- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Vorweg,absolute Traumvermieter.Wenn Toroni, dann hier buchen!Aber siehe auch unter Gastronomie,Sport-und Unterhaltung und Tipps! Wir verreisen sehr viel. So liebevoll wie hier haben wir es selten erlebt.Alles wie bisher mehrfach beschrieben.Sehr ,sehr nett und gepflegt.Die Gastgeber geben sich überdurchschnittlich viel Mühe für einen tollen Aufenthalt.Mehr geht wirklich nicht!Wir buchten ein Studio. Ein Doppelbett,ein Einzelbett.Ein Zimmer incl. kleiner Küchenzeile mit Bad mit Dusche,Waschbecken und WC.Vor dem Studio gab es eine kleine Terrasse mit Tisch und 3 Stühlen.Alles sehr sauber und gepflegt.Nur Selbstverpflegung möglich.Die Studios standen in einer Reihe abgetrennt vom Appartementhaus.Nachbarn waren hauptsächlich Bulgaren und Ungarn.Einziges Manko: es war seeeehr hellhörig. Das Preis-Leistungsverhältnis war mehr als angemessen. Wir haben 35 Euro pro Nacht gezahlt.Keine weiteren Nebenkosten. Wir hatten 3 Regentage. An diesen Tagen war im Ort fast alles geschlossen! Die Preise in den Supermärkten waren unverschämt hoch für Grundnahrungsmittel, wie Käse, Kaffee, Wurst, Butter, Marmelade usw.Die gesamte Auslage beim Metzger bestand aus 5 Scheiben Bauchfleisch und einem halben Hähnchen. Das Personal in den Restaurants, Bars und Supermärkten war genervt, desinteressiert und unfreundlich.Niemand grüßte. Vielleicht sehnte man dem Saisonende entgegen.Griechische Gastfreundlichkeit gab es nur in unserer Unterkunft und im Haus Badis. Im Restaurant Leon gab es einen freundlichen Kellner, der selbst Mountaibike fuhr. Es gab nirgendwo einen Infopoint mit Infos über die Region. Man ist auf sich selbst gestellt. Da wir mit den Rädern unterwegs waren, haben wir Trost in der Landschaft gefunden. Ein Traum-Land! Überall gab es völlig einsame Buchten, fast karibisch! Man konnte unendlich weit an der Küste entlang Richtung Norden fahren und fiel von einer Entzückung in die Nächste wegen atemberaubender Aussichten auf Traumbuchten und grünem Hinterland. Wir sind über die Berge gefahren und hatten Panoramen, wie sie schöner nicht sein können! Urtümliches Hinterland, mit allerlei Getier, dass die Wege kreuzt.Wir fanden eine Beachbar "Los Bandidos" mit karibischem Flair, einem Traumstrand, und freundlichem Personal.Wir sind sehr aufgeschlossen, auch noch freundlich wenns fast nix mehr zum Lächeln gab und haben für uns unseren Traumurlaub daraus gemacht! Nochmal würden wir jedoch nicht nach Toroni fahren. Schade für Katharina, Stamos und Evristhenis. Die waren einfach toll!
Die Zimmer waren zweckmäßig gross,und mit dem notwendigtsten ausgestattet. Es gab eine Kaffeemaschine, zwei Herdplatten ( eine Große und eine mini-Kleine) Geschirr, Töpfe; Besteck für die passende Anzahl der dort wohnenden Personen.Uns hat nichts gefehlt.Das kleine SAT-TV hatte ZDF-RTL2 und Schweizer Info-TV, nebst mehreren griechischen Kanälen zu bieten.Es gab W-Lan von Evristhenis, das man kostenlos nutzen konnte. Der W-Lan Schlüssel lag auf dem Tisch.Es war alles sehr sauber und gepflegt.Es gab eine Klimaanlage, die wir nicht genutzt haben.
In der Anlage selbst gibt es keine Gastronomie. Im Ort gibt es viele Restaurants, die fast alle enttäuschten. Wir waren im September dort. Es war nicht mehr viel los. Es wirkte alles irgendwie ausgestorben. Einige hatten bereits geschlossen.Erwartet hatten wir griechische Gastfreundschaft und regionale Küche. Angeboten wurde übliche Touri-Kost, die man als "typisch grieschich" verkaufte. Lieblos angerichtete Speisen, wenig einladende Portionen, zu relativ angemessenen Preisen.Wenn wir nach Mesè fragten,(im Reiseführer empfohlen, typisch griechische Kleinigkeiten, ähnlich Tapas) wurde oft unwirsch abgelehnt.Man verwies auf die Karte. Pommes, Nudeln, Pizza, bisschen Fleisch, Moussaka,usw.Das Personal wirkte lustlos, desinteressiert und war teilweise sogar sehr unfreundlich. Unsere Bemühungen, unsere Bestellungen auf griechisch aufzugeben, wurden ignoriert und es wurde ungehalten ins englische gewechselt.Fragen wurden nur genervt beantwortet.O-Ton einer Angestellten: "Was wollen Sie jetzt?"Unsere Freundlichkeit und unser Lächeln wurde ignoriert. Man wurde abgefertigt. Wenn man ein Getränk und Essen hatte, kam niemand mehr an den Tisch. Wenn man nochwas wollte, musste man das Personal suchen, das meist lustlos an irgendeinem Tisch oder im Restaurant versteckt herum lungerte.Das Ambiente war zwischen Plastikstühlen und Papiertischdecke wenig liebevoll.Am schlimmsten war es im viel gepriesenen Garten von Toroni. Das beste Lokal, wo wirklich alles toll war, war Badis Haus( in einer Seitenstrasse etwas versteckt gelegen)
Die Gastgeber, Katharina, (die Mutti) war sehr aufgeschlossen, stets freundlich und sprach viel (auf griechisch) auch wenn man nichts verstand. Es wurde viel gelacht und gestikuliert. Sehr schön! Stamos und Evristhenis sprechen englisch, sind sehr höflich und überaus hilfsbereit.Es wird ständig alles in Ordnung gehalten Die Aussenanlage wird liebevoll gepflegt.Abends werden überall Kerzen angezündet. Die Zimmer werden laufend gesäubert. Selbst unser Abwasch wurde erledigt,als wir ihn einmal stehen ließen.Die Bettwäsche wurde in 10 Tagen Aufenthalt 3mal gewechselt.Ebenso die Handtücher.Beschwerden hatten wir keine.Unsere grossen Fahrradkoffer hat man in einem leeren Studio verstaut, damit wir mehr Platz hatten.Mutti hat darauf bestanden :o)
Max. 5 Gehminuten zum Strand.Dort ist man dann direkt im Ort, mit den Restaurants, Bars und "Supermärkten". Zum Flughafen fährt man ca. 1,5 Stunden.Wir haben die eigenen Mountainbikes mitgenommen.Der Transfer vom Flughafen zum Hotel war ein Problem. Nach unzählig vielen Anfragen hat es nur Stamos von Evristhenis fertig gebracht, einen Transfer für uns zu organisieren! Dank Stamos klappte alles reibungslos!Kein Hotel, kein Urlaubsanbieter war vorab dazu in der Lage.Haben die Gegend selbst erkundet.Wir haben keinen Autoverleih,keinen Scooter-oder Fahrradverleih,keinen Ausflugsanbieter gesehen.Lediglich einTretboot- und Kanuverleiher war am Strand.Manche Hotels haben etwas angeboten. Evt. kann man dort nachfragen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
einziges Sportangebot: Tretboot und Kanuverleih im Supermarkt. Es gab zwar ein Fussballfeld und Volleyballnetze. aber alles wurde nicht genutzt. Der Ort wirkte im September wie ausgestorben.Etwas ungepflegt und teilweise gepenstisch. Der Strand und das Wasser waren toll.Weil wenig Gäste dort waren hatte man viel Platz. An den Bars und Restaurants gab es Liegestühle, die man nutzen konnte, wenn man etwas bestellte. Die Preise waren dort höher. Ein großes Bier kostete 4 Euro. Ein Kaffee 2,50 Euro. Man musste aber Glück haben, wenn man dort überhaupt bedient wurde. Oft hatte das Personal keine Lust und kam erst gar nicht.Dann lag man halt kostenlos auf deren Liegestühlen und hatte Ruhe. Manchmal war eine Horde Schafe am Strand, die dort grasten und kackten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |