der uns dann auch prompt gebracht wurde. Allerdings könnten die Stühle eine Aufpolsterung vertragen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das zum Hotel gehörige Restaurant "Pamukkale" hatte eine überschaubare Anzahl von Hauptgerichten in seiner Speisenkarte. Wir haben dort einen Abend gegessen und müssen wirklich sagen, dass der Hotelbetreiber, der tatsächlich dann auch in der Küche steht, ganze Arbeit geleistet hat. Die von uns gewählten Speisen waren wirklich ausgezeichnet und von der Menge her großzügig portioniert. Kann man absolut empfehlen. Ebenfalls gut gegessen, haben wir in der Pizzeria "Da Franco". Diese befindet sich in unmittelbarer Nähe (ca 200 m) des Hotels, die Lokalität wurde in einer alten Scheune untergebracht und ist wirklich sehr gemütlich eingerichtet. Die bestellten Pizzen waren groß und lecker zubereitet. Wir haben uns den Rest einpacken lassen, was ohne Probleme möglich war. Preislich waren die Pizzen absolut in Ordnung, ein kleines Bier (0,3 l) für 4,00 Euro dann wiederum relativ kostenintensiv. Mit dem KING-Grill haben wir dann tatsächlich an einem Abend noch eine Imbiss-Stube besucht, deren Angebot auch eher türkisch ausgerichtet war. Auch dort waren die bestellten Speisen völlig in Ordnung. Was die Abendunterhaltung betrifft, ist das Angebot in Homberg doch recht überschaubar. Es gab eine nette Kneipe (Alte Scheune) in ca. 500 Metern Entfernung vom Burghotel, die wir freitags aufgesucht haben, die allerdings am Wochenende (Samstag + Sonntag) geschlossen hat. Das Bistro am Markt, war dann für uns noch die einzige Alternative, um bei einem Bier mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Der sehr nette türkische Betreiber des Bistros erzählte uns dann auch, dass es früher mal an die 30 Gasthäuser in Homberg gab. Auch dort hat wohl das große Kneipensterben Einzug erhalten.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Hotelbetreiber war wirklich super freundlich und zuvorkommend. Ein- und Auschecken waren völlig problemlos. Am Abreisetag wurden wir sogar zum Frühstück eingeladen, obwohl wir dieses gar nicht dazu gebucht hatten. Grundsätzlich kann man aber im Hotel frühstücken zum Preis von 12,50 Euro pro Person. Das Frühstück war optisch wirklich schön und appetitlich angerichtet. Wir sind allerdings Menschen, denen morgens eine Tasse Kaffee und eine Schnitte Brot reicht. Daher wollten wir dafür keine 25,00 Euro pro Tag ausgeben. Alternativ gibt es in der Nähe Bäckereien, die ebenfalls Frühstück mit kleinerem Umfang und entsprechenden Preisen anbieten. Das muss halt jeder für sich entscheiden.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Aus dem Ruhrgebiet muss man ca. 2,5 bis 3 Stunden Reisezeit einplanen. Das Haus liegt an einer Durchgangstraße. Abends lässt das Verkehrsaufkommen allerdings nach. Bis zur schönen Altstadt mit seinem Marktplatz braucht man nur wenige Gehminuten. Da wir nur für einen kurzen Zeitraum in der Region waren, haben wir neben der Erkundung des Ortes Homberg/Efze, lediglich enen Ausflug nach Rotenburg an der Fulda gemacht und den Silbersee in Frielendorf besucht. Rotenburg besticht durch seine schönen Fachwerkhäuser und an guten Möglichkeiten einzukehren. Alt- und Neustadt werden durch die Fulda geteilt. Überall in der Altstadt sind Metall-Figuren aufgestellt, die an Alltagsszenen aus früheren Zeiten erinnern. Der Silbersee in Frielendorf ist eher von überschaubarer Größe. Es gibt hier die Möglichkeit zum Tretbootfahren. Gleich nebenan gibt es einen Ferienpark, wo man sich in Ferienhäusern einquartieren kann. Am See befindet sich auch ein kleines, recht modernes Hallenbad mit angehängtem Bistro, das bei schönem Wetter auch Plätze auf der Terrasse anbietet.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Haben wir im Hotel nicht wahrgenommen und auch nciht benötigt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:3-5 Tage im April 2023
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas
    Alter:61-65
    Bewertungen:110